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Bestnoten für Energiemanagement

Nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert

Die J. Schmalz GmbH aus Glatten im Schwarzwald hat das umfangreiche Audit für die Erstzertifizierung des Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 mit Bravour bestanden. Damit ist Schmalz unter den Vorreitern, die sich dieser neuen ISO-Zertifizierung unterzogen haben. Ebenso erhielt das Unternehmen die Rezertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 für sein Qualitätsmanagement und 14001 für sein Umweltmanagement.


Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und der Schutz der Umwelt gehören bei Schmalz seit langem zu den vorrangigen Zielen und bestimmen das tägliche Handeln. Die intensive Nutzung regenerativer Energien nimmt zum Beispiel am Hauptsitz in Glatten eine herausragende Rolle ein. Schmalz setzt auf Solarenergie, Wind- und Wasserkraft sowie auf eine Hackschnitzelheizanlage und erzeugt damit als Positiv-Energie-Unternehmen schon seit vielen Jahren mehr Energie, als der Betrieb selbst verbraucht. Entsprechend haben die Auditoren der Dekra Certification GmbH die Vorreiterstellung der J. Schmalz GmbH im Energiemanagement hervorgehoben.

Die Zertifizierung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001 zielt darauf ab, den Energieverbrauch sowie Treibhausgasemissionen und andere Umweltbelastungen in Betrieben deutlich zu reduzieren. Hierfür beschreibt sie die Anforderungen zur Einführung, Verwirklichung, Aufrechterhaltung und Verbesserung des Energiemanagements und legt einen internationalen Rahmen für die Lieferung, den Nutzen und den Verbrauch von Energie in industriellen, gewerblichen und institutionellen Unternehmen fest.

Das Energie-Monitoring hilft bei der Identifizierung von Einsparmöglichkeiten. „Die Reduzierung des Energieverbrauchs und der sparsame Umgang mit Ressourcen schont die Umwelt und hilft gleichzeitig nachhaltig Kosten zu sparen“, betont Wolfgang Schmalz, Geschäftsführender Gesellschafter der J. Schmalz GmbH. „Doch um diese Ziele zu erreichen, muss man erst einmal in ein modernes Energiemanagementsystem und die damit verbundene Technik investieren.

Um einen nachhaltigen Betrieb zu ermöglichen, investiert Schmalz bereits seit vielen Jahren kontinuierlich in das eigene Unternehmen. Schmalz unterhält zwei Windkraftanlagen mit insgesamt 2.100 kW Leistung und Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 530 kW sowie Solaranlagen, die Wärmeenergie für die Warmwasser-Erzeugung generieren. Außerdem unterhält das Unternehmen eine Wasserkraftanlage (32 kW) und eine Hackschnitzelheizanlage (500 kW).

Seit 2012 hat Schmalz ein Lastmanagementsystem im Einsatz: Dieses regelt die Stromabnahme optimal, um kostspielige Leistungsspitzen zu vermeiden und den Stromverbrauch zu glätten. Das Lastmanagementsystem sorgt dafür, dass elektrische Verbraucher, die im aktuellen Betriebsablauf nicht unbedingt nötig sind, automatisch abgeschaltet werden, sobald sich eine neue Lastspitze ankündigt.

Die Einführung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001 ist die konsequente Fortsetzung um die Energieeffizienz weiter zu erhöhen und noch besser und transparenter agieren zu können. Mit der Umsetzung können die Maßnahmen transparent gemacht und den Mitarbeitenden nahegebracht werden. Denn um den Energieeinsatz zu optimieren, ist jeder einzelne Mitarbeitende wichtig.

Auch bei der Entwicklung neuer Produkte steht bei Schmalz das Thema Nachhaltigkeit ganz oben. Entscheidend ist das Zusammenspiel von technischem Fortschritt, Qualität und Ressourcenschutz. Ziel von Schmalz ist es, Betriebskosten für den Anwender sowie schädliche Umwelteinflüsse konsequent zu minimieren. Produkte werden daher so entwickelt, dass sie eine lange Lebensdauer haben, möglichst wenig Energie benötigen und recyclingfähig sind.

 

Mehr Informationen zur J. Schmalz GmbH:

Kontakt  Herstellerinfo 
J. Schmalz GmbH
Aacher Str. 29
72293 Glatten
Tel.: +49 (0)7443 2403-0
Fax: +49 (0)7443 2403-259
E-Mail: schmalz@schmalz.de
www.schmalz.com
 

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