MAG Europe: Dr. Gerald Weber wird neuer CEO
Rolf Rickmeyer verlässt die Geschäftsführung
Dr. Gerald Weber wechselte zum 1. September 2012 aus dem Aufsichtsrat der MAG Europe GmbH in die Geschäftsführung der MAG Europe Gruppe und wird den Werkzeugmaschinen- und Anlagenbauer in den nächsten Jahren gemeinsam mit den Geschäftsführern Dr. Sebastian Schöning und Jan Siebert führen.
Dr. Gerald Weber
Der gelernte Werkzeugmacher Weber ist ausgewiesener Experte im Automotive- und Luftfahrtsektor: Er hat mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in Führungspositionen, unter anderem bei der Volkswagen AG, der Daimler-Chrysler AG und Airbus S.A.S.
Als Geschäftsführer der MAG Europe Gruppe erhält Weber einen Vertrag bis 2015. Dr. Gerald Weber folgt bei der MAG Europe Gruppe als Vorsitzender der Geschäftsführung auf Rolf Rickmeyer, der die erfolgreiche Restrukturierung der Unternehmensgruppe entscheidend geprägt hat. Rickmeyer scheidet damit vertragsgemäß zum 31. August 2012 aus der Geschäftsführung aus. Als Generalbevollmächtigter und Mitglied des Management Teams wird er die angestoßene Neuausrichtung fortführen und den Wechsel in der Geschäftsführung aktiv begleiten.
„Wir bedanken uns bei Rolf Rickmeyer für seine erfolgreiche Arbeit: Das Fundament für das künftige Wachstum der MAG Europe Gruppe ist gelegt. Dr. Gerald Weber übernimmt ein gut bestelltes Haus. Er genießt hohes Ansehen in der Industrie und verfügt über außerordentliche Expertise und Fähigkeiten als Manager. Wir wünschen ihm viel Erfolg“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der MAG Europe GmbH, Dr. Eckhard Cordes.
Die Restrukturierung und strategische Neuausrichtung der MAG Europe Gruppe zeigt Wirkung, wie die folgenden US GAAP-Kennzahlen eindrucksvoll zeigen: Zum ersten Halbjahr 2012 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 54 Prozent auf 341 Mio. Euro. Der Auftragseingang betrug 307 Mio. Euro. Das um Restrukturierungs- und andere Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis (EBIT N) ist im einstelligen Millionenbereich positiv. Das Gesamtjahr 2011 war noch mit einem Verlust i.H.v. rd. 30 Mio. Euro abgeschlossen worden.
„Getragen wurde die Ergebnisverbesserung neben dem deutlich gestiegenen Umsatz vor allem durch den Anstieg der Projektmargen sowie deutlich reduzierte Struktur- und Prozesskosten“, sagte Rolf Rickmeyer. Die Gesellschaft bestätigt auf dieser Grundlage den auch mit den Banken Ende 2011 vereinbarten Restrukturierungsplan, nach dem für 2012 ein deutlich positives operatives Ergebnis angestrebt wird. „Damit ist der entscheidende Meilenstein auf dem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft der Unternehmensgruppe erreicht“, so Rickmeyer weiter.
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