Schnittiges in höchster Qualität
Scherenproduktion der Extraklasse
Scheren sind tägliche Begleiter, die nicht nur in vielen Berufen benötigt werden, sondern auch im privaten Umfeld etwa beim Basteln, Nähen oder für leichte Schnittarbeiten im Garten unverzichtbar sind. Mit ganz besonderer Qualität trumpfen die Scheren aus der Scherenmanufaktur des Unternehmens ›Scheren Paul‹ auf, die bei guter Pflege selbst noch nach vielen Jahren nicht zum alten Eisen gehören.
Der Bau präziser Scheren ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Das vermeintlich einfache Handwerkzeug bedarf einer ausgeklügelten Fertigungslogistik, um aus Blechstreifen von zwei bis drei Millimeter Dicke in bis zu 62 Arbeitsschritten ein hochwertiges Schneidegerät für Haushalt und Beruf zu zaubern. In der Scherenmanufaktur Paul wird diese Kunst seit 1886 zelebriert.
Die aktuell 90 hoch qualifizierten Fachleute sorgen dafür, dass täglich bis zu 10 000 Scheren in Spitzenqualität entstehen, die zu 60 Prozent in den Export gehen und zu 100 Prozent auf Qualität getestet sind. In weltweit 80 Länder werden die Scheren geliefert, wo Qualität ›Made in Germany‹ nachgefragt wird.Diese erstaunlich hohe Exportquote kommt nicht von Ungefähr. Die in Harsefeld produzierten Scheren gehören zum Besten, was für Geld zu haben ist. Billigen Stahl, scharfkantige Griffe oder wackelnde Scherenblätter sucht man hier vergebens. Stattdessen erfreut ein satter Lauf, akkurat zusammengepasste Scherenspitzen und ein tadelloser Griff nicht nur den Fachmann.
Und wie es sich für eine hochwertige Schere gehört, sind die beiden Scherenblätter nicht vernietet, sondern verschraubt, sodass jederzeit der Anpressdruck, der die beiden Scherenblätter zusammenpresst und für den satten Lauf sorgt, nachreguliert werden kann. So kann es nie passieren, dass sich das Schnittgut in der Schere verklemmt. Zudem kann so die Schere bequem demontiert werden, falls sie nach vielen Einsatzjahren nachgeschliffen werden muss.
Gemacht für Generationen
Doch bis dahin wird viel Zeit vergehen, schließlich kommt bester Stahl mit der Werkstoffnummer 1.4034 zum Einsatz. Dies ist ein martensitischer, nichtrostender Stahl, der auf 55 bis 56 HRC gehärtet wird. Wegen seiner guten Eigenschaften wird dieses Material auch für Messer in der Lebensmittelindustrie verwendet. Dieser Werkstoff ist um Klassen besser als derjenige Stahl, der für Billigscheren verwendet wird. Die Scherenblätter aus dem Billigstahl besitzen oft lediglich eine Härte von 40 HRC, was der Lebensdauer solcher Scheren arge Grenzen setzt. Schon ein einmaliges Herunterfallen oder der versehentliche Schnitt durch eine Heftklammer kann eine Scharte in der Schneide zur Folge haben, die die Schere für bestimmte Arbeiten unbrauchbar macht.
Scheren aus der Scherenmanufaktur Paul sind daher nicht zum Schnäppchenpreis zu haben. Schließlich kostet alleine der hochwertige Stahl schon so viel, wie eine ganze Billigschere vom Wühltisch. Wer sich für den Kauf einer hochwertigen Qualitätsschere aus dem Hause Paul entscheidet, bekommt über die ganze Lebensdauer gesehen viel Mehrwert gratis dazu. Abgesehen davon, dass die Scheren aus Harsefeld extrem robust sind und zum Nachschleifen, wie erwähnt, demontiert werden können, ist der Service von Scheren Paul erwähnenswert: Selbst nach 20 Einsatzjahren werden kleinere Reparaturen kostenlos ausgeführt.Diese lange Einsatzdauer wird von diesen Scheren ohne Mühe erreicht.
Dafür sorgt nicht zuletzt das verwendete Griffmaterial, das lichtecht, schlagfest und wärmebeständig ist. Aber auch die wohlüberlegte Konstruktion ist an der Langlebigkeit beteiligt. Beispielsweise sind an denjenigen Scheren, die für leichte Schnittarbeiten vorgesehen sind, der Griff und das Scherenblatt zunächst getrennt, werden jedoch mittels einer Montagevorrichtung untrennbar ineinandergeschoben. Diese Untrennbarkeit wird durch die Form im Griff und Blatt erreicht, was jeder Klebelösung weit überlegen ist.
Unverwüstlich
Scheren für anspruchsvollere Schnittarbeiten bekommen hingegen einen angespritzten Griff, wozu im Unternehmen Spritzgießmaschinen von Arburg und Battenfeld im Einsatz sind. In diesem Prozess wird Kunststoffgranulat bei 280 Grad Celsius verflüssigt und mit 100 bar Druck in die Spritzgießform eingespritzt. Damit die beiden Formhälften während dieses Vorgangs durch den hohen Einspritzdruck nicht aufgedrückt werden, wirkt ein Gegendruck von 100 Tonnen auf die beiden Werkzeughälften.
Derart hergestellte Scherengriffe sind absolut unlösbar verbunden und trotzen selbst dauerhaftem, harten Einsatz. Der besondere Clou ist, dass für unterschiedliche Zwecke gedachte Scheren mit verschiedenen Grifffarben versehen werden. Auf diese Weise ist auf einen Blick erkennbar, welche Schere für Papier, Pappe oder Stoff gedacht ist. Überhaupt besitzen die Scheren von Scheren Paul einige Merkmale, die sich dem unbedarften Betrachter nicht auf dem ersten Blick offenbaren. Da ist zum Beispiel der Winkel der Schneidkante, der exakt auf den jeweiligen Anwendungsbereich angepasst ist und von Hand eingeschliffen wird. Universalscheren besitzen an der Schneidkante sogar eine Mikroverzahnung, die das Ausschieben des Schnittguts unterbinden.
Um die besonders hohe Schärfe bestimmter Scherenmodelle zu erreichen, wird eine mit Büffelleder bespannte Scheibe eingesetzt. Die Oberfläche jeder Schere ist glatt, sauber geschliffen und sorgfältig mattiert oder poliert. Die Spitzen passen in geschlossenem Zustand perfekt zueinander. Trotz der hohen, täglich produzierten Stückzahl wird jede einzelne Schere auf Gang und Schnitt getestet, ehe sie ausgeliefert wird. Qualität wird so im wahrsten Wortsinn seh- und spürbar.
Klare Qualitätsunterschiede
Wird eine Billigschere neben eine Paul-Schere gelegt, kann sofort der Unterschied optisch erkannt werden. Bereits wenige Testschnitte zeigen, dass hier wirklich Welten zwischen beiden Produkten liegen. Kein Wunder, dass sogar sehr renommierte Unternehmen ihre Scheren, versehen mit dem eigenen Logo, von der Scherenmanufaktur Paul beschaffen. Hier gibt es Scheren für die Handarbeit ebenso, wie Scheren für Kinder. Naturverbundene finden hier mit Steinen von Swarovski bestückte Blumenscheren, Hundebesitzer freuen sich über verschiedene Scheren für ihr Tier und Pizzafreunde können mit der Pizzaschere endlich sauber geschnittene Pizzas ihrem Besuch anbieten.
Doch das ist noch lange nicht alles, was im Portfolio von Scheren Paul steckt: Kräuterschere, Geflügelschere, Schneiderschere, Handarbeitschere, Stickschere, Bastelschere, Papierschere, Drahtschere, Haarschere, Hautschere, Nagelschere, Tapezierschere, Oberlederschere, Verbandsschere oder Scheren für technische Stoffe – es gibt nahezu nichts, was die Scherenmanufaktur Paul nicht liefern könnte.
Und wer auf der Suche nach dem Besonderen für Messen, das Firmenjubiläum oder als Kundengeschenk ist, für den hat man ebenfalls ein offenes Ohr: Ob limitierte Auflage oder Einzelstück – im Maßatelier der Scherenmanufaktur ist man für alle Wünsche gerüstet. Hier werden selbst spezielle Anforderungen an die Konstruktion realisiert, was die große Erfahrung der Experten von Scheren Paul aufzeigt.
Mehr Informationen:
Scherenmanufaktur PAUL GmbH | |
Hoopweg 7 | |
21698 Harsefeld | |
Tel.: +49 (0) 4164 / 89 87-0 | |
Fax: +49 (0) 4164 / 89 87-55 | |
E-Mail: info@scherenmanufaktur-paul.de | |
www.scherenmanufaktur-paul.de |
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