Welt der Fertigung
Sie sind hier: Startseite » Archiv » Jahrgang 2014 » Ausgabe Dezember 2014

Bräunig: Trotz Handicap mobil bleiben

Bester Rollstuhlbau aus Sachsen

Rollstühle gehören zu den Artikeln, auf die man gerne verzichtet. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr groß, dass man dereinst auf diese Hilfsmittel angewiesen ist. Spätestens im hohen Alter macht wohl jeder Bekanntschaft mit einem „Rolli“. Ein guter Grund, sich beizeiten zu informieren, was Rollstuhlbauer, wie beispielsweise das Unternehmen Bräunig, diesbezüglich zu bieten haben.


Obwohl die Geldschatullen der Krankenkassen prall gefüllt sind, werden immer mehr Menschen nicht mit optimalen Hilfsmitteln im Fall der Bedürftigkeit versorgt. Egal, ob Hörgerät, Zahnersatz oder Rollstuhl, stets wird, solange von Seiten des Patienten kein Widerspruch kommt oder der Arzt ausdrücklich höherwertige Geräte befürwortet, lediglich die billigste Methode beziehungsweise das billigste Gerät bezahlt.

Die Unwissenheit der Patienten wird in diesem System ausgenutzt. Welcher Patient weiß denn schon Bescheid, mit welchem Hörgerät er besser hören könnte oder was in Sachen Rollstuhl heutzutage alles geboten wird?

Es schadet daher nicht, sich als Patient in Sachen Hilfsmittel immer auf dem Laufenden zu halten, um im Fall der Fälle gerüstet zu sein. Gerade im Rollstuhlbau ist es enorm, was heute alles machbar ist. Wer sich hier nicht informiert, bekommt unter Umständen lediglich ein asiatisches Billigmodel nach Hause geliefert, das in keiner Weise dem Bedarf beziehungsweise der Art der Behinderung gerecht wird.

Niemand sollte sich nur auf den Rat des Arztes verlassen, denn es muss nicht sein, dass dieser stets auf dem Laufenden in Sachen Rollstuhltechnik ist. Obwohl Sanitätshäuser in der überwiegenden Zahl sicher nach bestem Wissen und Gewissen arbeiten gibt es auch hier schwarze Schafe, die bewusst oder unbewusst nicht das optimale Geräte empfehlen.

Lösungen zum Staunen

Auf der sicheren Seite steht, wer sich bei einem Rollstuhlbauer selbst schlau macht, was heute möglich ist. Dazu ist beispielsweise eine Reha-Messe optimal geeignet. Wer dann beispielsweise den Stand des Leipziger Unternehmens Bräunig betritt, kann sicher sein, hier optimal in Sachen Rollstuhltechnik beraten zu werden.

Der sächsische Spezialist hat ein unglaublich breites Angebot verschiedenster Rollstühle im Programm. Selbst wer im Katalog-Standardprogramm nicht fündig wird, bekommt von Bräunig garantiert den passenden Rollstuhl, da dieser dann eben maßgeschneidert wird.

Möglich macht dies ein Modulsystem, aus dem sich für alle Anforderungen der optimale Rollstuhl zusammenstellen lässt. Für den Fall, dass einmal Bauteile zusätzlich anzufertigen sind, weil etwa ein sehr seltener Beckenversatz oder eine ungewöhnliche Körperproportion vorliegt, stehen Facharbeiter parat, die per Drehmaschine, Kreissäge und Schweißapparat die fehlenden Teile in kürzester Zeit entstehen lassen. Egal, ob Griff, Räder, Sitz oder Fußablage, stets wird für jedes Rollstuhlteil robuster Stahl oder hochwertiger Kunststoff verwendet.

Leichtbaumaterial, wie etwa Aluminium oder dünnen Kunststoff, sucht man bei Bräunig-Produkten vergeblich. Die Sachsen legen Wert auf absolute Zuverlässigkeit und Robustheit ihrer Produkte. Schließlich dürfen diese nicht zur Gefahr werden, wenn alte oder bewegungseingeschränkte Menschen mit hohem Körpergewicht beispielsweise beim Aufstehen versehentlich in den Rollstuhlsitz zurückfallen.

Wem als gesunder Mensch dieses Missgeschick schon einmal bei einem billigen Liegestuhl passiert ist, kann vom Glück reden, wenn keine Verletzung zu beklagen war. Trotz der ausschließlichen Verwendung von hochwertigen, massiven Materialien wiegen die Rollstühle von Bräunig im Schnitt lediglich nur 15 Prozent mehr, als vergleichbare Produkte in Leichtbauweise. Es gibt aber noch einen Grund, warum Bräunig auf Leichtbaumaterial verzichtet: die jederzeitige Erweiterbarkeit. Diese ist bei einem auf massivem Stahl basierenden Rollstuhl wesentlich leichter durchzuführen, als bei Leichtbauvarianten. Insgesamt ist das Bräunig-Rollstuhlprogramm also eine Kampfansage an die Wegwerfgesellschaft.

Konstruktion mit Pfiff

Dieser Gedanke ist umfassend umgesetzt. Egal, wo man hinschaut, überall sind die Teile und Baugruppen der Rollstühle wohlüberlegt konstruiert und gefertigt. Nicht nur die Langlebigkeit steht im Fokus, sondern auch die fast noch wichtigere Praxistauglichkeit im Alltag. Bei einigen Modellen ist es beispielsweise sogar möglich, sich auf die Fußablage zu stellen, ohne dass der Rollstuhl nach vorne kippt. Dies ist für eine Krankenschwester oder eine andere Pflegekraft eine extreme Erleichterung, da der Patient dadurch wesentlich rückenschonender und sicherer in den Rollstuhl verbracht werden kann.

Alle Rollstuhlmodelle strahlen in der Summe ihrer Merkmale Sicherheit und Zuverlässigkeit aus. Und das zu recht, gibt Bräunig auf seine Rollstühle doch eine lebenslange Garantie. Dies ist keineswegs selbstverständlich, gehen doch billige Rollstühle der Mitbewerber oft schon nach sieben Jahren zurück zum Hersteller, um repariert zu werden. Bräunig-Produkte hingegen halten durch, funktionieren selbst noch nach einem halben Menschenleben und können auch nach Jahren problemlos an eine sich verschlechterte Gehbehinderung angepasst werden. Hier zahlt sich das Modulsystem aus, das es erlaubt, jederzeit alle maßgeblichen Teile auszutauschen beziehungsweise zu erweitern.

Selbst wer in jungen Jahren sich gerne am Nord- oder Ostseestrand aufgehalten hat, muss auf diesen Genuss nicht unbedingt verzichten, nur weil man im Rollstuhl sitzt. Das geht natürlich nicht mit einem normalen Rollstuhl, jedoch mit einem Sondermodell von Bräunig. Dieses besitzt leichtgängige Ballonreifen, eine absolut bequeme Polsterung sowie einen Sonnenschirm.

Mit diesem tollen Untersatz kann problemlos jeder Sandstrand durchfahren werden. Und wer will, kann sich das Modell sogar für den Winterurlaub bestellen, denn auch für die Überwindung von Schneewehen ist es hervorragend geeignet.

Auch Menschen mit ungewöhlichen Körperproportionen werden in Leipzig bestens bedient. Für sie gibt es Modelle mit kleinen Reifen und angepasster Sitzhöhe. Wer unter Inkontinenz leidet oder seinen Stuhl nicht mehr solange halten kann, bis die Hose oder der Rock ausgezogen ist, kann unter verschiedenen Modellen wählen, die das Problem lösen. Sogar die Wunschfarbe kann man sich für seinen individuellen Rollstuhl aussuchen, wenn man möchte.

Doch der Highlights noch lange nicht genug. Auch für Kunden mit Muskelschwund hat Bräunig besondere Lösungen parat. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, einen Rollstuhl zu bestellen, der mit einem Übersetzungsgetriebe versehen ist. Damit ist es auch muskulös benachteiligten Personen möglich, einen Rollstuhl zu nutzen.

Wer jedoch bereits körperlich derart abgebaut hat, dass auch diese Lösung nicht mehr greift, sollte nicht verzagen, denn moderne Technik von Bräunig bewegt Rollstühle auch per E-Motor durch den Alltag. Per Joystick wird diese Gefährt bewegt. Nur wenige Drucktasten sind zu bedienen sodass auch Menschen mit eingeschränkter Merkfähigkeit damit zurechtkommen können.

Es gibt jedoch einen gewaltigen Nachteil dieser tollen Technik: der Suchtfaktor. Es macht auch Nichtbehinderten unheimlich Spaß, mit dem Gerät durch die Wohnung zu düsen. Es sollte nicht wundern, wenn die Enkel sich bei den Eltern vermehrt für einen Besuch bei den Großeltern stark machen, nachdem Opa sich so einen „Flitzer“ zugelegt hat.

Download

Diesen Artikel können Sie hier im PDF-Format [227 KB] herunterladen.

 

Mehr Informationen zu Rollstuhlbau Bräunig:

Kontakt  Herstellerinfo 
Rollstuhlbau Bräunig
Zweinaundorfer Straße 126
04316 Leipzig
Tel.: 0341/2612438
Fax: 0341/2612482
E-Mail: info@braeunig-rollstuehle.de
www.bräunig-rollstühle.de
 

War dieser Artikel für Sie hilfreich?

Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.

Zugriffe heute: 2 - gesamt: 6968.