Interview mit Dr. Thomas Lindner
Der VDMA-Präsident im Gespräch
Der VDMA ist ein äußerst agiler Interessensverband der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer. Rund 3100 Mitgliedsunternehmen werden von ihm vertreten. Nicht zuletzt erfolgreiche Aktionen in Sachen Produktpiraterie oder die Kampagne ›BlueCompetence‹ bestätigen die Schlagkraft und die Reichweite des Verbands. Im Oktober 2010 wurde, als Nachfolger von Dr. Manfred Wittenstein, Dr. Thomas Lindner zum neuen Präsidenten des Verbands gewählt.
VDMA-Präsident dr. Thomas Lindner
Sehr geehrter Herr Dr. Lindner, Sie sind nun knapp zwei Jahre Präsident des VDMA und stehen einem Verband vor, dessen Wort Gewicht hat. Sie betrachten sich als zur letzten Unternehmergeneration gehörend, der Englisch als Fremdsprache reicht. Welche Sprachen sollten künftige Unternehmer noch beherrschen?
Die Antwort liegt meines Erachtens auf der Hand: Chinesisch! China ist bereits heute eine der wichtigsten und größten Wirtschaftsnationen der Welt. Der Einfluss Chinas auf die globalen Märkte wird künftig weiter und stetig wachsen. Neben Sprachkenntnissen sind meines Erachtens aber vor allem auch interkulturelle Kompetenzen gefragt. Es reicht nicht, Chinesen nur rein sprachlich zu verstehen, sondern es geht vor allem darum, Chinesen und die chinesische Art und Weise zu denken, zu handeln und zu fühlen wirklich zu begreifen.
Euro, ESM und Europa
Das Jahr ist fast vorbei. Bisher haben deutsche Unternehmen gute Monate gesehen. Wird es so weitergehen.
Wir sind in der Tat gut, viel besser als erwartet, ins Jahr 2012 gestartet. Aber der Schwung lässt nach. Zudem verzögern die schleppende Erholung in China und Indien sowie die Unsicherheiten im Euro-Raum den weltwirtschaftlichen Expansionsprozess. Für das laufende Jahr rechnen wir deshalb mit einer Maschinen-Produktion auf dem Niveau des Jahres 2011, also kein weiterer Aufschwung, aber auch kein schlechtes Ergebnis.
Spanien, Italien und Griechenland, drei Länder mit Gewicht in Europa, kämpfen mit ihren Schulden. Wie schätzen Sie die Gefahren für den Euro und den Export ein?
Die Lage ist ernst. Schon jetzt können wir die Folgen der Schulden- und Eurokrise in unseren Exporten ablesen. Ein Scheitern des Euro hätte nicht nur für den sehr exportorientierten Maschinen- und Anlagenbau unabsehbare Folgen. Hier ist kluge Politik gefragt.
Halten Sie es für richtig, Banken, die sich übernommen haben, zu retten? Wäre es nicht sinnvoller, diese zusammenbrechen zu lassen, um so die Geld-Zockerei zurückzudrängen und darüber hinaus Mittel zu haben, um die Realwirtschaft anzukurbeln?
Grundsätzlich sollten insolvente Banken schließen müssen. Aber die weltweit unkontrollierbaren Kettenreaktionen nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers haben gezeigt, dass ein Banken-Crash brandgefährlich sein kann, solange die Bankenregulierung unzureichend ist. Und letzteres ist leider immer noch der Fall. Die Politik wird als Feuerwehr leider weiterhin gebraucht. Klare Kontrollen in ganz Europa für die Banken sind notwendig.
Es werden gerade Weichenstellungen vorgenommen mit dem Ziel, eine Fiskal- und gar eine Politische Union der EU zu erreichen. Begründet wird dies mit der Bekämpfung der momentanen Banken- und Wirtschaftskrise. Halten Sie diesen Weg für wünschenswert?
Ja. Den Euro kann es auf Dauer nur als Währung eines homogenen und stabilen politischen Raums geben. Für seine Zukunft sind deshalb entschlossene und überzeugende Schritte hin zu einer weiteren politischen Vertiefung der Europäischen Union ohne Alternative.
Wenn ja, sollte für diesen Schritt eine Volksabstimmung stattfinden?
Die Bürgerinnen und Bürger müssen hinter einer solchen weitreichenden Maßnahme stehen. Ich bin aber etwas zögerlich, ob es hierzu in Deutschland einer Volksabstimmung bedarf, denn in einer parlamentarischen Demokratie entscheidet zuvorderst das Parlament. Letztendlich ist jedoch maßgebend was das Bundesverfassungsgericht uns hierzu mit seiner Beurteilung der Verfassungslage vorgibt.
Thema: Fachkräfte
Wir haben in der BRD 2,8 Millionen Arbeitslose und doch Facharbeitermangel. Was läuft falsch?
Wir haben häufig das Problem, dass der regionale Bedarf der Wirtschaft an Arbeitskräften und das existierende Angebot nicht zusammenpassen. Denken Sie z. B. an die Arbeitslosenquote von unter 4 % in Baden-Württemberg und in Berlin von 12 %. Ein noch größeres Problem ist das qualifikatorische Ungleichgewicht: Die berufsspezifische Arbeitslosenquote für Maschinenbau- und Industriemechaniker pendelt seit 5 Jahren bei ca. 4 %. Dagegen ist jeder dritte Hausmeister arbeitslos.
Seit längerer Zeit beklagen Unternehmen die nachlassende Ausbildungsreife eines großen Teils der Schulabgänger. Sehen Sie das auch so?
Ein Klagen hilft uns nicht weiter. Politik und Industrie müssen sich in einer gemeinsamen Kraftanstrengung gegen den aufziehenden Engpass an hochqualifizierten Fachkräften stemmen und ungenutzte Potentiale im Inland heben. Viele unserer Mitglieder engagieren sich bereits in dieser Richtung: Ein gutes Mittel sind frühe Kooperationen zwischen Schule und Unternehmen.
Wenn ja, versagt hier nicht auch die Politik, die zu wenige Lehrer einstellt, um zahlreich ausfallende Unterrichtsstunden zu vermeiden?
Die Politik wäre gut beraten, trotz sinkender Schülerzahlen in den nächsten Jahren unterproportional Lehrerstellen abzubauen. Vielmehr sollten die Klassen verkleinert werden. So könnte man die Qualität der Schulbildung spürbar verbessern und die Chancen Schwächerer erhöhen.
Die Qualifizierung verlagert sich viel zu oft in die Betriebe, die versäumtes Schulwissen ausgleichen müssen. Die Politik erhofft sich eine Besserung, wenn Schulen, wie die Hauptschule, abgeschafft und mit der Realschule zusammengelegt werden. Ist dieser Weg klug oder eher fatal für Handwerk, Industrie und Schüler?
Man kann schon den Eindruck gewinnen, dass es das oberste Ziel nach jeder Landtagswahl ist das Schulsystem auf den Kopf zu stellen, quasi als Beweis für Innovationsorientierung und Modernität. Ich halte diese Input-Orientierung der Politik für falsch und empfehle stärker auf den Output des Schulsystems zu achten. Wir sollten uns lieber mit der Frage beschäftigen, ob Schule heute adäquat auf das Berufsleben vorbereiten kann. In unseren Lehrplänen fehlt technikorientierter Unterricht und eine ordentliche Berufsvorbereitung. Dafür kann man weder Schüler noch Lehrer verantwortlich machen, hier ist die Politik gefragt, Lehrpläne wieder stärker an den praktischen Lebenswirklichkeiten zu orientieren.
Aus der Politik kommt der Vorschlag, beispielsweise spanische Jugendliche auszubilden, um die dortige Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Die Attraktivität der beruflichen Ausbildung in Deutschland scheint weit über Deutschlands Grenzen hinaus und wird unter anderem mit der geringen Jugendarbeitslosigkeit in Verbindung gebracht. Hierfür sind nicht zuletzt unsere Unternehmen verantwortlich, die sich stark engagieren. Mit Sicherheit stehen auch Bewerbern aus Spanien bei geeigneten Voraussetzungen Ausbildungsplätze offen.
Thema: Energie
Zur Energiewende. Diese ist für viele Unternehmen mittlerweile zum Risiko geworden. Sehen Sie Handlungsbedarf?
Die Energiewende birgt Chancen und Risiken. Sie ist ein Investitionsprogramm für den Maschinen- und Anlagenbau, Treiber für Innovationen und unsere internationale Vorreiterrolle sichert Chancen auf Wachstumsmärkten. Aber richtig ist auch, dass wir vor enormen Herausforderungen stehen. Das kann beim weltweit in dem Tempo einzigartigen kompletten Umbau des Energiesystems auch nicht anders sein. Wir müssen durch eine bessere Synchronisation des Ausbaus erneuerbarer Energien und der Netze für Systemstabilität und Versorgungssicherheit sorgen. Wir benötigen ein neues Strommarktdesign und Rahmenbedingungen für den Bau fossiler Kraftwerke und müssen erneuerbare Energien in den Markt integrieren. Und wir müssen Wege finden, die energieintensiven Industrien, deren Wettbewerbsfähigkeit durch steigende Strompreise gefährdet ist, hier zu sichern, um die gesamte Wertschöpfungskette in Deutschland zu halten.
Wenn der Strompreis weiter steigt, wird die Produktion in Deutschland zu teuer, zudem können sich immer weniger Menschen den Strom leisten, was zur Folge hat, dass der Inlandskonsum ebenfalls zurückgeht. Was ist zu tun?
Die Energiekosten sind einer von mehreren Faktoren, wenn es um die Bewertung des Produktionsstandorts Deutschland geht. Was uns auszeichnet, sind hochqualifizierte Fachkräfte und unsere Innovationsstärke, die uns in vielen Bereichen zu Weltmarktführern machen. Aber: Der Umbau des Energiesystems kostet und die mittelfristig entstehenden Mehrkosten müssen getragen werden – von allen. Die Aufgabe, vor der wir stehen, lautet: erstens Mehrkosten durch ein koordiniertes Vorgehen von Politik auf Bundes- und Länderebene, Industrie und allen Beteiligten so gering wie möglich zu halten und zweitens entstehende Strompreissteigerungen wo möglich durch Verbesserung der Effizienz abzufedern. In Industrie und Haushalten gibt es weiter große Potenziale, die erschlossen werden müssen. Auch der neue Bundesumweltminister Herr Altmaier betont neuerdings die Bezahlbarkeit von Energie. Wir sollten darauf achten, dass das magische Zieldreieck der Energiewende: Versorgungssicherheit, Umweltfreundlichkeit und Bezahlbarkeit wieder gleichgewichtige Ziele bekommt, d.h. Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit müssen wieder ins Blickfeld kommen.
Halten Sie die CO2-Abgabe für sinnvoll oder ist dies ein für die Wirtschaft gefährliches Instrument?
Der Emissionshandel ist grundsätzlich ein sinnvolles Instrument. Über das System handelbarer Zertifikate mit einem festen Cap wird sichergestellt, dass ökologische Ziele erreicht werden – und zwar auf dem ökonomischsten Weg. Derzeit liegt der Zertifikatepreis bei rund sieben Euro. Die Gefahr, die aktuell von dem System ausgeht, halte ich für eher überschaubar. Was wir allerdings schon jetzt benötigen, ist eine frühzeitige Festlegung der Parameter für den Emissionshandel für die Zeit nach 2020 – und zwar nach Möglichkeit eingebettet in ein überregionales System. Ersteres schafft Planungssicherheit und zweiteres bannt die Gefahr von Produktionsverlagerungen an Standorte ohne ein solches Handelssystem.
Wie sich zeigt, funktioniert heute der Wettbewerb unter den Benzinmultis nicht. Was für eine Art Mobilitäts- bzw. Antriebsmix ist aus Ihrer Sicht sinnvoll, um den Wettbewerb unter künftigen, neuen Energieanbietern aufrechtzuerhalten, damit Mobilität nicht zu einem Luxusgut wird?
Der Trend zur Hybridisierung der Antriebstechnik im Automobilsektor und EU-Vorgaben zur Emissionsreduktion bei Fahrzeugflotten werden zu einem Rückgang des Kraftstoffverbrauchs führen. Langfristig unterstützt auch die Elektromobilität diese notwendige Ressourcenschonung. Der Umsatz fossiler Kraftstoffe für den Individualverkehr geht künftig also eher zurück. Es ist erstaunlich, dass beispielsweise der zunehmende Absatz von Hybridfahrzeugen in Japan das Tankstellennetz dort derzeit bereits ausdünnen lässt.
Eine zunehmende Elektrifizierung bringt neue Energieanbieter ins Spiel und erfordert entsprechend angepasste Geschäftsmodelle. Die Vermarktung von Strom als Energiequelle wird dabei voraussichtlich mit Mobilitätsangeboten über Car Sharing und Leasingmodelle verknüpft. Als Beitrag zur Energiewende sind diese Ansätze zu unterstützten. Langfristig rückläufige Steuereinnahmen für fossile Energieträger dürfen daher nicht über Strompreiserhöhungen kompensiert werden.
Thema: Datensicherheit/Produktionssicherheit
Auch die moderne Kommunikation birgt Gefahren. Immer mehr Stimmen sind zu vernehmen, die Betriebs-EDV in die Cloud auszulagern. Eine gute Entscheidung?
Wir können noch keinen Trend feststellen, die komplette Unternehmens-IT in die Cloud auszulagern. Unsere Mitgliedsfirmen sind eher in der Evaluationsphase, um potentielle Einsatzfelder für Cloud-Computing zu identifizieren. Man kann auch nicht von guter oder schlechter Entscheidung sprechen. Es geht vielmehr darum, nicht schwarz-weiß zu denken, sondern für das eigene Unternehmen die technologisch weiterführenden und wirtschaftlich sinnvollen Lösungsansätze zu finden und diese dann konsequent umzusetzen.
Was raten Sie den Unternehmen, die sich trotz aller Gefahren entscheiden, die Cloud zu nutzen? Welche Daten sollten keinesfalls hochgeladen und welche Dienste keinesfalls genutzt werden?
Clouds sind per se nicht gefährlicher als eigene, unzureichend abgesicherte IT-Systeme. Eine 100%ige Sicherheit kann sowieso nicht gewährleistet werden. Umso wichtiger ist der verantwortungsvolle Umgang mit geschäftskritischen Daten, also dem Know-how des Unternehmens. Neben der Identifikation des zu schützenden Know-how und klar definierter Sicherheitsrichtlinien gilt es vor allem, die Mitarbeiter noch stärker einzubeziehen und über mögliche Sicherheitsrisiken aufzuklären.
Thema: Produktschutz
Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Stiefel. Die Beachtung hiesiger Patentrechte ist besonders in Fernost immer noch mangelhaft. Hat hier die EU gegenüber den Geschädigten versagt, ihre Interessen in den entsprechenden Ländern zu vertreten?
Tatsächlich berichten unsere Unternehmen regelmäßig von großen Problemen bei der Durchsetzung ihrer Schutzrechte gerade in Asien. Wir fordern daher von der Bundesregierung und von der Europäischen Union, den Druck auf diese Länder zu erhöhen: Bundesregierung und EU müssen entschlossener gegen Produktpiraterie vorgehen. Die EU hat auch bereits einige unserer Vorschläge umgesetzt, z. B. eine Anlaufstelle in China geschaffen, an die sich kleine und mittlere Unternehmen in Fragen des Innovationsschutzes wenden können.
Zum Schluss...
Sie sind seit 2004 VDMA Vizepräsident und, wie Anfangs erwähnt, seit 2010 Präsident des VDMA. Was konnten Sie in dieser Zeit erreichen?
Das Ehrenamt ermöglicht es mir, mit wichtigen Themen Gehör zu bekommen. Zwei Themen fallen mir da besonders ein. Aus eigener Erfahrung bin ich überzeugt, dass wir Maschinenbauer uns vor Ort auf den Auslandsmärkten aufstellen müssen. Ich konnte dieses Thema immer wieder platzieren und werbe dafür, dass Unternehmen hier zusammen auch unter dem Dach des VDMA vorangehen. Ein weiteres Thema, das mich umtreibt, ist der zunehmende Staatseinfluss und damit einhergehend die ständige Diskussion über Steuererhöhungen. Hier nutze ich die Rolle als VDMA-Präsident für direkte und klare Ansprachen an die Politik. So zum Beispiel in meiner Eröffnungsrede zur Hannover Messe, als Frau Merkel direkt auf meine Rede erwiderte und öffentlich versprach, dass es in dieser Legislaturperiode keine Steuererhöhungen geben wird.
Ihr Unternehmen produziert für einen Sektor, der in Deutschland einen herben Aderlass verkraften musste. Dennoch konnte sich die Groz-Beckert KG bis heute behaupten. Was ist das Erfolgsgeheimnis?
Groz-Beckert ist ein Familienunternehmen mit nunmehr 160-jähriger Tradition. Der Entschluss und dessen Umsetzung zur Internationalisierung wurden bereits sehr früh gefasst. Wir haben rechtzeitig verstanden und erkannt, dass sich der Textilsektor unumkehrbar nach Asien bewegt und somit ein Großteil unserer Kunden. Bereits 1960 gründeten wir unsere erste Produktionstochter in Asien (Indien). Einen entscheidenden Teil unseres Umsatzes generieren wir heute in Asien. Dort verzeichnet die Textilwirtschaft nach wie vor großes Wachstum. Aber es öffnen sich auch in den sogenannten „alten Märkten“ neue Geschäftsfelder. Hier wächst vor allem die Nachfrage nach technischen Textilien. Diese werden hauptsächlich in den hochtechnologisierten Märkten hergestellt. Unser Wachstum im In- und Ausland basiert sowohl auf strategischen Zukäufen als auch auf organischem Wachstum. Wichtig dabei war uns stets, nicht die Wurzeln und Werte des Unternehmens aus den Augen zu verlieren. Als Familienunternehmen planen wir traditionell langfristig. Unternehmerische Entscheidungen, die einen lukrativen aber lediglich kurzfristigen Erfolg versprechen, haben bei uns nie eine Rolle gespielt.
Deutschland braucht rührige Köpfe, die mit neuen Ideen neue Unternehmen gründen. Was geben Sie diesen Leuten auf den Weg, um ebenso wie die Groz-Beckert KG durch alle Untiefen zu kommen?
Dafür gibt es meines Erachtens kein Patentrezept. Schließlich ticken die verschiedenen Branchen und Geschäftsfelder viel zu unterschiedlich. Sicher gibt es aber ein paar persönliche Eigenschaften, die jeder Gründer besitzen sollte: Da wäre zum einen „der absolute Wille zum Erfolg“ zu nennen. Man muss schon bereit sein, gerade zu Beginn der Selbstständigkeit, auf vieles zu verzichten. Sei es die Sicherheit eines festen Arbeitsverhältnisses oder aber vor allem auch die freie Zeit. Man muss in der Lage sein, Rückschläge zu verkraften und sich nicht sofort unterkriegen zu lassen – also einen langen Atem mitbringen. Die Fähigkeit eine „echte“ Marktlücke zu erkennen, diese mit den passenden Produkten und Leistungen zu besetzen, ist sicherlich die Grundvoraussetzung für langfristigen Erfolg.
Hr. Dr. Lindner, vielen Dank für das Gespräch
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