Robolink D - direkter Antrieb der Gelenke
Neue Robotik-Produktreihe von Igus
Mit „robolink D“ hat die igus GmbH einen direkt angetriebenen Gelenkarm aus Kunststoff und Aluminium für die Lean Automation entwickelt. Die auf schmierfreien igus PRT-Polymer-Rundtischlagern aufgebauten robolink D-Gelenke gibt es in drei Größen aus denen sich Gelenkarme von ein bis sechs Freiheitsgraden konfigurieren lassen. Dieses neue Robotiksystem ist sehr modular und kostengünstig.
Igus hat eine neue und kostengünstige Produktreihe entwickelt – „robolink D“: Bei diesem System wird der robolink-Gelenkarm direkt angetrieben, indem der Motor unmittelbar an der Achse positioniert wird. Die Neuentwicklung basiert auf dem schmierfreien PRT-Polymer-Rundtischlager von igus, das in einem Kunststoffgehäuse verbaut ist.
Der Antrieb erfolgt über ein Schneckenradgetriebe sowie optional über die igus-Schrittmotoren Nema 17 oder 23. Diese und andere Motoren sind mit handelsüblichen gängigen Steuermodulen regelbar. robolink D ist direkt auf die Anforderungen in der industriellen Automation zugeschnitten. Greifen, Drehen, Schwenken, Ablegen und wieder in die Ausgangsposition zurück führen: die Gelenkarme müssen die steten Wiederholungen über einen langen Zeitraum hinweg zuverlässig ausführen.
Direkt angetriebener robolink-Gelenkarm für die Lean Automation
Das neue robolink D-System unterscheidet sich von der bisherigen igus-Robotik durch die Antriebstechnik. Bislang werden die Schrittmotoren nicht im Arm selbst, sondern in einer separaten Antriebseinheit platziert und mithilfe von Seilzügen an diese gekoppelt. Das hat den Vorteil, dass die Gelenkarme sehr leicht sind. Das macht die Mensch-Maschine-Interaktionen besonders einfach.
Der Direktantrieb macht den robolink D-Gelenkarm robuster und langlebiger. Damit erschließt sich igus dem Anwender neue Möglichkeiten in der Lean Automation. Ob als Einzelkomponente oder als Komplettsystem, das Baukastenprinzip ermöglicht dabei ein hohes Maß an Flexibilität. Dadurch können Hersteller individuell auf Anpassungen reagieren und erhebliche Kosten einsparen.
robolink-Gelenkbaukasten-Systeme von igus
Robolink D gibt es in drei Größen und kann mit Verbindungselementen aus Kunststoff oder Aluminium zu Gelenkarmen von ein bis sechs Achsen beliebig kombiniert werden. Damit führt der Kunststoffspezialist die Idee des modularen Gelenkbaukastens – der bereits für robolink-Gelenkarme mit Seilzugtechnik besteht – für individuell realisierbare Robotiksysteme konsequent fort: Ziel ist es, die Gelenke und Komponenten beider robolink-Systeme frei miteinander zu verbinden.
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51147 Köln | |
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Fax: +49 (0)2203-9649-222 | |
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