Automatisierte Qualitätssicherung
Automatisierungssoftware STEINBICHLER VISIO 7
Die Steinbichler Optotechnik GmbH aus Neubeuern stellt die neu entwickelte Automatisierungssoftware STEINBICHLER VISIO 7 vor.
Die Steinbichler Optotechnik GmbH hat für die automatisierte Qualitätssicherung einen durchgängigen geschlossenen Arbeitsablauf entwickelt, in dem alle Prozessschritte vom Projektstart über die Simulation und die Auswertung bis hin zur Protokollierung über die VISIO 7 Software abgebildet werden. Das gewährleistet den Verantwortlichen eine hohe Bedienungssicherheit und spart enorm viel Zeit bei der Programmierung.
Die Software bildet die reelle Roboteranlage des Kunden Eins zu Eins virtuell ab. Dazu gehören die Roboter-Peripheriegeräte, das Zellenlayout, die Sicherheitstechnik und die Messsensorik. CAD Daten vom Bauteil, sowie von den Befestigungen, und Messpläne können in die Software importiert und entsprechend platziert werden.
Dank der „offline“ Programmierung entstehen in Zukunft auf der Roboteranlage keine Stillstand-Zeiten mehr und somit kann diese optimal genutzt werden. Durch das Platzieren und Bewegen des Roboters in dem virtuell abgebildeten Messraum ist es dem Programmierer möglich, die Positionen entsprechend den Vorgaben aus den Messplänen zu platzieren. Mittels der virtuellen 3D-Scans, die direkt durchgeführt werden, erhält der Programmierer sofort Rückmeldung hinsichtlich der Vollständigkeit des Programms. Dazu zählen Überlappbereich, Erreichbarkeit und Vollständigkeit der Messpunkte. Während der „offline“-Programmierung erfolgt simultan zu jeder Position eine Kollisionskontrolle. Das erhöht erheblich die Betriebssicherheit.
Nach Abschluss einer reellen Messung erhält der Benutzer postwendend einen Status zu Messung und Auswertung. Im Falle eines Abbruchs lässt sich dadurch die Ursache schnell beheben und die Messung kann ab dem Zeitpunkt des Abbruchs noch mal gestartet werden. Die gesamten Prozesse, die während einer Messung laufen, werden von der Software so gesteuert, dass die Anlagenbelegungszeit so gering wie möglich gehalten wird. Sobald der Roboter alle Positionen angefahren hat, kann sofort das neue Bauteil aufgespannt werden, während im Hintergrund noch die Auswertungen laufen. Mit dem zentralen Datenmanagement, der sogenannten Historienverwaltung, lassen sich auch zu einem späteren Zeitpunkt Auswertungen mit geänderten Informationen schnell und einfach wiederholen.
Die offenen Schnittstellen sowohl für die Verwendung der Sensoren, als auch der Auswertesoftware und der Roboter gewährleisten dem Kunden Investitionsschutz für existiere Systeme. Es lassen sich alle gängigen Hersteller von Robotern, Auswertungssoftware und Sensoren integrieren. Dank des Zusammenspiels der virtuellen und physikalischen Gegebenheiten ist es in Zukunft möglich, einfach und schnell ein Roboterprogramm zu erstellen und das bislang komplizierte Teach-IN fällt weg.
Mehr Informationen zu Steinbichler:
 |
Steinbichler Optotechnik GmbH |
|
Georg-Wiesböck-Ring 12 |
|
83115 Neubeuern |
|
Tel.: 08035/8704-0 |
|
Fax: 08035/1010 |
|
E-Mail: sales@steinbichler.de |
|
www.steinbichler.de |
War dieser Artikel für Sie hilfreich?
 |
|
|
|
|
Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.
Zugriffe heute: 1 - gesamt: 2838.
