Für den schlanken Maschinenbau
Ein Sicherheitsventil statt 15
Die neuen vorgesteuerten 2/2-Wege-Druckbegrenzungs-Einbauventile LFA_DB_-7X/_E von Rexroth sichern hohe Volumenströme und Drücke deutlich günstiger ab als bisherige Lösungen. Denn die nach der Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EG baumustergeprüften Sicherheitsventile vereinfachen hydraulische Schaltungen und reduzieren neben den Material- und Montagekosten auch den Prüfaufwand im Betrieb.
Der Kostendruck im Maschinenbau steigt seit Jahren an, bei gleichzeitig höheren Anforderungen an die Maschinensicherheit. Die neuen Einbauventile von Rexroth ermöglichen eine Reduzierung bislang notwendiger Komponenten in stationären Hydrauliksystemen und leisten damit einen Beitrag, die Herstell- und Betriebskosten zu senken, zumal auch der benötigte Gesamteinbauraum im Block reduziert wird.
Bei einem Absicherungsdruck von 190 bar und einer Fördermenge von 3.500 l/min ersetzt dieses Ventil bis zu 15 Einschraubpatronen. Bei 350 bar und 5.000 l/min beträgt das Verhältnis 1 zu 9. Ein Einbauventil der Nenngröße 63 kann mehr als 10 Einzelventile ersetzen, die bislang verbaut wurden. Das verringert die Material- und Montagekosten sowie den Prüfaufwand erheblich. Neben den geringeren Materialkosten verkürzen die neuen Ventile die Montagezeit deutlich.
Die normgerechte Sicherheit ist dabei durch Baumusterprüfung vom TÜV-Süd nachgewiesen. Das Lochbild der Sicherheitsvventile entspricht der ISO 7368 (Form B) und ermöglicht auch die Nachrüstung in bereits installierte Systeme. In dem verplombten Steuerdeckel ist die Druckbegrenzungseinheit integriert. Der Absicherungsdruck ist werksseitig plombiert auf den gewünschten Maximalwert eingestellt. Neben einer unveränderlichen Max-Einstellung bietet Rexroth aufpreisfrei auch eine zu kleineren Druckwerten veränderbare Version an.
Diese kann die vorgeschriebenen, regelmäßigen Funktionsprüfungen stark vereinfachen und verringert somit den Wartungsaufwand. Die standardmäßige Schaftdichtung des Hauptkolbens eliminiert die interne Leckage. Dadurch verursachen die neuen Ventile keine Verlustleistung. Gleichzeitig steigern sie die Robustheit gegenüber dem „Silting-Effekt“, der vorwiegend bei geringen Schaltzyklen durch Spaltfiltration funktionale Störungen hervorrufen kann.
Rexroth bietet die Sicherheitsventile LFA_DB_7X/_E in den Nenngrößen 40, 50 und 63 mit vier gestaffelten Druckbereichen zwischen 50 und 400 bar an. Sie leiten Volumenströme bis 5.000 l/min ab.
Mehr Informationen zur Bosch Rexroth AG:
Bosch Rexroth AG | |
Maria-Theresien-Str. 23 | |
97816 Lohr am Main | |
Telefon: +49 (0)9352-18 0 | |
Fax: +49 (0)9352-18 3972 | |
E-Mail: info@boschrexroth.de | |
www.boschrexroth.com |
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