Mikro-Profilschleifmaschine von Okamoto
Komplexe Profile schleifen
Um die Anforderungen der Industrie für hochgenaue Profilschleifaufgaben im Werkzeug- oder Formenbau zu erfüllen, bietet der Schleifmaschinenhersteller Okamoto die Ultra-Präzisions-Mikro-Profilschleifmaschine UPZ 210 Li II an. Ihre Linearmotorentechnik ist die Grundlage für höchste Produktivität, extreme Genauigkeit und kurze Bearbeitungszeiten.
Mikro-Profilschleifmaschine UPZ 210 Li II
Standardmäßig kommen beim Hochgeschwindigkeits-Profilschleifen kurvengesteuerte Maschinen und Servomotoren zum Einsatz. Okamoto hingegen setzt auf Lineartechnologie für die Tischachse und die horizontale und vertikale Bewegung. Das ermöglicht es einerseits, deutlich höhere Beschleunigungswerte zu erreichen und andererseits extreme Wiederholgenauigkeit zu realisieren.
Thomas Loscher, Technical Manager bei Okamoto: „Die Linearmotoren, die in der neuen UPZ 210 Li II zum Einsatz kommen, erlauben Tischgeschwindigkeiten bis zu 50 m/min. Bei einer Hublänge von 20 mm sind bis zu 250 Doppelhübe pro Minute möglich. In Verbindung mit einer konstanten Zustellbewegung wird deutlich schneller als mit herkömmlichen Profilschleifmaschinen gearbeitet und somit die Produktivität drastisch erhöht.“
Neben der Normalausführung gibt es die Mikro-Profilschleifmaschine als UPZ 210 Li II-2 mit zwei separaten Schleifspindeln. Mit der „Double Eagle“ kann der Anwender auf einer Maschine ohne Werkzeugwechsel sowohl vor- als auch feinschleifen. Das erhöht zusätzlich die Produktivität und spart Zeit und Kosten ein.
Die Anordnung der Führungen der Längs- und Querachse auf der gleichen Ebene trägt ebenso zur mechanischen Stabilität der Maschine bei wie der verstärkte Gusskörper. Thomas Loscher: „Auf der UPZ 210 Li II lassen sich 30 mm kleine Schleifscheiben mit Spindeldrehzahlen von 40.000-1 einsetzen. Das ermöglicht Auslaufradien von 15 mm und damit eine wesentlich höhere Stabilität der Stempel.“
Innovative Software
Modernste Steuerungstechnologie und Software unterstützen den Operator und verkürzen Programmierzeiten. So können CAD-Daten aus vorhergehenden Fertigungsprozessen verwendet und Profilpfade erstellt werden. Die Bedienoberfläche bietet zudem vielfältige Möglichkeiten, 3D-Profilformen mittels Maß-Eingaben zu realisieren.
Darüber hinaus wird durch Eingabe der Start- und Endposition der zu erzeugenden Kontur in der CAD-Datei sowie dem Bestimmen des Referenzpunktes automatisch ein ISO-Programm erstellt. Durch die integrierte Grafikfunktion simuliert die Software die Wege des ISO-Programms, ohne dass die Achsen bewegt werden müssen. Dadurch ist der Maschinenbediener in der Lage, Änderungen schnell und effizient durchzuführen und zu überprüfen.
Thomas Loscher: „Das integrierte Mess-System auf der Maschine erhöht die Produktivität und Genauigkeit der Bauteile zusätzlich. Eine CCD-Kamera mit maximal 300-facher Vergrößerung vermisst die Werkstücke automatisch und reduziert den Ausschuss gegen Null.“
Mehr Informationen zu Okamoto:
Okamoto Machine Tool Europe GmbH | |
Raiffeisenstraße 7b | |
63225 Langen | |
Telefon +49 (0) 6103 201 100 | |
Telefax +49 (0) 6103 201 1020 | |
E-Mail: info@okamoto-europe.de | |
www.okamoto-europe.de |
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