Rüfenacht: Eine neue Fördertopf-Generation
Im additiven 3-D-Verfahren hergestellt
Als einziger Anbieter am Markt stellt Rüfenacht Fördertöpfe unter dem Markennamen ›Starbowl‹ im additiven 3-D-Verfahren aus Kunststoff her.
Sogenannte Wendelförderer werden als Zuführsysteme für Montage- oder Bearbeitungsprozesse genutzt. Dabei gelangen zumeist Kleinteile aus einem Fördertopf über einen Rüttelvorgang und eine Wendelbewegung nach oben auf eine Linearstrecke, wo sie nach dem Pick-&-Place-Prinzip entnommen und weiterverarbeitet werden. Bislang wurden die Fördertöpfe aus Stahl oder Kunststoff gefräst. Mit der Herstellung der STARBOWL-Töpfe im additiven Verfahren beschreitet Rüfenacht einen völlig neuen Weg.
„Auf der Suche nach einem alternativen Herstellungsverfahren für die Fördertöpfe sind wir auf die Idee gekommen, die Produkte nach dem Prinzip des 3-D-Druckens zu fertigen“, sagt Alain Stebler, Leiter Marketing & Verkauf der Rüfenacht AG. Nach intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit zeigt das Unternehmen seine neueste Generation von Fördertöpfen auf der Messe in Serienreife.
Die im additiven Verfahren hergestellten Fördertöpfe bieten den Anwendern eine ganze Reihe von Vorteilen. „Sie zeichnen sich durch eine hundertprozentige Reproduzierbarkeit aus. Sind die Geometrie-Daten einmal gespeichert, lassen sich identische Töpfe auf Knopfdruck herstellen“, beschreibt Alain Stebler. Im Vergleich zu gefrästen Töpfen erlaubt das additive Verfahren darüber hinaus eine wesentlich größere Gestaltungsfreiheit. „Mit unserem Verfahren lassen sich auch komplexe Geometrien realisieren, die mit dem herkömmlichen Fräsvorgang nicht umzusetzen sind“, sagt Stebler. Selbst Sonderlösungen wie sogenannte Tunnels zum Wenden der Teile sind problemlos machbar.
Die STARBOWL-Fördertöpfe bringen noch einen weiteren Vorteil: Sie sind leicht. Im Vergleich zu konventionellen Töpfen aus Stahl haben sie um bis zu 75 Prozent weniger Gewicht. „Sie sind auch gut 50 Prozent leichter als Fördertöpfe, die aus Polyamid gefräst werden. Der Anwender kann dadurch mehr Fördergut bewegen“, sagt Alain Stebler.
Mehr Informationen zur Rüfenacht AG:
Rüfenacht AG | |
Allmendstrasse 8 | |
CH-4938 Rohrbach | |
Tel: +41 62 957 50 11 | |
Fax: +41 62 957 50 10 | |
www.ruefenachtag.ch |
War dieser Artikel für Sie hilfreich?
Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.
Zugriffe heute: 1 - gesamt: 2837.