Laserline: Neuer Rekord für Diodenlaser
40 kW Laserleistung verfügbar
Die Laserline GmbH setzt eine neue Rekordmarke für die Ausgangsleistung von Diodenlasern mit Faserkopplung. Mit einer Leistung von 40 kW nach der Lichtleitfaser ergeben sich neue Ansätze für Applikationen und Verfahren.
War 2013 noch eine Ausgangsleistung von 20 kW für einen Diodenlaser das Highlight, ist knapp 13 Monate später der Wert zu 40 kW verdoppelt. In der Vergangenheit wurden neue Systeme und Leistungen von Laserline immer dann der Öffentlichkeit präsentiert, wenn es bereits erfolgreiche Beta-Installationen bei Kunden gegeben hat. „Wir haben einen 40 kW Laser im Labor aufgebaut und die Leistung demonstriert“, kommentiert Dr. Christoph Ullmann, Geschäftsführer bei Laserline. „Für diesen Prototyp fiel die Entscheidung das generelle Kundeninteresse vor einer Beta-Installation zu bedienen. Natürlich hat unsere Firma konkrete Applikationen auf der Agenda, aber wir sehen auch die Chance, für neue Märkte und Einsatzfelder Impulse von außen zu erhalten.“
Diodenlaser von Laserline mit Ausgangsleistungen von 1 bis 20 kW sind heute vielfach industrieller Standard in Anwendungen zum Schweißen, Hartlöten, Auftragsschweißen, Reparaturschweißen, Härten und anderen Oberflächenbearbeitungen. Mit der Strahlqualität des neuen 40 kW Demonstrators von 220 mm mrad bzw. der Führung der Strahlung in einer 2.000 μm Faser eröffnen sich insbesondere für Anwendungen im Bereich Auftrags- und Reparaturschweißen sowie Härten und Oberflächenbehandeln neue Möglichkeiten.
Gerade in diesen Bereichen werden die Anforderungen der Kunden spezieller. Auf der einen Seite steigen die Bedarfe an Genauigkeit und Präzision z.B. im Formenbau und 3D-Generieren, und auf der anderen Seite des Portfolios geschieht genau das Gegenteil, größer und gröber aber gleichzeitig viel schneller sind hier die Ansprüche.
So erfordert zum Beispiel das Laserhärten von großen Funktionsflächen heute noch eine wiederholte Positionierung des Strahls nebeneinander, da die Leistung und damit die Fokusgröße begrenzt ist.
Diese geometrischen Ansatzpunkte sind aber immer angelassen und damit nicht so hart wie in der Laserspur selbst. Vergrößert man die Spots kommen selbst die heutigen Laser an ihre Grenzen. In einem solchen Einsatzfeld, verspricht der 40 kW Laser erhebliches Optimierungspotential.
Mehr Informationen zur Laserline GmbH:
Laserline GmbH | |
Fraunhofer Straße | |
56218 Mülheim-Kärlich | |
Telefon [+49] 02630-964-0 | |
Fax [+49] 02630-964-1018 | |
E-Mail: info@laserline.de | |
www.laserline.de |
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