Atlas Copco fördert Idee mit 1000 Euro
Langlebigere Elektromotoren im Fokus
Atlas Copco hat zum dritten Mal seinen Förderpreis Maschinenbau vergeben. Die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung erhält in diesem Jahr Johannes Sewald. Der 22-jährige Wuppertaler schloss sein Technikstudium an der Hochschule Bochum mit der Traumnote 1,18 ab. Die Ergebnisse seiner Abschlussarbeit könnten dazu beitragen, Elektromotoren künftig noch langlebiger zu machen.
Eine Untersuchung zum wirtschaftlichen und prozessstabilen Kondensatorentladungsschweißen (KE-Schweißen) von Motorwellen hat für Johannes Sewald aus Wuppertal gleich zweimal Früchte getragen: Seine erfolgreiche Bachelor-Arbeit brachte dem gelernten Industriemechaniker zum Abschluss seines dualen Studiums die Traumnote 1,18 ein. Das macht den 22-Jährigen zum jahrgangsbesten Maschinenbau-Absolventen der Hochschule Bochum. Zudem erhielt Sewald bei der Abschlussfeier des Fachbereichs Maschinenbau im Bluebox-Veranstaltungszentrum vor rund 350 Gästen den mit 1000 Euro dotierten Förderpreis Maschinenbau von Atlas Copco.
Nachhaltigkeit gewinnt
Erik Felle, Geschäftsführer der Atlas Copco Tools Central Europe GmbH, beglückwünschte den jungen Maschinenbauer in einer anerkennenden kurzen Laudatio: „Ihr Thema, das wirtschaftliche Schweißen von Motorwellen mittels Kondensatorentladung und Hochstromimpulsen sowie der mögliche Nutzen Ihrer Erkenntnisse hat mich beeindruckt.„ Durch die KE-Impulsschweißtechnik könnten Elektroantriebe künftig noch kompakter und möglicherweise auch langlebiger werden, was höhere Leistungen und Ressourcenschonung beispielhaft kombiniere. Auch aus diesem Grunde habe Johannes Sewald sich für den Förderpreis qualifiziert. „Leistungssteigerung, höhere Energieeffizienz und besseren Umweltschutz verfolgt auch Atlas Copco, denn unser Unternehmen hat sich der nachhaltigen Produktivität verschrieben„, sagte Felle.
Zukunftsperspektiven für Nachwuchskräfte
Im Austausch mit Studentinnen und Studenten informierte Erik Felle über den 1873 gegründeten Atlas-Copco-Konzern: „Wir sind mit weltweit mehr als 34000 Beschäftigten Partner aller wichtigen Industriezweige und damit auch eine attraktive Adresse für qualifizierte junge Ingenieurinnen und Ingenieure„, betonte der Geschäftsführer. „Bei uns finden Sie vielfältige Themen für Bachelor- und Masterarbeiten, und der Start in eine internationale Karriere ist bei uns sehr gut möglich!„
Produktionsbetreuung für Thermomix und Co.
Über seine Auszeichnung freut sich der frischgebackene Bachelor of Engineering sehr: „Ich denke, ich werde das Preisgeld für eine Urlaubsreise an die Ostsee oder nach Spanien verwenden, um nach neun Semestern einfach mal eine Pause zu machen„, meinte Johannes Sewald. Seinen weiteren beruflichen Weg will er bei der Vorwerk Elektrowerke GmbH & Co. KG fortsetzen. Dort sammelte er bereits Erfahrungen im Engineering und begleitete die Produktion von Elektroantrieben für Staubsauger, deren Vorsatzgeräte und den Thermomix.
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