Kopp: Für große Dimensionen
VHM-Werkzeuge ab 30 mm Durchmesser
Vollhartmetallwerkzeuge verrichten ihre Dienste in vielen Branchen und Anwendungen. In Dimensionen bis 30 Millimeter Durchmesser sind sie häufig als Problemlöser die erste Wahl. Darüber hinaus wird gerne auf WSP- oder Hartmetall-bestückte Werkzeuge zurückgegriffen. Dass VHM-Bohrer und -Fräser auch im „XXL-Format“ mit Bestleistungen glänzen, beweist die Kopp Schleiftechnik GmbH aus Lindenfels/Winterkasten.
Ob Hartbearbeitung oder der Einsatz in Aluminiumwerkstoffen – oft sind Bohrer und Fräser in großen Dimensionen gefragt. Werkzeuge mit beschichteten oder mit Polykristallinem Diamant (PKD) bestückten Wendeschneidplatten finden dort meist Verwendung. Die Kopp Schleiftechnik GmbH aus Lindenfels/Winterkasten geht jedoch einen anderen Weg und bietet großformatige Werkzeuge oberhalb von 30 Millimetern Durchmesser aus Vollhartmetall an – mit deutlichem Erfolg.
Optimales Kosten-/Nutzenverhältnis
Gegenüber bekannten Lösungen, die mit Wendeschneidplatten, entsprechenden Haltern und Grundkörpern oder mit gelötetem Hartmetall (HM) bzw. PKD auskommen, sind die Kopp-XXL-Werkzeuge vollkommen wie ein herkömmliches Werkzeug aufgebaut. Demnach kann jede erdenkliche Geometrie, ob mit oder ohne Innenkühlung, auch auf große Dimensionen übertragen und umgesetzt werden.
Nebenzeiten, wie sie bei WSP-Werkzeugen durch Plattenwechsel und -ausrichten entstehen oder einstellungsbedingte Toleranzen entfallen bei den Vollhartmetall-Varianten größtenteils. Speziell präparierte Schneidkanten und Spanräume sorgen für reibungslose Spanabfuhr und geringen Verschleiß, Beschichtungen sichern die erforderlichen Standwege.
„Nach Zeichnungsvorlage des Kunden erarbeiten wir einen Werkzeugvorschlag und lassen uns dazu entsprechende Rohlinge bereits gesintert und teils vorgeschliffen anfertigen. Beispielsweise für Stufenbohrer erhalten wir auch Rohlinge mit vorgefertigten Spanräumen. Das spart einiges an Material – und bei Dimensionen bis derzeit 60 bis 70 mm Durchmesser auch an Kosten!“, unterstreicht Achim Kopp, Geschäftsführer der Kopp Schleiftechnik GmbH.
Mit dem Blick auf die Kosten
Großformatige Werkzeuge klingen zuerst einmal nach hohem finanziellen Einsatz. Doch auch dort kann Achim Kopp Entwarnung geben: „Gerade für kleine Stückzahlen bieten sie sich an, und die Kosten sind schon ab dem ersten Werkzeug eine echte Alternative zu WSP-, Hartmetall- oder PKD-bestückten Varianten. Nur mit dem Unterschied, dass sich unsere Werkzeuge problemlos wieder in Originalqualität nachschleifen lassen – und das sogar mehrmals!“ In Funktion, Optik und Standzeit unterscheiden sich die fachmännisch reparierten Werkzeuge nicht vom Original und erhalten ein deutlich verlängertes Leben.
Darüber hinaus liefert Kopp auch in kürzester Zeit. Nach Zeichnungsvorlage kann das Werkzeug je nach Ausführung und Substratsorte bereits in fünf bis sechs Wochen beim Kunden im Einsatz sein. Somit lassen sich auch kurzfristige Anfragen schnell und unkompliziert erfüllen.
Vielfältig einzusetzen
Gerade in der Hartbearbeitung erreichen die Kopp-Werkzeuge hervorragende Erfolge. Achim Kopp: „Mit einem in Substrat, Geometrie und Beschichtung genau auf den Anwendungsfall – die Bearbeitung von extrem belastbarem Warmarbeitsstahl – hin abgestimmten Schaftfräser mit 60 mm Durchmesser erreichte einer unserer Kunden beeindruckende Ergebnisse: Mit der 20-fachen Standzeit gegenüber Hartmetall-bestückten Fräsern, und das bei bester Bearbeitungsqualität hat er wohl selbst nicht gerechnet!“
Höchste Präzision, Qualität und Prozesssicherheit sind auch bei großen Werkzeugdurchmessern verlangt. Da die Zerspanaufgaben der aktuellen industriellen Produktion sehr vielfältig und nicht selten äußerst speziell sind, kommen zunehmend Sonderlösungen in Frage. In solchen Fällen profitiert der Anwender von der langjährigen Erfahrung des Kopp-Teams bei der Werkzeugentwicklung. „Optimal auf die Belange der Kunden abgestimmt, erreichen unsere großformatigen VHM-Werkzeuge hochpräzise Zerspanergebnisse – und das bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Damit sind sie mehr als eine Alternative zu herkömmlichen Wendeschneidplatten-Lösungen oder mit PKD beziehungsweise Hartmetall bestückten Varianten“, resümiert Achim Kopp.
Mehr Informationen zur Kopp Schleiftechnik GmbH:
Kopp Schleiftechnik GmbH | |
Am Raupenstein 21 | |
64678 Lindenfels/Winterkasten | |
Tel.: +49 (0) 62 55/95 95-0 | |
Fax: +49 (0) 62 55/95 95-139 | |
E-Mail: info@kopp-schleiftechnik.de | |
www.kopp-schleiftechnik.de |
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