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SHW auf Wachstumskurs

SHW Werkzeugmaschinen will 2013 weiter wachsen

Ein sehr gutes Maschinenprogramm für die Großteilebearbeitung und ständige Innovationen sorgen beim Traditionsunternehmen SHW Werkzeugmaschinen für den höchsten Umsatz der Firmengeschichte. Zum Rekordwert von rund 63 Millionen Euro trägt auch ein gutes Geschäft mit Retrofitting bei. Nach sehr guten Auftragseingängen aus Deutschland und Europa 2012 zieht im ersten Quartal 2013 die Nachfrage aus USA, Indien und China deutlich an.


Mit einem Rekordumsatz hat die SHW Werkzeugmaschinen GmbH aus Aalen-Wasseralfingen das Geschäftsjahr 2012 beendet. Auf etwa 63 Millionen Euro konnte der schon sehr gute Jahresumsatz aus dem Vorjahr gesteigert und damit um rund 26 Prozent übertroffen werden. Noch nie in der Firmengeschichte hat das Traditionsunternehmen dabei so viele Maschinen verkauft.

56 Neumaschinen konnten im weltweiten Markt ausgeliefert werden. Die Exportquote betrug 2012 etwa 65 Prozent. Erfreulich dabei: mit je 10 Millionen Euro Umsatz machten Deutschland und Österreich fast ein Drittel der Umsatzerlöse aus. Geschäftsführer Anton Müller: „Die starke EU-Binnennachfrage hat uns in unserem Weg bestätigt, mit sehr guter Technologie und ständigen Innovationen den Kunden einen Mehrwert zu bieten.“ Beispiele sind die patentierte Weltneuheit DynamicDrive® sowie die neuartige Service-App PowerView, die Kunden auf ihrem Weg zur 4. Industriellen Revolution begleitet.

Auch für 2013 weiteres Wachstum erwartet

Für 2013 erwartet die Geschäftsleitung weiteres Wachstum. So liegen die Auftragseingänge im ersten Quartal erneut über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Erfreut registriert man dabei eine deutlich gestiegene Nachfrage aus den USA. Ebenso erholen sich die Märkte in Asien. „Im Januar und Februar haben die Bestellungen aus USA, Indien und China deutlich angezogen“, bestätigt Geschäftsführer Christian Hühn. Weiter vorantreiben will man bei SHW Werkzeugmaschinen auch das Geschäft mit Gebrauchtmaschinen. 2012 trug dieser Geschäftsbereich des Retrofittings älterer Maschinen erstmals nennenswert zum Umsatz bei und soll weiter wachsen. Die Zahl der Mitarbeiter am Stammsitz in Aalen soll ebenfalls steigen.

Verwechslungen entgegenwirken

Für Schlagzeilen hat die Anfang April bekannt gewordene Insolvenz des Namensvetters SHW Casting Technologies GmbH gesorgt. Die SHW Werkzeugmaschinen Geschäftsführer und Gesellschafter Müller und Hühn betonen ausdrücklich: „Uns betrifft das in keiner Weise, da wir mit Casting Technologies weder gesellschaftsrechtlich noch finanziell verbunden sind.“

Die Namensgleichheit resultiert aus gemeinsamen historischen Wurzeln und der 2005 erfolgten Aufspaltung der ursprünglichen SHW (Schwäbische Hüttenwerke) in sechs eigenständige Unternehmen mit dem Namenszusatz SHW. Dazu gehören neben der SHW Werkzeugmaschinen GmbH die SHW AG mit der zugehörigen operativ tätigen SHW Automotive GmbH, die SHW Bearbeitungstechnik GmbH, die SHW Storage & Handling Solutions GmbH (SHS), sowie das in Schwierigkeiten geratene Unternehmen. Hühn abschließend: „Unsere Kunden können von uns auch 2013 erstklassige Maschinen, ständige Innovationen und wahrscheinlich auch erneut einen Rekordumsatz erwarten.“

 

Mehr Informationen:

Kontakt  Herstellerinfo 
SHW-Werkzeugmaschinen GmbH
Alte Schmiede 1
73433 Aalen-Wasseralfingen
Tel.: +49 7361 5578 800
Fax: +49 7361 5578 900
E-Mail: info@shw-wm.de
www.shw-werkzeugmaschinen.de
 

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