Schneller und flexibler programmieren
Neue Funktionen in hyperMILL
Die neue Version 2017.2 der CAM-Suite hyperMILL von Openmind bietet eine Reihe verbesserter Bearbeitungsstrategien wie 3D-optimiertes Schruppen und Programmierhilfen wie die T-Nuten-Feature-Erkennung. Zusätzlich erhielt die CAD-Software hyperCAD-S ein neues Modul für die Erstellung von Elektroden für das Senkerodieren.
Zu den Highlights in hyperMILL 2017.2 zählt ein neues Feature für die schnelle Erkennung und Programmierung von T-Nuten. Mit nur wenigen Klicks lassen sich hiermit T-Nuten äußerst effizient fertigen. Für die Feature-Erkennung stehen zwei Typen zur Verfügung: „T-Nuten“ und „Taschen mit Boden und T-Nuten“.
Die 3D-Bearbeitungsmethode „Restmaterialschruppen“ punktet in der neuen Version mit einer weiter optimierten Zustellstrategie. Die Option „Zustelloptimierung verwenden“ errechnet im Zusammenhang mit den Werten „Zusätzliche Spandicke und -tiefe“ die optimalen Zustellwerte. So kann der Anwender die Bearbeitung an die Gegebenheiten des Werkzeugs anpassen. Vorteil: Eine große Schneidenlänge des Werkzeugs lässt sich optimal ausnutzen und durch den Parameter „Maximale Zustellung“ exakt steuern.
Mit hyperCAD-S steht Anwendern eine speziell für die Bedürfnisse des CAM-Programmierers entwickelte CAD-Software zur Verfügung. Die herausragende Innovation in der Version 2017.2: hyperCAD-S Electrode – ein Modul zur schnellen Konstruktion von Elektroden. Durch einen komfortablen und automatisierten Prozess können diese Werkzeuge ohne Spezialwissen ganz einfach aus der zu erodierenden Fläche in der Bauteilgeometrie abgeleitet werden.
Hat der Programmierer die entsprechenden Flächen auf dem Werkstück ausgewählt, erstellt hyperCAD-S dazu passende, kollisionsfreie Elektroden mit den jeweils nötigen Verlängerungen und leitet den Rohling sowie Halter ab. Die nahtlose Übergabe in hyperMILL basiert auf Geometrie und technologischen Angaben. Das CAM-System unterstützt den Anwender bei der Elektrodenprogrammierung mit einem eigenen Dialogfenster und Featuretyp. Alle wichtigen Technologiedaten werden direkt aus dem hyperCAD-S-Elektrodenmodul in die Feature-Informationen übernommen. Das vereinfacht die Programmierung und vermeidet Fehler.
Weitere Neuerungen in hyperCAD-S sind die benutzergeführte Kettenauswahl und die Positionierung von Elementen über die Definition von Beziehungen. Beispiel: Elemente wie Spannbacken können linear oder radial zu einem gemeinsamen Mittelpunkt hin aufeinander zubewegt werden.
Eine Besonderheit von hyperMILL ist der SHOP Viewer. Das Modul ermöglicht es den Mitarbeitern in der Produktion, CAM- und CAD-Daten einzusehen und sich den Bearbeitungsablauf simulieren zu lassen. In der Version 2017.2 des hyperMILL SHOP Viewers ist nun die Funktion „Statistik anzeigen“ hinzugekommen. Damit sind in der Werkstatt schnell wichtige Informationen wie Bearbeitungszeiten oder die Anzahl der Werkzeugwechsel abrufbar.
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