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Stauff: Verunreinigungen rechtzeitig erkennen

Echtzeit-Systemanalyse vom Schreibtisch aus

Der Partikel-Monitor ›LPM II‹ von Stauff arbeitet mit Hochleistungs-LEDs nach dem Prinzip der optischen Abschattung und ermöglicht die Einstufung des genauen Verschmutzungsgrades des gemessenen Fluids in acht Messkanälen für Partikelgrößen zwischen 4 und 68 Mikrometern.


Der LPM II erlaubt eine genaue und vollständige Bestimmung der Partikelgrößen und ermöglicht eine Beurteilung der Verschmutzung auch in gröberen Bereichen. Dank der speziellen Gerätegeometrie lassen sich Messungen nahezu unabhängig von Betriebsdruck und Durchfluss durchführen. Außerhalb des Toleranzbereiches sorgt ein Stromregelventil für optimale Messbedingungen.

Der LPM II wurde speziell zur kontinuierlichen Echtzeit-Überwachung von Hydraulik- und Schmiersystemen mit Fluiden auf Mineralöl- und Petroleumbasis entwickelt. Mit Phosphatester und Wasser-Glykol kompatible Geräte sind auf Anfrage erhältlich. Durch die dauerhafte Installation im System ermöglicht der LPM II dem Anwender die unmittelbare Reaktion auf zunehmende Verschmutzung im System und schützt so rechtzeitig vor kostenintensiven Ausfällen.

Die Anbindung an das System erfolgt dabei denkbar einfach mittels zweier Messkupplungen des Fabrikats Stauff Test 20 (Adaptionsgewinde M16x2). So stellt auch eine nachträgliche Installation des Gerätes kein Problem dar. Der vergleichsweise niedrige Anschaffungspreis und die einfache Montage tragen zu einer schnellen Amortisation des Messgerätes bei.

Der interne Speicher fasst bis zu 4.000 Messergebnisse. Sämtliche Daten können über eine USB- oder Ethernet-Schnittstelle an den PC übermittelt werden. Auf diesem Wege ist auch die ortsferne Systemüberwachung in Echtzeit vom Arbeitsplatz des Instandhalters aus realisierbar. Unabhängig davon ist für schwer zugängliche Messstellen alternativ ein separates Anzeigedisplay verfügbar.

Die Anbindung an bestehende Maschinensysteme ist dank der im Gerät integrierten Modbus und CAN-Bus-Schnittstellen problemlos möglich. Für den Fall des Über- oder Unterschreitens definierter Grenzwerte lassen sich Alarmschwellen festlegen und Signale an externe Geräte (z.B. Warnleuchte oder Nebenstromfilter) weitergeben.

 

Mehr Informationen zur Stauff-Gruppe:

Kontakt  Herstellerinfo 
Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG
Im Ehrenfeld 4
58791 Werdohl
Tel.: +49 (0) 23 92 / 9 16 - 0
Fax: +49 (0) 23 92 / 25 05
E-Mail: sales@stauff.com
www.stauff.com
 

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