Welt der Fertigung
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Reibschweißen fängt da an, wo andere aufhören

Von der Lohnfertigung bis zum Maschinenbau

Extrem kurze Taktzeiten, sichere Prozesse, qualitativ hochwertige Schweißnähte, unterschiedlichste Werkstoffkombinationen – viele Vorteile zeichnen das Reibschweißen für den industriellen Fertigungsprozess aus. Die Klaus Raiser GmbH aus Hochdorf gehört seit rund 40 Jahren zu den führenden Experten auf diesem Gebiet und präsentiert vom 16. bis zum 21. September auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in Essen die vielfältigen Möglichkeiten der innovativen Schweißtechnik: Halle 3.0, Stand H104.


Reibschweißen ist nicht nur eines der sichersten Fügeverfahren für die Fertigungsindustrie, sondern auch wirtschaftlich zugleich. Mit dem Verfahren lassen sich nicht nur sehr schnell Bauteile verschweißen, auch die Qualität der Schweißnaht ist außergewöhnlich hoch. Kein Wunder, gleicht sie doch eher einem Schmiedegefüge. „Die Genialität des Reibschweißens liegt in seiner scheinbaren Einfachheit“, so Elmar Raiser, Geschäftsführer der Klaus Raiser GmbH.

Das Pressschweißverfahren beruht auf den einfachen Parametern Reibung und Druck. Die Bewegung – beim Rotationsreibschweißen beispielsweise steht ein Fügeteil still und das zweite rotationssymmetrische Bauteil wird in Drehung versetzt – bringt die Energie zum Fügen der Bauteile ein. Durch anschließenden Druck werden die Teile dann vollflächig miteinander verschweißt. „Da die wichtigen Prozessgrößen – Drehzahl und Druck – sehr einfach kontrolliert werden können, wird so gut wie kein Ausschuss produziert. So sind die hohen Qualitätsstandards leicht reproduzierbar“, sagt Dr. Elmar Raiser.

Die Klaus Raiser GmbH aus Hochdorf arbeitet seit mehreren Jahrzehnten mit dem Verfahren und entwickelt es stetig weiter. Die erste Reibschweißmaschine erwarb Klaus Raiser, der Firmengründer und Vater des jetzigen Inhabers, bereits Anfang der 1970er Jahre. Die Jahrzehnte lange Erfahrung mit der potenten Technik lässt Raiser heute auch in den Bau von eigenen Reibschweißmaschinen einfließen – sowohl zum Rotations- als auch Linearreibschweißen.

Dabei passt das Unternehmen die Maschinen genau auf das zu fertigende Bauteil an. „Zum Bau unsrer Maschinen haben wir standardisierte Komponenten entwickelt, die sich bereits in vielen Anwendungen bewährt haben. So lassen sich die Maschinen einfach und schnell in vor- und nachgelagerte Fertigungsabläufe einsetzen“, ergänzt Dr. Elmar Raiser.

Für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Anschaffung einer Reibschweißmaschine unter Umständen nicht wirtschaftlich. Mit Lohnreibschweißen von Raiser stehen auch ihnen die Vorteile des Verfahrens offen.

 

Mehr Informationen zu Raiser:

Kontakt  Herstellerinfo 
Raiser Engineering GmbH & Co. KG
Werk Hochdorf/Enz
Zeppelinring 6
71735 Eberdingen
Tel.: +49 7042 88105-0
Fax: +49 7042 88105-55
E-Mail: info@raiser.de
www.raiser.de
 

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