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Die Machenschaften der US-Finanzindustrie

Warum der Kugelhaufenreaktor sterben musste

Höchst interessante Zusammenhänge beleuchtet Hartmut Bachmann bezüglich weitreichender politischer Weichenstellungen in Deutschland. Die Gründung der Partei ›Die Grünen‹ und das Ende der Kernkraft in Deutschland haben Akteure geplant, die auch für die aktuelle Wirtschaftskrise verantwortlich sind.

Hartmut Bachmann

Unternehmer i.R. und Buchautor


Nach verlorenem Krieg 1945 wurde Deutschland unter anderem von den USA besetzt. Der besiegten Nation wurde bis heute kein Friedensvertrag angeboten und Besatzungstruppen sind bis heute hier stationiert. Beide Fakten dokumentieren, dass Deutschland kein autonomes Land ist. Die Hegemonialmacht unserer Erde, welche auch Deutschland „im Griff“ hat, sind seit 1945 die USA. Sie sichern ihre Einflussgebiete bis an die Grenzen der eigenen Interessensphären. Deutschland ist eine starke Wirtschaftsnation und ein Wettbewerber der USA auf den internationalen Märkten.

Um eine starke Industrienation zu bleiben, wird Energie benötigt. Ohne Energie läuft auf Erden nichts. Sie wird für Ernährung und Komfort benötigt. Kein Wunder, dass große Teile der Erdöl-exportierenden Staaten unter US-Einfluss und Kontrolle stehen. Vor über dreißig Jahren wurde in den USA darüber befunden, ob es Deutschland gestattet sei, wie Kanzler Schmidt es plante, 60 AKWs zu bauen. Um Deutschlands weiteren Aufstieg als Exportnation zu deckeln, wurde beschlossen, die erstrebte Energieautonomie mittels Kernenergie, zu verhindern.

Dazu wurde aus den USA, via Ford-Foundation, die Gründung einer neuen Partei in Deutschland, den späteren Grünen, beschlossen. Diese wurde durch Angsterzeugung mächtig, indem sie behauptete, Atomenergie sei nicht beherrschbar. Als Ergebnis grüner Politik erhielt Deutschland das Atomgesetz. Sein Inhalt verhindert die Wiederaufarbeitung abgebrannter Atomstäbe und die Atomforschung. Womit das Ende futuristischer AKWs, wie dem Kugelhaufenreaktor oder dem schnellen Brüter, beschlossene Sache war.

Diesem Treiben wurde die Krone durch Bundeskanzlerin Merkel aufgesetzt, die am 03.06.2011 beschloss, das Ende der noch existierenden AKWs einzuläuten. Dies geschah vier Tage vor ihrer Reise in die USA, zum Empfang der ›Medal of Freedom‹, der höchsten US-Auszeichnung. Diese wird an Menschen verliehen, die sich entweder für die Interessen Amerikas besonders stark eingesetzt haben oder für Frieden und Freiheit in der Welt überhaupt. Merkels spontaner Entschluss für das Ende der AKWs wurde begründet mit dem AKW-Unglück von Fukushima. Es ereignete sich im März 2011, drei Monate vor Merkels Beschluss, aus der AKW-Technik auszusteigen.

Sie übernahm damit die Politik der Grünen. Nochmals: Am 03.06.2011 exerzierte Merkel das Aus der deutschen AKWs. Bereits vier Tage später, am 07.06.2011 erhielt sie in USA die ›Medal of Freedom‹. Ein Zufall? Ein Leben mit fast 90 Jahren in Krieg und Frieden lehrte mich, nicht an Zufälle bei wesentlichen Aktivitäten der Menschheit zu glauben. Vielmehr stellt sich die Frage nach Macht und Reichtum.

Wo kommt das her, und in welchem Umfang stellt sie sich dem Betrachter dar? Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation ›OXFAM‹ stellte dazu fest: Gerade mal einem Prozent der Familien auf der Welt gehört fast die Hälfte des Weltvermögens. Mit einem Vermögen von etwa 110 Billionen Dollar hat das Top-1-Prozent ungefähr 65-mal so viel Vermögen wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen.

Allein im letzten Jahr sind 210 Menschen zu der Riege der Milliardäre aufgerückt. Bezogen auf die USA wurde ermittelt, dass die Ein-Prozent-Spitze in der Nachkrisenzeit von 2009 (Bankencrash) bis 2012 etwa 95 Prozent des Wachstums auf sich vereinen konnte, während die unteren 90 Prozent Wohlstand verloren haben. Damit ist wohl klar, wer die Macht auf dieser Erde ausüben kann und dies auch tut. Und was tut das oberste Gesetzeskraft ausübende Organ der USA, der Kongress? Ein Präsident der USA berichtete darüber bereits vor langer Zeit: »Solange die Banken die Politik kontrollieren, wird sich nichts ändern.« Ein Senator in USA bemerkte deutlich: »Der Kongress kann gar nichts machen. Der Kongress ist bestückt mit Bankenleuten, denen die Banken direkt oder indirekt gehören. Solange dies so bleibt, kann es keine vernünftige Kongress-gesteuerte Schulden- und Finanzpolitik geben.«

Wer auch immer die Geldmenge der USA kontrolliert, ist der uneingeschränkte Herrscher über den gesamten Handel und über die Industrie. Wer ist das? Zu den Mächtigen dieser Erde zählen beispielsweise die US-Familien der Rockefellers und die deutsch-französisch-englische Bankenfamilie ›Rothschild‹ mit ihren befreundeten Bankinstituten, wie etwa Goldman-Sachs. Großen Einfluss auf das Weltgeschehen haben auch Organisationen wie etwa ›Bilderberger‹ und die ›Trilaterale Kommission‹.

Was diese wollen? Eine neue Weltordnung. Zu dieser gehört unter anderem die kostenträchtige Zerstörung des bisherigen Energieversorgungsnetzes Deutschlands und der Aufbau eines dualen Energieversorgungssystems. Ein komplettes System zur Energieversorgung – CO2-frei – mittels Sonne und Wind, sowie ein zweites – Atom-frei – zur Versorgung des Landes bei Ausfall von Sonne und Wind. Was hat dies für Auswirkung auf Beschäftigung und Lebensstandard der Deutschen? Was kommt auf KMUs zu?

Die Antwort könnten die Vorsitzenden der Arbeitgeber- und Gewerkschaftsverbände geben, wenn sie frei von „political correctness“ reden dürften beziehungsweise wollten. Wahrheiten verhindert das staatliche Regulativ der ›political correctness‹, um unerbetene Weichenstellungen zu verhindern. So ist es eine Tatsache, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland unter Einbeziehung der arbeitslosen Harz-IV-Empfänger doppelt so hoch ist, wie die Zahlen der Regierung vorgaukeln. In Sachen ›Energiewende‹ ist es ähnlich. Hier wird die Rettung der Umwelt beziehungsweise die Abkehr von einer „gefährlichen“ Technik propagiert, um das Energieangebot ohne Protestgeschrei verteuern zu können. Das Ziel: Eine Industrienation massiv schwächen und monetär aussaugen. Big Business eben.

 

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