Welt der Fertigung
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Hellwig macht alte Drehmaschinen sicherer

Futterhauben einfach nachrüsten

Noch immer genügen viele alte Drehmaschinen nicht den sicherheitstechnischen Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Ein neuralgischer Punkt ist häufig die fehlende oder ungenügende Futterschutzhaube. Das Unternehmen Hellwig schafft Abhilfe.


Das Unternehmen Hellwig übernimmt als Modernisierer und Instandhalter nicht nur die CE- Zertifizierung von Werkzeugmaschinen. Immer wieder ist seitens der Anwender die "kleine Lösung" der maschinen- und aufgabenspezifischen Gestaltung, Fertigung und Montage von Futterschutzhauben gefragt. Optimal an die jeweiligen betrieblichen Bedürfnisse angepasst und doch entsprechend der Verordnungs-Vorschriften integriert der Werkzeugmaschinenspezialist je nach Ausgangslage diese "Mindest-Schutzeinrichtung" binnen ein bis zwei Arbeitstagen.

Die Schutzhaube schützt vor unbeabsichtigtem Eingriff in Gefahrstellen gemäß § 9 Nr.8 BetrSichV. Dort heißt es: Arbeitsmittel müssen mit Schutzeinrichtungen ausgestattet sein, die den unbeabsichtigten Zugang zum Gefahrenbereich von beweglichen Teilen verhindern oder die beweglichen Teile vor dem Erreichen des Gefahrenbereiches stillsetzen. Die Schutzeinrichtungen müssen außerdem stabil gebaut sein und keine zusätzlichen Gefährdungen verursachen. Sie dürfen nicht auf einfache Weise zu umgehen oder unwirksam zu machen sein und müssen ausreichend Abstand zum Gefahrenbereich haben. Wichtig ist, dass dieser Schutz die Beobachtung des Arbeitszyklus nicht mehr als notwendig einschränkt.

Auch Eingriffe für Einbau oder Austausch von Teilen sowie für Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten müssen möglichst ohne Demontage der Schutzeinrichtungen erfolgen können. Einschränkungen durch diese Schutzeinrichtung müssen vom Bediener der Drehmaschine in bestimmtem Maße hingenommen werden: So muss akzeptiert werden, dass der Randbereich des Drehfutters durch diese Schutzhaube möglichst eng abgedeckt ist. In Anwendungen, die ein häufiges Öffnen der Schutzhaube während des Bearbeitungsganges bedingen und bei Anwendungen, bei denen Mindergeübte wie z.B. Auszubildende die Maschinen bedienen, muss die Futterschutzhaube elektrisch oder mechanisch verriegelt sein, so dass der Antrieb bei geöffneter Haube stehen bleibt.

 

Mehr Informationen zur Maschinenbau Hellwig GmbH:

Kontakt  Herstellerinfo 
Maschinenbau Hellwig GmbH
Üllendahl 15
45549 Sprockhövel – Ortsteil Haßlinghausen
Tel.: 0 23 39 / 91 88-0
Fax: 0 23 39 / 91 88 98-99
E-Mail: info@hellwig-gmbh.de
www.maschinenbau-hellwig.de
 

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