Schleppfinishen - das etwas andere Gleitschleifen
Empfindliche Teile wirtschaftlich bearbeiten
Ihren letzten Schliff erhalten Maschinenwerkzeuge wie Bohrer und Fräser, Präge-, Umform- und Tablettierwerkzeuge oder auch Verzahnungsteile meist einzeln durch teure Hand- oder Roboterarbeit. Denn aufgrund der hohen Anforderungen an die Oberflächengüte und Geometriegenauigkeit scheiden automatisierte Chargen-Verfahren aus. Mit dem Schleppfinishen bietet Rösler eine Technologie, die die Vorteile der „Handmade“-Qualität mit der Wirtschaftlichkeit einer Chargenbearbeitung verbindet und auch in punkto Reproduzierbarkeit und Prozesssicherheit keine Wünsche offen lässt.
Beim Schleppfinishen werden die Teile auf Werkstückhalterungen gespannt und durch ein Schleifkörperbett hindurchgeführt. Die gleichmäßige und allseitige Umströmung der Werkstücke durch die Schleif-/Polierkörper ermöglicht eine effektive und doch schonende Bearbeitung. Dies gewährleistet, dass auch bei komplexen Werkstückgeometrien innerhalb von 30 bis 90 Minuten ein optimales Glättungs-/Polierergebnis erzielt wird.
So lassen sich beispielsweise bei Verzahnungsteilen eine isotrope Struktur und eine Glättung in feinsten Hinterschneidungen erzielen. Je nach Anlagenausführung können bis zu 32 Teile gleichzeitig bearbeitet werden.Für das Schleppfinishen stehen sehr kompakte (Platzbedarf ab ca. 1,4 qm), kostengünstige Systeme zur Verfügung, die bereits in der Basisversion einen vollautomatischen Betrieb ermöglichen. Dies gewährleistet die Sicherheit und Reproduzierbarkeit des Bearbeitungsprozesses.
Mehr Informationen zu Rösler:
Rösler Oberflächentechnik GmbH | |
Hausen 1 | |
96231 Bad Staffelstein | |
Tel.: +49 / 9533 / 924-0 | |
Fax: +49 / 9533 / 924-300 | |
E-Mail: info@rosler.com | |
www.rosler.com |
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