MartinMechanik: Sieben auf einen Streich
Alle Arbeitsstationen intelligent verknüpft
Mit einem Multitalent haben die Ingenieure von MartinMechanic ihre neue Fertigungsinsel MAX 241321 ausgestattet. Der Master-SPS-gesteuerte Roboter bedient sieben Stationen gleichzeitig. Denn er springt zwischen Bauteilezuführung, den beiden Werkzeug-Bearbeitungszentren, Zentrifuge, Waschanlage, 3D-Messplatz mit Teilekennzeichnung sowie der Fertigteile-Sammelstelle ständig hin und her.
Nur an zwei Stellen muss der Maschinenführer eines Zulieferers der Luftfahrtindustrie in den Bearbeitungsprozess manuell eingreifen. Von ihm werden die Zuführstrecken, die auf mehreren Ebenen nebeneinander liegen, von Hand mit den Lagergehäusen bestückt. Am Ende der Fertigungskette nimmt er den beladenen Abfuhrwagen in Empfang. Dazwischen werden die quaderförmigen Rohteile vom Roboter exakt positioniert, in einem der beiden Bearbeitungszentren nahezu im µ-Bereich gefräst, dann geschleudert, gewaschen, dreidimensional auf Fehler vermessen und mit einer Seriennummer versehen. Im Zweifelsfall richtet sich das Zerspanungszentrum automatisch neu aus.
Bei den vielen Arbeitsvorgängen ist der Roboter nicht mal in Eile. Denn die Zykluszeit in den Fräsmaschinen, die parallel im Einsatz sind, beträgt 12 Minuten. Dennoch muss sich sein Arm ständig drehen und wenden, weil für die Fertigungsschritte unterschiedliche Greifer notwendig sind. So kann es auch zu keinen Schmutzverschleppungen kommen. Aufgrund der hohen Steuerungskomplexität dauerte die Realisierung der Fertigungsinsel wie geplant insgesamt zehn Monate.
Mehr Informationen zur Friedrich Martin GmbH:
Friedrich Martin GmbH & Co KG | |
Hauptstrasse. 25 | |
72202 Nagold | |
Tel.: +49(0) 74 52-84 66-0 | |
Fax: +49(0) 74 52-84 66-5 66 | |
E-Mail: info@MartinMechanic.com | |
www.martinmechanic.com |
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