Hohe Planungssicherheit in der Fertigung
HSi bietet präzise Planzahlen
Die HSi GmbH präsentiert ihre ausgereiften Softwarelösungen wie HSplan, HSkalk und HSmont. Sie dienen der Ermittlung exakter Planzeiten sowie der Erstellung zuverlässiger Arbeitspläne. Möglich wird dies durch den Einsatz der bewährten HSi-Technologiebasis, die aus vorkonfigurierten Modulen für nahezu alle mechanischen Bearbeitungsverfahren besteht.
Da sich eine vermehrte Nachfrage nach handhabbaren Steuerungslösungen für die Werkstatt unterhalb der ERP-Ebene abzeichnet, stellt HSi ihr diesbezügliches Softwarepaket "HSauftrag" vor. Hierbei handelt es sich um eine schlanke Lösung. Konsequent liegt der Fokus auf Terminierung, Kapazitätsvorschau, Rückmeldung, Auftragsfortschritt sowie Nachkalkulation.
Mit HSauftrag haben Meister und Werkstattleiter die Möglichkeit, die Aufträge zu terminieren und die Fertigungskapazitäten gleichmäßig auszulasten. Dabei bietet insbesondere das Modul “Plantafel“ eine informative und aussagekräftige Darstellung von Terminen und Kapazitäten. Hier wird arbeitsplatz- und auftragsbezogen der aktuelle Stand der Produktionsplanung dargestellt. Auf einen Blick sieht der Anwender alle Über- und Unterkapazitäten und kann schnell die notwendigen Umplanungen vornehmen.
Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt der Präsentation bildet die exakte Planzeitermittlung im SAP-Umfeld. Der große Vorteil besteht darin, dass ein Systemwechsel zur Planzeitenermittlung und eine redundante Datenhaltung der Arbeitspläne entfallen. Hierzu wird das spezielle Modul HSplan/IS komplett in SAP integriert und die SAP-Software um die Ebene der Arbeitsstufen innerhalb der Arbeitsvorgänge ergänzt.
Auf diese Weise können im SAP-Programm beliebig viele Berechnungsbausteine pro Vorgang herangezogen werden. Nach der Auswahl eines Berechnungsablaufs und der Eingabe der Parameter erfolgt die Abarbeitung des Berechnungsablaufs im Hintergrund auf dem HSi-Server. Die ermittelten Planzeiten und generierten Texte sowie alle Zwischen- und Endergebnisse der Berechnung werden an SAP übertragen.
Während des gesamten Prozesses der Planzeitermittlung und Arbeitsplanung arbeitet der Planer in der SAP-Oberfläche. Diese Vorgehensweise hat sich in vielen Installationen bewährt. Derartige Lösungen existieren für alle gängigen ERP/PPS-Systeme. So wird über die Planungssicherheit hinaus mit einer durchgängigen Datenkonsistenz eine hohe Transparenz, Nachvollziehbarkeit und höhere Effizienz erzielt.
Konsequent hat HSi die Komplettkalkulation von Werkzeugen ausgebaut. Selbst Folgeverbundwerkzeuge sind jetzt kalkulierbar. Konkret bietet das Softwarehaus eine sehr effiziente Vorkalkulation von Schnitt-, Stanz-, Zieh- und Biegewerkzeugen. Mit dem neuen Modul "Folgeverbundwerkzeuge" steht nun den Werkzeugbauern ein weiterer wichtiger Baustein zur Kalkulation kompletter Werkzeugsätze zur Verfügung. Lediglich die Geometrie des herzustellenden Teils, Daten zum Wirkprinzip und wenige Randbedingungen sind noch einzugeben. Von den Teiledaten wird automatisch auf die Dimension der Werkzeugkomponenten geschlossen und es werden die Komponentenliste generiert sowie die Fertigungsaufwendungen und Materialkosten ermittelt.
Auf diese Weise können erfahrungsgemäß innerhalb von wenigen Minuten Werkstatt taugliche Arbeitspläne mit exakten Zeiten, auch für umfangreiche beziehungsweise mehrschichtige Bearbeitungsprozesse, zur Verfügung stehen. Wie in allen HSi-Lösungen lassen sich auch hier unternehmensspezifische Besonderheiten berücksichtigen. Eine Durchlaufsimulation, Terminierung, Kapazitätsbetrachtung und Nachkalkulation ergänzen die Lösung. Der Anwender ist somit in der Lage, die Machbarkeit zu prüfen und rechtzeitig auf Kapazitätsengpässe zu reagieren.
Der Softwarehersteller aus Erfurt ist zudem einem häufig geäußerten Anwenderwunsch nachgekommen, dass die Kalkulationen auch in den unterschiedlichsten Ländern Bestand haben sollten. Dementsprechend wurden die Verfahrensbausteinen des Kalkulationssystems so konzipiert, dass länderspezifische Kalkulationsvarianten generiert werden können. Mit diesen Varianten lassen sich bessere Standortvergleiche erzielen. Mit Stundensätzen pro Verfahren, Maschinengröße und ausgewählten Ländern werden die Herstellkosten an den Standorten verglichen. Auch die Einflussgrößen für den Stundensatz sind vorbelegt und können wie bei allen HSi-Anwendungen vom Anwender selbst modifiziert werden.
Der Softwarehersteller vereint die technischen Parameter der Maschine wie maximale Drehzahl, Werkzeugwechsel- und Schaltzeiten mit den kommerziellen Einflussfaktoren wie Wiederbeschaffungswert, Lohnanteil et cetera. Damit liegt eine ganzheitliche Kostenbetrachtung zur fundierten Entscheidungsfindung vor. Der Anwender wird mit der erreichten Transparenz in die Lage versetzt, insbesondere hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit eine bessere Einschätzung zu erhalten und die Wirtschaftlichkeit des kalkulierten Fertigungsvorhabens besser beurteilen zu können. Auch für diese Software wurde eine englische Programmversion entwickelt.
Mehr Informationen zur HSi GmbH:
HSi GmbH | |
Flughafenstr. 12 | |
99092 Erfurt | |
Telefon: 0361-43 02 97 50 | |
Telefax: 0361-43 02 97 75 | |
Mail: info@hsigmbh.de | |
www.hsigmbh.de |
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