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Neuen gegen alten Router tauschen

Netzwerkdrucker anpassen

Wird in Sachen ›Internet‹ der Anbieter gewechselt oder eine neue Übertragungsart, etwa von Funk auf Kabel, gewählt, so ist in der Regel auch ein neuer Router nötig. Der Wechsel ist eigentlich völlig problemlos umsetzbar, doch gilt es, einen Fallstrick zu beachten, soll der vorhandene Drucker vom neuen Router erkannt werden.


Wird ein neuer Router fällig, so ist der Wechsel bei modernen Geräten in der Regel auch für Laien völlig problemlos umsetzbar. Beispielsweise hat die Telekom ihre Hausaufgaben gemacht und den Einrichtungsprozess nahezu narrensicher gestaltet.


So sind beispielsweise beim ›Speedport W 925V‹ keine Splitter mehr nötig. Der Router wird direkt in die mittlere Buchse der Telefondose gesteckt und das Telefon an einer passenden Buchse des Routers angeschlossen. Der Computer wird entweder über ein LAN-Kabel mit dem Router verbunden oder per WLAN eingebunden, was ebenfalls problemlos anhand der mitgelieferten Anleitung vorgenommen werden kann.

Danach können, sobald die neue Internetverbindung vom Anbieter freigeschaltet ist, die Einrichtungsschritte mühelos mithilfe eines Assistenten durchlaufen werden.

Netzwerkdrucker einbinden:

Ein wenig knifflig wird es, wenn es gilt, einen Netzwerkdrucker am neuen Router einzubinden. Das Hindernis liegt in der IP-Adresse. Diese kann leichte Abweichungen zum bisher verwendeten Router aufweisen.

Hatte beispielsweise der alte Router die IP-Adresse 111.222.1.100 und der neue Router besitzt die IP-Adresse 111.222.2.100, so müssen die einzubindenden Netzwerkgeräte um eine Kleinigkeit geändert werden: anstatt der ›1‹ ist eine ›2‹ links von ›.100‹ einzusetzen. Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass nach der ›2‹ eine Zahl eingetragen wird, die im Netzwerk noch nicht verwendet wird. Beispielsweise die Zahl 30. Im Ergebnis könnte die IP-Adresse des Druckers lauten: 111.222.2.30.

Doch ist diese eigentlich triviale Änderung nicht so ohne Kniff vorzunehmen. Um in das Set-up des Netzwerkdruckers zu kommen, muss ein Browser auf dem PC geöffnet werden und in die Eingabeleiste die alte IP-Adresse des Druckers eingegeben werden. Wenn der PC per LAN-Kabel mit dem neuen Router verbunden ist, wird dieser Vorgang scheitern, da der Drucker nicht erkannt wird.

Der Grund liegt in der IP-Adresse des neuen Routers, die von derjenigen des Druckers abweicht, da dieser ja für den alten Router eingerichtet ist. In diesem Fall muss der alte Router bemüht werden, um eine Umstellung der IP-Adresse vorzunehmen.


Werden Drucker und PC am alten Router angeschlossen, so wird sich nach der Eingabe der aktuellen, alten Drucker-IP-Adresse dessen Set-up öffnen, wo nun die neue IP-Adresse des Druckers eingegeben werden kann. Dies ist Voraussetzung, damit dieser am neuen Router funktioniert.


Sobald der Vorgang beendet ist, können Drucker und PC wieder am neuen Router angeschlossen werden.

Auch dem Betriebssystem muss mitgeteilt werden, dass sich die IP-Adresse des Druckers geändert hat. Am einfachsten geschieht dies durch hinzufügen eines neuen Druckers, um auf diese Weise den Drucker mit der neuen IP-Adresse anzulegen. Wer mehr Erfahrung hat, kann aber auch die Konfiguration des vorhandenen Druckers anpassen, was über Druckerserver/Anschlüsse/Konfigurieren geschieht.


Ein Testdruck wird den Beweis erbringen, dass der Drucker nun korrekt eingebunden ist. Weitere Netzwerkgeräte werden auf die gleiche Weise angepasst.

Datenübertragung per WLAN oder Stromkabel:

Sind die einzelnen Rechner oder Peripheriegeräte auf verschiedene Zimmer im Haus verteilt, so müssen heutzutage keine teuren Netzwerkkabel mehr verlegt werden. Den gleichen Zweck erfüllen WLAN-Geräte. Sind Geräte im Einsatz, die nicht über solche Technik verfügen, jedoch über einen Netzwerkanschluss verfügen, so kann der Mangel mit der Einrichtung eines Netzwerkes über die hauseigene Stromleitung erfolgen. Passende Gerätschaften werden von verschiedenen Herstellern angeboten.


Die einzelnen Adapter müssen nicht eingerichtet werden. Einfach in die jeweiligen Steckdosen stecken, den Rest erledigt die intelligente Einrichtungssoftware, die dafür sorgt, dass sich die Adapter untereinander erkennen.

Sobald die LAN-Kabel eingesteckt sind, können die daran angeschlossenen Geräte untereinander Daten austauschen, vorausgesetzt, sie wurden mit der neuen, zum aktuellen Router passenden IP-Nummer ausgerüstet.

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