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Kiffen für das Bruttoinlandsprodukt

Statistikschwindler auf der Regierungsbank

Wer je an einem Stammtisch die Meinung vertreten hätte, dass in nicht allzuferner Zukunft die Dienste von Huren sowie der Schmuggel und Handel mit Rauschgift und Waffen zu Wirtschaftszweigen aufsteigen, deren Umsätze dankbar in die Formeln zur Berechnung des Bruttoinlandsprodukts einfließen, hätte wohl lautes Schenkelklopfen und Gejohle für den gelungenen Scherz geerntet. Niemand hätte sich vorstellen können, dass dereinst eine irre europäische Richtlinie existieren wird, die genau dies regelt. Eine Schande für Regierungen, auf diese Weise reales Wirtschaftswachstum vorzutäuschen.

Rauschgiftplantage

(Bild: Wikipedia)


Tarnen, Tricksen und Täuschen – diese Eigenschaften sind es, die Brüssler Akteure mittlerweile bestens beherrschen, um ihr Versagen zu kaschieren. Während vor den EU-Wahlen stolz verkündet wurde, dass in Europa alle Ampeln auf Grün stehen, die Krise überwunden und der Aufschwung nahe sei, werden nach der Wahl Richtlinien in Kraft gesetzt, die helfen sollen, das Versagen Brüsseler Regierungskunst auf breiter Front zu kaschieren.

Und zu Kaschieren gibt es eine ganze Menge: Extreme Arbeitslosenzahlen, abwandernde Fachkräfte, ethnische Spannungen, Kriegsgefahr mit Russland, Gängelung leistungsbereiter Bürger, explodierende Ausgaben der Öffentlichen Hand und natürlich der schleichende Niedergang ehemaliger Spitzenstandorte, in denen Innovationen von Weltgeltung für Einkommen und Wohlstand sorgten.

Planwirtschaftliche Instrumente, wie etwa die EEG- und CO2-Abgaben haben dazu geführt, dass Produkte in Deutschland ihre Wettbewerbsfähigkeit schleichend verlieren. In der Folge orientieren sich Unternehmen, wie BASF oder Thyssenkrupp um und stärken lieber ihre Auslandstöchter, statt hier zu investieren. Damit nicht zu offensichtlich wird, dass Ideen der Grünen und Linken, die mittlerweile auch in der CDU/CSU zugegen sind, für eine zurückgehende Wirtschaftsleistung sorgen, werden nun Überlegungen angestellt, die Statistik zu frisieren, damit weiterhin Jubelzahlen aus Brüssel, Berlin und anderen Hauptstädten vermeldet werden können.

Dabei ist man ausgerechnet auf den Dreh verfallen, die Umsätze des Rotlichtmilieus sowie der Drogen und Waffenmafia in die Berechnung des Bruttoinlandprodukts einzubeziehen. Dieses Vorgehen ist keineswegs neu, da es bereits etwa in Italien und im Fall der Prostitution auch in Deutschland schon lange angewandt wird, um den maroden Haushalt schönzuzeichnen und solides Wachstum vorzutäuschen. Auch die Schweiz bläst ihr BIP bereits seit 2012 durch die Berücksichtigung von Schmuggel, Prostitution und Drogen auf. Mit Erfolg, hat doch allein die Berücksichtigung des Sexgewerbes das Schweizer BIP um 0,5 Prozent anschwellen lassen.

Wer nicht genug Wachstum mit seriösem Wirtschaften vorweisen kann, muss eben zu solchen Tricks greifen, um seinen Wählern zu zeigen, dass man von Wirtschaftspolitik jede Menge versteht. Wache Bürger sehen jedoch, dass die aus dem Sack gekrochene Katze ein nahezu lebloses Wesen ist, die das Projekt ›EU‹ als gescheitert enttarnt.

Ein Staat oder ein Staatengebilde, in dem die „Wirtschaftsleistung“ aus kriminellem Handeln genauso behandelt wird, wie die seriöse Produktion von Gütern und Dienstleistungen, outet sich als Potemkinsches Dorf.

Während in unseren Schulen das Personal für einen qualifizierten Unterricht fehlt, werden zur Erfassung geschmuggelter Zigaretten Leute bezahlt, die Zigarettenschachteln aus dem Müll ziehen, um per Hochrechnung abschätzen zu können, wie viele davon geschmuggelt wurden. Dies alles nur, um dem Wähler vorzugaukeln, dass in Deutschland und Europa dank hoher Regierungskunst der Laden brummt.

Eigentlich sollte hier schon lange die Staatsanwaltschaft aktiv werden, denn es ist offensichtlich, dass mittlerweile Hochkriminelle Europa im Griff haben. Perfide ist die Definition des Gesetzestextes, in dem steht, dass illegale wirtschaftliche Vorgänge als Transaktionen gelten, wenn alle Beteiligten einvernehmlich an ihnen teilnehmen. Beim illegalen Kauf, Verkauf oder Tausch von Drogen oder Diebesgut handelt es sich daher um Transaktionen, bei Diebstahl dagegen nicht. Wie steht es mit Schwarzarbeit? Beide Beteiligten sind sich doch hier auch einig oder greift in diesem Fall eine Ausnahmeregelung zum Schutz der Mehrwertsteuereinnahmen?

Dieses unverantwortliche Handeln und Statistikfälschen hat jeden Widerstand verdient. Durch diese Politik wird der Organisierten Kriminalität in die Hände gearbeitet, deren Wirken nun genutzt werden soll, um den Niedergang von Ländern durch falsche Statistiken zu kaschieren. Ein unglaublicher Vorgang. Wer hätte je gedacht, dass Brüssler Politik dereinst dazu führt, dass nicht weniger sondern mehr Drogen nach Europa kommen werden? Wer konnte sich vorstellen, dass das „Friedensprojekt“ Europa dank verantwortungslosem Handeln in den Unrechtstaat führt? Wohin sind wir gekommen, dass immer mehr Menschen in Deutschland noch nach dem 65. Lebensjahr arbeiten müssen, weil die Rente nicht zum Leben reicht?

Nun wird auch klar, warum TTIP-Verhandlungen hinter verschlossenen Türen stattfinden und die EZB Narrenfreiheit für ihre „Geschäfte“ hat. Es ist ganz klar auszusprechen, dass die Mafia mittlerweile große Teile wichtiger europäischer Fäden in der Hand hat und dabei ist, Chaos und Anarchie über mehr als 500 Millionen Menschen auszuschütten. Kein Wunder, dass Polizeistellen abgebaut werden, denn Polizei wäre deren „Geschäftsmodellen“ abträglich.

Höchste Zeit für null Toleranz gegenüber Kriminellen jeder Art. Ganz besonders denjenigen gegenüber, die sich als Politiker einen seriösen Anstrich gegeben haben.

 

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