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Autodesk treibt Innovationen im Maschinenbau an

Effektiver und kostengünstiger Konstruieren

Autodesk veröffentlichte neue Software für das Digital Prototyping, die Maschinenbauunternehmen noch nie dagewesenen Zugang zum Lösungsportfolio von Autodesk ermöglicht – sowohl auf dem Desktop als auch in der Cloud. Damit lassen sich bessere Produkte effizienter und zu geringeren Kosten konstruieren, bauen und ausliefern.


Die Autodesk Product Design Suite sowie die Autodesk Factory Design Suite sind speziell für den Maschinenbau ausgelegt. Sie bieten Designern, Konstrukteuren und Ingenieuren ein komplettes Set an Tools und Cloud-Services, mit denen sich Konstruktions-, Visualisierungs- und Simulationsworkflows von der Produktentwicklung bis hin zur Auslieferung vereinfachen lassen. Zudem liefern die 2014-Versionen der Simulationslösungen von Autodesk schnellere, genauere und flexible Möglichkeiten, um die Eigenschaften von Entwürfen früher im Konstruktionsprozess vorhersagen, optimieren und validieren zu können.

„Durch die 2014-Versionen der Autodesk Suites stehen Maschinenbau- und produzierenden Unternehmen die jeweils besten Werkzeuge für eine Aufgabe zur Verfügung – und zwar zu einem erschwinglichen Preis“, sagt Robert „Buzz“ Kross, Senior Vice President Design, Lifecycle und Simulation bei Autodesk. „Für unsere Kunden bedeutet das eine erhöhte Produktivität und eine schnellere Amortisation ihrer Investitionen (ROI).“

Die Autodesk Design Suites 2014 sind in den drei kostengünstigen und aufgabengerechten Editionen Standard, Premium und Ultimate erhältlich. Zu den Highlights der Suites gehören unter anderem:

  • Die Einführung von Autodesk ReCap, einer Produktfamilie neuer Reality Capture-Lösungen und Cloud Services, mit der intelligente 3D-Modelle von Objekten und Umgebungen generiert werden können. Damit können die Anwender die reale Umgebung des aktuellen Projekts in ihren Konstruktionsprozess integrieren.
  • Erweiterungen für Autodesk Inventor, die unter anderem bessere Skalierbarkeit für sehr große Produkte und für Produktionsanlagen ermöglichen.
  • Kompatibilität mit Autodesk Revit, wodurch Hersteller von Bauprodukten detaillierte Inventor-Baugruppen in einfache native Revit-Dateien umwandeln können, um die Inhalte im 3D-Gebäudedatenmodell (für Building Information Modeling – BIM) zu verwenden.


Subscription-Kunden haben weiterhin Zugriff auf die Cloud-Services Autodesk 360, durch die die Reichweite der Desktop-Funktionalitäten ausgedehnt wird. Damit sind eine bessere Zusammenarbeit, die Optimierung von Entwürfen sowie der Austausch über Konstruktionen und deren Weiterverwendung möglich.

Autodesk Product Design Suite 2014: Mehr Digital Prototyping in der Produktentwicklung

Neu in der Premium-Edition der Product Design Suite ist Autodesk Inventor Professional 2014. Maschinenbauern und Elektroingenieuren stehen damit umfassende Digital Prototyping-Funktionalitäten zur Verfügung – inklusive Simulation, Steuerungstechnik und Werkzeugbau. Zudem ist Autodesk Navisworks Manage in der Ultimate-Edition enthalten. Die Software hilft beim Projektmanagement, beispielsweise bei der Gesamtprojektüberprüfung, Terminplanung und Kalkulation sowie bei der Visualisierung und Zusammenarbeit. Nicht zuletzt enthält die Autodesk Product Design Suite in den neuen Versionen Autodesk AutoCAD Raster Design, ein Tool zur Rasterberarbeitung und Raster-zu-Vektor-Konvertierung, mit dem Anwender Dokumente wie gescannte Zeichnungen, Karten oder Satellitenbilder besser in den AutoCAD-Workflow integrieren können.

„2012 konnte EnviroGuard durch die Autodesk Product Design Suite mehrere nationale und internationale Projekte für sich gewinnen“, sagt Tanya Bradford, General Manager bei EnviroGuard, einem Marktführer für Auffangwannen und Anlagensicherheit. „Wir konnten kundenspezifische Sonderkonstruktionen entwickeln, mit der Autodesk Product Design Suite 3D-Renderings der Anlage generieren und die Ergebnisse unseren Kunden und Ingenieurbüros über webbasierte Tools online präsentieren. So fanden unsere Entwürfe Zustimmung und wir haben letztendlich die Ausschreibung gewonnen.“

Autodesk Factory Design Suite bringt Digital Prototyping in die Produktionsplanung

Die Autodesk Factory Design Suite 2014 bietet Fabrikplanern exklusiven Zugang zu kompatiblen und layoutspezifischen Workflows, Zugang zu Fabrikkomponenten in der Cloud und leistungsstarke Visualisierungs- und Analysetools, mit denen die Planungsgenauigkeit, Effizienz und Kommunikation verbessert werden können.

Weitere neue Features der 2014-Version der Suite sind unter anderem eine leistungsstarke Anmerkungsfunktion, eine erweiterte Fabrikkomponenten-Bibliothek und optimierte Workflows, um mit Punktwolken den realen Ist-Zustand einer Fabrik zu erfassen. Die Suite beinhaltet außerdem eine erweiterte Integration der Produktdatenmanagement-Lösung Autodesk Vault für eine bessere Verwaltung von Assets.

„Die Verwendung von 3D-Modellen verhindert Missverständnisse und fördert den Informationsaustausch, so geht alles reibungslos und schnell“, sagt Yuji Nonaka, Leiter der Konstruktionsabteilung bei Hirata Corporation. Das Unternehmen liefert Produktionsequipment für die Automobil-, Halbleiter- und Unterhaltungselektronik-Branche. „Dadurch konnten wir den Zeitaufwand für Reviewmeetings verringern und benötigen jetzt nur noch die Hälfte der Zeit. Außerdem haben wir die Reisekosten bei Übersee-Projekten erheblich gesenkt.“

Autodesk Simulation 2014 für jede Phase im Entwicklungsprozess

Die Autodesk Simulationsfamilie beinhaltet die 2014-Versionen von Autodesk Simulation Mechanical, Autodesk Simulation CFD sowie Autodesk Simulation Moldflow. Sie stellt ein umfassendes Set an Simulationswerkzeugen dar, die äußerst kompatibel sind und in jeder Phase des Produktentwicklungsprozesses zum Einsatz kommen. Die Erweiterungen beinhalten unter anderem:

  • Autodesk Simulation Mechanical: In den Autodesk Labs früher bekannt als Project Scout, beinhaltet Autodesk Simulation Mechanical einen neuen automatisierten Prozess für Fallprüfungen und ermöglicht ebenso parametrische Konstruktionsstudien.
  • Autodesk Simulation CFD: Bis zu 13 Prozent schnellere Produktperformance sowie die Möglichkeit, freie Oberflächen von Flüssigkeiten zu simulieren, beispielsweise Schwappen, Schütten, offene Wasserführungen sowie die Interaktion von flüssigen und festen Materialien.
  • Autodesk Simulation Moldflow: Die neue Funktionalität für konturnahe Kühlung erlaubt eine äußerst effiziente Konstruktion der Kühlkanäle, was wiederum die Spritzguss-Zykluszeiten verkürzt und die Produktqualität insgesamt verbessert. Die Simulation von Formpress-Vorgängen kommt bei großen bzw. Leichtbau-Komponenten zum Einsatz, bei denen Oberflächenansprüche gelten, beispielsweise bei Autoteilen.
 

Mehr Informationen:

Kontakt  Herstellerinfo 
Autodesk GmbH
Aidenbachstr. 56
81379 München
Tel.: 089-54769-0
E-Mail: info@autodesk.com
www.autodesk.com
 

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