Welt der Fertigung
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Vollständig automatisierte Computertomographie

3D-Metrologie vom Feinsten

Die neue Generation der Computertomographie (CT)-Software phoenix datos|x 2.2 von GE Inspection Technologies erlaubt eine vollständig automatisierte Datenerfassung und Volumenverarbeitung. Damit können selbst gering geschulte Bediener von GE-Tomographen hochauflösende Mess- und Fehleranalyseaufgaben bedeutend schneller als bisher durchführen. Da der Einfluss des Bedieners drastisch reduziert wurde, können sowohl akademische als auch industrielle Nutzer der hochauflösenden phoenix|x-ray CT Systeme nun von einer Kombination aus Zeit- und Kostenvorteilen sowie der verbesserten Wiederholgenauigkeit der 3D-Messungen und Fehleranalysen profitieren.


Im Vergleich zur aktuellen datos|x-Version bietet das neue velo|CT-Modul eine bis zu 9-mal schnellere Volumenrekonstruktion. In Abhängigkeit von der Volumengröße sind die CT-Ergebnisse jetzt extrem schnell innerhalb von Sekunden oder Minuten verfügbar. Wie Oliver Brunke, Produktmanager für CT, erklärt: „Mit phoenix datos|x läuft der gesamte Scan- und Rekonstruktionsprozess ohne Interaktion mit dem Bediener ab.

Auch anschließende 3D-Fehleranalyse- oder Messaufgaben können automatisch ausgeführt werden. Die click & measure|CT Funktion erlaubt die Darstellung und Analyse der 3D-Resultate auf dem Bildschirm in nur drei Schritten. Damit werden nicht nur die Qualifizierungsanforderungen an den Bediener viel geringer, sondern gleichzeitig die Analysezeit im Vergleich zur Vorgängerversion datos|x 1 bis zu 5 Mal kürzer.“

Ein weiteres effektives Werkzeug für einen hohen Probendurchsatz von labor- und produktionsorientierten CT-Aufgaben ist das neue batch|CT-Modul: Durch die vorprogrammierten Multi-Objekt-Scans kann der Grad der Systemnutzung um 20–30 Prozent erhöht werden, da CT-Scans und Bewertungen automatisch außerhalb der Arbeitszeit des Bedieners durchgeführt werden können.

Die intuitive graphische Benutzeroberfläche der neuen Software sowie die automatisierten Funktionen der Systemkalibrierung und -überwachung von Röhren, Detektor etc. gestatten eine unkomplizierte Nutzung und eine steile Lernkurve. Eine am Prozessfluss orientierte Funktionswerkzeugleiste gestattet einen schrittweisen Arbeitsfluss. Auch die Darstellung der CT-Resultate wurde bedeutend verbessert, da das 3D-Volumen jetzt nicht nur in der 2D-Achsen-Ansicht gezeigt wird, sondern auch im 3D-Render-Modus.

Da der gesamte Prozess von der CT-Datenerfassung über die Volumenrekonstruktion bis hin zur Messung vollständig automatisiert ablaufen kann, ist es möglich, die Erstbemusterung eines komplexen Bauteils in weniger als einer Stunde durchzuführen. Dies macht die dimensionale Messung mit CT zu einer effektiven Methode für viele Überwachungsaufgaben von Produktionsprozessen wie beispielsweise bei der Herstellung von Kunststoff- beziehungsweise Metallgehäusen oder Präzisionskomponenten wie Einspritzdüsen. Besonders komplexe Teilgeometrien mit unzugänglichen oder versteckten Teilen können mit CT in vielen Fällen schneller als mit herkömmlicher Koordinatenmesstechnik gemessen werden.

 

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