Welt der Fertigung
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Effizienter CAD-Künstler

Produktionslinien mit SolidWorks konstruieren

Die Hinterkopf GmbH konstruiert bereits seit 2001 Maschinen zur Gestaltung von Dosen, Tuben und Hülsen mit dem 3D-CAD-Softwarepaket SolidWorks Professional. Im Sommer 2011 führte das Unternehmen die Produktdatenmanagement Lösung SolidWorks Enterprise PDM ein, um die Konstruktionsdaten besser in die Arbeitsabläufe zu integrieren und diese dadurch effektiver zu gestalten. Für virtuelle Testzwecke nutzen die Spezialisten zudem SolidWorks Simulation Professional.


Wie vielseitig die Verpackung mit Aluminiumdosen sein kann, zeigen die Lösungen der Hinterkopf GmbH. Die Spezialisten bieten komplette Produktionslinien zur Herstellung, Formung, Lackierung und zum Bedrucken von Tuben und Dosen aus Kunststoff und Aluminium. Für Kunden aus aller Welt werden individuelle Lösungen und neuartige Technologien entwickelt. „Bei uns steht Innovation an erster Stelle“, erklärt Michael Rempfer, Technischer Leiter Gesamtbetrieb bei Hinterkopf. „Deswegen haben wir in der Konstruktion schon frühzeitig von 2D auf 3D gewechselt. Ein PDM-System einzuführen, war ein längst überfälliger Schritt.“

Da man bereits mit der CAD-Software gute Erfahrungen gemacht hatte, fiel die Wahl im Bereich Datenmanagement erneut auf SolidWorks. Weitere Kriterien waren die räumliche Nähe zum Vertriebspartner, die Leistungsfähigkeit und einfache Handhabung sowie die optimale Integrierbarkeit der Konstruktions- und Produktdaten von Partnern in das PDM-System. Um den Arbeitsaufwand so gering wie möglich zu halten, sollen künftig auch ein neues ERP- und PPS-System an die Datenverwaltungslösung gekoppelt werden.

„Mit SolidWorks Enterprise PDM lassen sich unterschiedliche Versionsstände gut nachvollziehen und dank der Workflow-Funktion können mehrere Abteilungen sicher am gleichen Projekt arbeiten“, erläutert Rempfer. Da lediglich die Mitarbeiter der Konstruktion über Lese- und Schreibrechte im PDM-System verfügen, gelangen keine unvollständigen Zeichnungen in die Montage und in den Vertrieb. So wird ein guter Arbeitsablauf gewährleistet und die Fehlerquote reduziert.

Darüber hinaus nutzt Hinterkopf auch die Simulationssoftware von SolidWorks: „Unsere Maschinen produzieren vier Dosen pro Sekunde. Der Transfer einer Dose von einer Station zur anderen dauert circa 100 Millisekunden. SolidWorks Simulation hilft uns dabei, Bauteile in Kollision zu betrachten und so die Bewegungsabläufe in den Anlagen zu verbessern. Zudem können wir einzelne Abläufe in Slow-Motion vorspielen und den Kunden so das Funktionsprinzip der Maschinen verständlich machen“, erklärt Michael Rempfer.

 

Mehr Informationen zu SolidWorks Deutschland GmbH:

Kontakt  Herstellerinfo 
SolidWorks Deutschland GmbH
Hans-Pinsel-Straße 7
85540 Haar
Tel: +49 (0) 89/612956-0
Fax: +49 (0) 89/612956-16
E-Mail: info.deutschland@3ds.com
www.solidworks.de
 

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