Ähnlichkeitssuche mit SQ Similarity Query 3.0
Bessere Trefferergebnisse
SQ Similarity Query (SQ) unterstützt in der Version 3.0 mit seiner neuartigen, intuitiven Oberfläche erstmalig das individuelle Ähnlichkeitsempfinden des Anwenders bei der geometrischen Suche von Konstruktionsdaten. SQ 3.0 verzichtet auf klassische Trefferlisten, welche allein aufgrund der Reihenfolge eine Priorisierung der Ergebnisse vorgeben. Die gefundenen Treffer werden statt dessen in neutraler, ungewichteter Form dargestellt.
Wer kennt das nicht? Man sucht und sucht und findet oft erst nach langen Mühen das Gewünschte. Klassische Suchmaschinen sind da nicht anders. Jeder, der in seiner täglichen Arbeit Suchmaschinen nutzt, kennt das Problem, dass sich das erwartete Suchergebnis oft erst auf Seite 2 oder 3 findet. Oder anders formuliert, dass die Reihenfolge der - von unbekannten Algorithmen erzeugten - Trefferliste einer Wertung beziehungsweise Gewichtung unterliegt, welche nicht dem subjektiven Empfinden des Suchers entsprechen muß.
So auch bei vielen Geometriesuchmaschinen, bei denen sich das Problem durch das subjektive Ähnlichkeitsempfinden des Anwenders noch verschärft: Die Diskrepanz zwischen rein mathematischer, berechneter Ähnlichkeit in klassischen, hierarchischen Trefferlisten und der subjektiv empfundenen Ähnlichkeit führt ganz einfach dazu, dass ähnliche Konstruktionsdaten nicht oder eben erst auf Seite 3 gefunden werden.
SQ 3.0 geht hier einen neuen Weg und vereint Suchanfrage und Ergebnisausgabe in einer gemeinsamen Oberfläche. Die gefundenen ähnlichen Bauteile werden nicht mehr in textlicher, sondern in graphischer Repräsentation kreisförmig um das gesuchte Teil angeordnet. Dadurch kann der Anwender auf den ersten Blick das für ihn ähnlichste Ergebnis identifizieren, ohne durch eine gewichtete Liste beeinflußt zu sein.
Neu in SQ 3.0 ist außerdem die stärkere interaktive Auslegung der Software: Kontextfunktionen, welche unmittelbar an jedes Ergebnis gekoppelt sind, erlauben die weitere Navigation durch den Datenbestand und machen menügestützte Aktionen überflüssig. So lassen sich zum Beispiel weiterführende Geometriesuchen auf Basis des jeweiligen Ergebnisses oder dessen alternativer Ansichten spielend einfach durchführen. Ebenso ist - direkt am Suchergebnis - die Visualisierung des zugrundeliegenden 3D-Bauteils und die Attributrecherche möglich.
Dass SQ 3.0 keine reine Geometriesuchmaschine ist, wird dem Anwender auch durch verschiedene, PDM-ähnliche Kontextfunktionen deutlich, wie etwa Verwendungsnachweis, Produktstrukturanalyse, Kommentarfunktion und Reporting. Per Mausklick läßt sich zum Beispiel analysieren, in welchen Baugruppen ein gefundenes Teil verbaut ist oder aus welchen Bauteilen eine Baugruppe besteht. Mittels eigener Kommentarfunktion sparen sich Anwender die berühmten gelben Klebezettel am Bildschirm – immer noch häufiges Kommunikationsmittel in vielen Entwicklungsabteilungen. Nicht zuletzt ermöglicht das integrierte Berichtswesen die automatisierte Erstellung von strukturierten und illustrierten Stücklisten beispielsweise für den Einkauf.
SQ 3.0-Anwendern stehen somit per Mouseklick sämtliche Informationen zu einem bestimmten Bauteil zur Verfügung: Sowohl bei dateibasierter Verwaltung der Konstruktionsdaten als auch bei der Kopplung von SQ mit einem PDM-System.
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