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Digital Way stößt auf positive Resonanz

Neue Plattform rund um die Digitalisierung

IT-Anbieter nehmen die im Rahmen der AMB in diesem Jahr erstmals integrierte Sonderschau Digital Way positiv auf. Insbesondere die Ausrichtung auf Industrie 4.0, die Kombination aus hochkarätigem Kongress und begleitender Ausstellung, aber auch der gewählte Veranstaltungsname werden mehrheitlich gelobt. Der Digital Way findet vom 18. bis 19. September 2018 auf dem Stuttgarter Messegelände statt.


„Mit dem Digital Way erhält die AMB eine neue Plattform, auf der Anwender sich umfassend darüber informieren können, wie Industrie 4.0 und die Digitalisierung von Prozessen konkret umsetzbar sind„, sagt Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie bei der Messe Stuttgart. „Das dahinter stehende Konzept haben wir bereits mit zahlreichen ITK-Anbietern diskutiert und sehen uns in der Konzeptionierung der Veranstaltung betätigt.„

So sagt beispielsweise Rolf Lang, Geschäftsführer der agorum Software GmbH: „Wir alle sind auf dem Digital Way – durch Industrie 4.0 und Internet of Things verzahnen sich Industrie und IT immer mehr. Wer im Wettbewerb mithalten will, muss seine Prozesse beschleunigen und digital automatisieren. Die Voraussetzung dafür schaffen Informationsmanagement-Systeme wie beispielsweise agorum core, indem sie Geschäftsprozesse digitalisieren sowie alle Unternehmensinformationen strukturieren und dort verfügbar machen, wo sie gebraucht werden.„

Dr. Stefan Becker, Geschäftsführer der evomecs GmbH, ergänzt: „Als junges Unternehmen und Anbieter einer durchgängigen Automationssoftware für die Einzelteil- und Kleinserienfertigung im spanhebenden Bereich, ist die Sonderschau Digital Way die ideale Plattform, um unser Unternehmen und Produkt im zukunftsorientierten Kontext der Branche zu präsentieren. Wir freuen uns schon sehr auf den Event.„ Aber auch etablierte Anbieter, wie die TDM Systems GmbH, sind von dem Konzept der Sonderschau überzeugt.

Deren Leiter Vertrieb, Eugen Bollinger, sagt: „Wir realisieren Digitalisierung seit mehr als 25 Jahren. Frühzeitig haben wir erkannt, dass aktuelle und vollständige Werkzeugdaten bei den einzelnen Prozessschritten, der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Produktion sind. Die heutigen technischen Möglichkeiten und das Bewusstsein für die Bedeutung von Vernetzung vervielfältigen das Potenzial des Tool Lifecycle Managements und geben uns mehr denn je die Chance, unsere Kunden mit ins digitale Zeitalter zu nehmen. Die Sonderschau Digital Way ist daher genau die richtige Plattform, um uns als Pionier und Zukunftsgestalter des Werkzeugdatenmanagements zu präsentieren.„

Konferenz mit Expertenvorträgen bereichert Digital Way

Bestandteile des Digital Way sind die Ausstellung, interaktive Showcases sowie eine Expertenkonferenz, die die Messe Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Software und Digitalisierung im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) e.V. entwickelt. Dass hier hochkarätige Referenten mit attraktiven Vortragsthemen aufwarten, zeigt beispielshaft die am ersten Tag, den 18. September, stattfindende Session mit dem Titel „Model-based digital Engineering„.

Diese moderiert Prof. Dr.-Ing. Mike Barth, zuständig für mechatronische Systementwicklung bei der HS Pforzheim. In seinem Einführungsvortrag geht er auf die wachsende Bedeutung der Simulationstechnik ein. Dabei erläutert er den zunehmenden Einfluss von Mikrorechnern auf die Automatisierungswelt. Anschließend entwirft Roland Rosen, Siemens AG München, Corporate Technology, Research and Development for Digitalization and Automation - Simulation & Digital Twin, aus der Perspektive der Simulation eine technische Vision der nächsten Generation der digitalen Zwillinge. Oliver Stern, Abteilungsleiter, RIF e.V., Dortmund, trägt dann Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen zur virtuellen Inbetriebnahme komplexer technischer Systeme vor.

 

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