ILT: Bewährtes luftfiltertechnisches Konzept
Elektrofilter sorgt für saubere Hallenluft
Für Josef Jobst, Geschäftsführer der Krontec Maschinenbau GmbH, sind Faktoren wie Gesundheit der Mitarbeiter, Umweltaspekte oder Sauberkeit in der Fertigungsumgebung sehr wichtig. Dabei gehören die seit Jahren in der Praxis bewährten Elektrofilter der ILT-Baureihe ›Elofil‹ zu den zentralen Bestandteilen in der Produktion.
Professionelle Teams aus allen Bereichen im Motorsport, insbesondere der Formel 1, Kunden aus der Luftfahrt und Medizintechnik sowie große Autobauer schätzen seit vielen Jahren das Know-how und die hohe Qualität der KRONTEC Maschinenbau GmbH. Das Unternehmen aus Obertraubling bei Regensburg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von fertig konfektionierten Schlauchleitungssystemen wie Bremsleitungen, Öl- und Kraftstoffleitungen oder Pneumatik- und Hydraulikleitungen.
Zudem umfasst das Angebotsportfolio mehrachsige Präzisionsdreh- und Frästeile sowie diffizile Sonderanfertigungen aus Werkstoffen von Aluminium bis hin zu hochfesten Titanlegierungen - von eiligen Prototypen bis hin zur Kleinserie. Ein Prestige-Projekt ist beispielsweise die Produktion der gesamten hydraulischen Komponenten für den 1.400 PS starken Supersportwagen Bugatti Veyron.
Innovative Entwicklungen, höchste Produktqualität, Effizienz und Produktivität der Geschäftsprozesse zählen heute zu den alltäglichen Themen in einem Fertigungsunternehmen. Für Josef Jobst, Geschäftsführer der KRONTEC Maschinenbau GmbH, sind darüber hinaus Faktoren wie “ein arbeitnehmerorientiertes Betriebsklima, Arbeitssicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter, Umweltaspekte oder Sauberkeit in der Fertigungsumgebung unabdingbare Voraussetzungen unserer Firmenphilosophie und spielen auch eine wichtige Rolle als Grundlage von Qualität und Präzision bei der Produktion von hochwertigen Dreh- und Frästeilen.“
Der Maschinenpark umfasst CNC-gesteuerte Drehmaschinen mit angetriebenen Werkzeugen und 3- sowie 5-Achs-Fräsmaschinen zur Herstellung von 3D Frästeilen. Oberflächen wie Eloxieren, E-polieren oder Titan-Anodisieren werden im eigenen Haus aufgebracht. Höchste Drehzahlen und einer mehrstündige ununterbrochene Titanblock-Bearbeitung erfordert beispielsweise die Fertigung von gewichtsoptimiert konstruierten 5-Achs-Simultanfrästeilen für die Formel 1.
Die Luftfiltertechnik gehört dabei zu den zentralen Bestandteilen in der Produktion: Kühl- und Schmiermittel verdampfen während der Bearbeitung an den Dreh- und Fräsmaschinen, feinste Partikel der in den Kühlschmierstoffen enthaltenen Öle und Emulsionen “schlagen sich in der Fertigungsumgebung nieder und bilden ein Gefährdungspotenzial für unsere Mitarbeiter. Sie müssen daher möglichst vollständig aus dem Produktionsprozess entfernt werden“, so der Geschäftsführer weiter.
Um Ölnebel, Ölrauch, Emulsionsnebel oder andere Schadstoffpartikel aus der Fertigungsumgebung zu eliminieren, wurde bereits vor vielen Jahren gemeinsam mit der ILT Industrie-Luftfiltertechnik GmbH aus Ruppichteroth ein exakt auf den KRONTEC-spezifischen Anwendungsfall zugeschnittenes luftfiltertechnisches Lösungskonzept ausgearbeitet und der Maschinenpark mit elektrostatischen Absauganlagen ausgestattet. Die Luftfilteranlagen der ILT-Baureihe ELOFIL sind dabei in Form einer Zentralanlage aufgebaut, wobei ein Luftfiltergerät über ein Rohrleitungssystem mit mehreren Emissionsquellen verbunden ist.
Die Wirtschaftskrise 2009 hat der oberpfälzische Maschinenbauer genutzt, um neue und innovative Teile zu entwickeln und damit das Produktprogramm speziell im Motorsport-Bereich kontinuierlich zu erweitern - mit positiven Folgen für das Unternehmenswachstum. Josef Jobst blickt zurück: “In den folgenden Jahren haben wir durch die Erweiterung unseres Angebotsspektrums neue Kunden gewonnen - damit wurden aber auch die Produktionskapazitäten an unserem alten Standort zu klein.“ Durch den gestiegenen Platzbedarf wuchs die Notwendigkeit, Werkshallen und Bürogebäude neu zu errichten - die dabei geplante Vergrößerung der Produktionsflächen von bisher 2.200 auf 3.500 qm führte auch zu einer Neuausrichtung der Luftfiltertechnik.
Für die KRONTEC-Verantwortlichen gab es dabei jedoch keinen Anlass, am luftfiltertechnischen Konzept Veränderungen vorzunehmen, wie Josef Jobst betont: “Die ILT-Anlagen waren am alten Standort absolut zufriedenstellend im Einsatz hinsichtlich aller wesentlichen Aspekte wie Absaugleistung, Funktionalität, Effizienz oder Wartung. Einzige Frage, oder treffender formuliert, ein ´Rechenspiel` war, ob ein Umzug der alten Absauganlagen in die neue Halle oder eine Neuinstallation für uns die sowohl technisch als auch wirtschaftlich sinnvollere Alternative wäre.“
Nach einer ausführlichen Analyse und Bewertung der geplanten Maschinensituation durch den ILT-Projektleiter Volker Leide vor Ort fiel die Entscheidung für die Neuinstallation. “Ausschlaggebend war vor allem die deutliche Erweiterung der Produktionsfläche am neuen Standort, die unter anderem auch eine Anpassung des Rohrleitungssystems der Zentralanlage erforderlich machte. Zudem wurden die ILT-Anlagen natürlich weiterentwickelt und bieten dem Anwender gerade hinsichtlich Bedienerfreundlichkeit und Energieeffizienz zusätzliche Nutzenvorteile, nicht zuletzt durch die patentierte DODRA-Technologie und das ebenfalls patentierte Modulsystem MS“, erläutert Volker Leide. Die bei KRONTEC nicht mehr genutzten ILT-Anlagen wiesen eine hohe Wertstabilität auf und konnten aufbereitet sowie verkauft werden, mit positivem Einfluss auf die Gesamtinvestition.
Eine wesentliche Neuerung bei der Neu-Installation der ILT-Elektrofilter betrifft die zentrale Be- und Entlüftung der Werkshalle: Ein Wärmetauscher überträgt dabei mit Hilfe einer innovativen Steuerung im Rohrsystem Wärme von einem Luftstrom auf einen anderen. Josef Jobst: “Vorhandene Wärme kann somit effizient genutzt werden - dort wo sie gebraucht wird. Die gereinigte Luft wird für die Klimatisierung der Werkshalle genutzt, was nicht nur Heizkosten spart. Eine stabile Temperatur im Fertigungsprozess ist auch zwingende Voraussetzung für die Maßhaltigkeit von Oberflächen.“
KRONTEC hat zudem einen Wartungsvertrag mit ILT abgeschlossen. Volker Leide: “So wird das Tagesgeschäft von - bei allen Maschinen notwendigen - Themen wie Wartungszyklen, Personalplanung, Ersatzteilbeschaffung oder Reinigungsvorschriften entlastet. Die Wartungsintervalle werden dabei von ILT überwacht und alle Arbeiten anlagenbezogen detailliert dokumentiert. Durch geschulte Techniker ist eine fachgerechte Wartung und regelmäßige Überprüfung der Anlageneinstellung gewährleistet und damit ein langfristiger Investitionsschutz sichergestellt.“
Josef Jobst zieht ein Fazit: “Angefangen von der Beratungs- und Servicequalität sowie der technischen Kompetenz und Erfahrung der Monteure über die Ausarbeitung von exakt auf unsere Maschinensituation zugeschnittenen Lösungskonzepten bis hin zum fairen Preis-/Leistungsverhältnis: ILT überzeugt auch über das reine Produkt hinaus, wir haben die richtige Entscheidung getroffen!“
Kunden der KRONTEC Maschinenbau GmbH staunen heute im Rahmen einer Betriebsbesichtigung nicht nur über die Qualität und Präzision der Produkte - “auch das perfekte Raumklima und die Sauberkeit in unserer Werkshalle ohne jeden Rest von Rauch, Ölnebel oder anderen Schmutzpartikeln wird immer wieder angesprochen - Restschmutzanforderungen sind für uns kein Thema“, so der Geschäftsführer abschließend.
Mehr Informationen zu ILT:
ILT Industrie-Luftfiltertechnik GmbH | |
Sonnenhang 40 | |
53809 Ruppichteroth | |
Telefon: +49 (0)2295-9210 | |
Telefax: +49 (0)2295-6620 | |
E-Mail: info@ilt.eu | |
www.ilt.eu |
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