Kress-Fräsmotoren als Einsatz-Alternative
Die Stückkosten wieder im Griff
Wenn es darum geht, den Energieverbrauch zu senken, ist Leichtbau angesagt. Aus diesem Grund wird vermehrt Glasfaser und CFK verarbeitet. Zu deren Bearbeitung gilt es, die dafür ausgelegten Maschinen im Einsatz zu haben, damit die Stückkosten nicht aus dem Ruder laufen. Eine gute Basis für derartige Maschinen hat Kress entwickelt. Das Unternehmen produziert einen Fräsmotor, der sich optimal für diesen Sektor eignet.
In der Verarbeitung von Kunststoffen oder Aluminium ist es oft unnötig, Teile auf 0,001 Millimeter genau zu bearbeiten. Auch sind die Schnittdrücke selten derart hoch, dass massiver Maschinenbau gerechtfertigt ist. In diesem Sektor sind daher Maschinen zu finden, die eher leicht bauen. Passend dazu muss natürlich auch die Frässpindel ausgelegt sein. Ein darauf optimal abgestimmtes Produktportfolio hat Kress im Angebot. Die Fräsmotoren dieses Unternehmens eignen sich zum Gravieren ebenso wie für das Rapid Prototyping oder die Anfertigung von Mustern aus Aluminium.
Maschinenbauer, die auf die Kress-Fräsmotoren setzen, profitieren von zahlreichen Vorteilen. So gibt es diese Motoren beispielsweise mit drei Leistungsstufen: Egal, ob 530, 800 oder 1050 Watt, alle Fräsmotoren besitzen den gleichen, extrem robusten Aufbau. Eine wohldurchdachte Konstruktion verhindert den frühzeitigen Ausfall der Komponenten. Staub jeder Art wird klaglos weggesteckt und kann keinen Kurzschluss am Motor auslösen. Selbst eine Fallhöhe von 1,2 Meter kann dem Geräte nichts anhaben. Kein Wunder, dass Kress auf seine Produkte die sagenhaft lange Garantie von zehn Jahren gibt.
Diese Garantie wird übrigens auch für alle anderen Kress-Produkte, wie etwa Bohrhämmer und Winkelschleifer gegeben, sofern ihre Besitzer diese nach dem Kauf registrieren lassen. Derart lange Garantiezeiten sind natürlich ein wirtschaftliches Risiko für jeden Hersteller, zumal Kress seine Maschinen zu einem großen Teil an Profis verkauft, die damit täglich ihrem anspruchsvollen Werk nachgehen. Dieser Kundenkreis nimmt Handwerkzeuge so richtig ran und fordert es schon einmal bis an die Leistungsgrenze. Konstruktionsschwächen und Ausfälle fallen hier gnadenlos auf. Diese Berufsgruppe nimmt Ausfälle auch besonders krumm, bedeuten diese doch Verzögerung, Ärger und Kosten. Wer es schafft, sich hier zu positionieren und einen zufriedenen Kundenkreis bedient, kann im Fall von Handwerkzeugen zu Recht die Aussage treffen, dass seine Produkte robust und unverwüstlich sind.
Anders als so mancher Automobilpreis suggeriert, sind eben Urteile aus dem realen Markt, von realen Käufern, reale Abbildungen der Wirklichkeit. Echte Spitzenprodukte haben es nicht nötig, Preise dubioser Preisverleiher entgegenzunehmen. Die Qualität des Produkts sowie sein Preis-/Leistungsverhältnis sind die Richtschnur für den Käufer. Wer nicht sicher sein könnte, dass sein Produkt auch noch nach zehn Jahren harten Einsatzes seine Aufgaben klaglos erfüllt, geht ein großes monetäres Risiko ein. Deshalb wird in der Fertigung von Kress-Maschinen auf strengste Qualität geachtet, damit sich der Kreis zufriedener Kunden stetig erweitert.
Fertigung mit Pfiff
Ein Blick in die hochinteressante Fertigung von Kress offenbart, wie hier Qualität entsteht: Ausgefeilte Produktionsmethoden und raffiniert konstruierte Sondermaschinen sorgen dafür, dass Kress-Maschinen staunen lassen. Wo anderswo die Produktion nach Fernost verlagert wurde, wird hier von bestens qualifizierten Fachkräften mit Hilfe von Sondermaschinen Kupferdraht zu Spulen gewickelt und auf robusten Stanzmaschinen via Folgeverbundwerkzeug verwinkelte Maschinenteile aus Blech gebogen.
Kress fertigt jedoch nicht „ins Blaue“, sondern folgt einem System, das der Natur abgeschaut ist. Die Fertigung „atmet“ im wahrsten Wortsinn. Produziert wird nur so viel, wie auch abgesetzt werden kann. Das führt dazu, dass sich die Lagerkosten auf ein absolutes Minimum reduzieren. Wird ein bestimmter Maschinentyp verstärkt nachgefragt, kann dessen Fertigungskapazität problemlos nach oben gefahren werden werden, da die bei Kress tätigen Fachleute selbstverständlich an den unterschiedlichsten Fertigungsinseln eingesetzt werden können. Es zeigt sich auch an diesem Beispiel, wie wichtig es für Unternehmen ist, über bestens ausgebildetes Personal zu verfügen.
Diese ausgefeilte Produktionskette, in der immer wieder Prüfungen der produzierten Teile stattfinden, sorgt dafür, dass nur absolut einwandfreie Ware zum Kunden geht, da fehlerhafte Bauteile gar nicht erst weiterverarbeitet werden. Doch ist nach wie vor in jeder Fertigung Vertrauen gut, Kontrolle jedoch besser, weshalb obendrein nach der kompletten Montage noch ein Dauerlauf der fertigen Maschinen durchgeführt wird. Hier geht es darum zu prüfen, ob die jeweilige Maschine in der Lage ist, zehn Jahre Betriebszeit problemlos zu erreichen. Natürlich sind in dieser Zeit Verschleißteile, wie etwa Kohlebürsten, zu ersetzen, da sich diese Teile im Betrieb abnutzen.
Neben der langen Garantiezeit kommt dem Käufer auch noch die große Produktvielfalt des Kress-Programms entgegen, sodass er genau das für ihn passende Produkt auswählen kann. Diese warten mit unterschiedlichen Merkmalen auf, um keine Kompromisse bei der Bearbeitung eingehen zu müssen. Zielgenau kann für den jeweiligen Bearbeitungsfall auch der passende Fräsmotor ausgewählt werden. Das Modell ›530 FM‹ beispielsweise besitzt eine feste Drehzahl von 29.000 Umdrehungen pro Minute.
Bei den anderen Fräsmotoren kann diese Drehzahl hingegen in einem weiten Bereich geregelt werden. Beim Spitzenmodell ›1050 FME-1‹ ist es sogar möglich, die Drehzahl zwischen 5.000 und 25.000 Umdrehungen pro Minute stufenlos einzustellen. Dadurch eignen sich die Fräsmotoren optimal für verschiedenste Materialien, ohne dass die Gefahr besteht, durch zu hohe Drehzahlen eine Überhitzung des Fräsers zu riskieren. Ein Sanftanlauf, eine Anlaufstrombegrenzung sowie Abschaltkohlebürsten und ein elektronischer Überlastschutz sind weitere Merkmale dieses Modells.
Im Fall eines Werkzeugwechsels ist es nicht unbedingt nötig, das Werkzeug direkt an der Maschine zu wechseln. Angesichts des sehr günstigen Anschaffungspreises für einen Fräsmotor macht es viel mehr Sinn, alle zur Bearbeitung nötigen Fräswerkzeuge in eigene Fräsmotoren zu spannen und gleich den kompletten Motor im Fall des Werkzeugwechsels zu tauschen. Dank des genormten Spannhalsdurchmessers von 43 Millimeter ist dies eine Sache von wenigen Sekunden, zumal der Patent-Quick-Verschluss des Netzkabels den Motorwechsel besonders einfach macht.
Darüber hinaus verhindert diese Art der Arbeitspraxis, dass im unwahrscheinlichen Fall eines Defekts des Fräsmotors die Fertigung längere Zeit unterbrochen wird. Sollte das Werkzeug doch direkt im Fräsmotor gewechselt werden, so ist auch dies rasch erledigt, da eine Spindelarretierung ein Lösen der Spannzange problemlos ermöglicht.
Obwohl die Fräsmotoren von Kress nicht den Anspruch erheben, das letzte Mikrometer einzufangen, sind damit auch genaue Arbeiten möglich. Jeder Fräsmotor wird nach seiner Montage auf exakten Rundlauf geprüft, sodass damit beim Fräsen zumindest Toleranzen von ±0,02 Millimeter eingehalten werden können. Auf das Einhalten dieser Toleranzen gibt Kress auf seine Geräte sogar ein Qualitäts-Zertifikat.
Doch sind mit den Fräsmotoren noch viel mehr Möglichkeiten gegeben. Nicht nur in leichten CNC-Portalfräsmaschinen machen die Produkte aus Schwaben eine gute Figur. Sie eignen sich auch als Lösung für Entgratprobleme, wobei hier eine biegsame Welle ebenso eingesetzt werden kann, wie eine feste Vorrichtung, in die dann der Fräsmotor geklemmt wird. Viele Gründe also, sich den Fräsmotor von Kress einmal näher anzusehen, um sich mit seiner Hilfe eine gute Ausgangsposition für kommende Leichtbau-Herausforderungen zu sichern.
Mehr Informationen:
KRESS-elektrik GmbH & Co. KG | |
Hechinger Strasse 48 | |
72406 Bisingen | |
Tel.: +49 (0)7476 87-0 | |
Fax: +49 (0)7476 87-191 | |
E-Mail: info@kress-elektrik.de | |
www.kress-fraesmotoren.com | |
www.kress-elektrik.com |
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