Energieeffizienz- maßnahmen bestens umgesetzt
Strom- und Wasserverbrauch reduziert
Im Motorenwerk der BWM Group im österreichischen Steyr hat Ecoclean Monschau in einem von der Technischen Universität Wien begleiteten Referenzprojekt die Energieeffizienz einer seit mehreren Jahren betriebenen, flexiblen Roboterzelle EcoCFlex Classic signifikant erhöht: Der Strom- und Wasserverbrauch wurde jeweils um rund 30 Prozent verringert.
Die BMW Group nutzt die Roboterzellen EcoCFlex Classic von Ecoclean Monschau seit rund zwölf Jahren in verschiedenen Werken, um Motorenteile wie beispielsweise Zylinderköpfe unterschiedlichster Fahrzeugmodelle zu entgraten und reinigen. Von der ersten Generation dieser flexiblen Reinigungsanlagen sind im Motorenwerk Steyr 30 Maschinen in Betrieb. Es werden damit nach wie vor bedarfsgerechte Reinigungsergebnisse erzielt. Die Energieeffizienz, die bei der BMW Group genau erfasst wird, entspricht jedoch nicht heutigen Standards. Insbesondere der Wasserverbrauch erwies sich als zu hoch. BMW Steyr wandte sich daher mit der Frage, ob und wie die Anlagen energetisch optimiert werden können, an den Anlagenhersteller.
Durch Potenzialanalyse Einsparmöglichkeiten aufgedeckt
Speziell für solche Aufgabenstellungen hat Ecoclean eine Potenzialanalyse entwickelt. Servicemitarbeiter des Anlagenherstellers untersuchen gezielt Faktoren wie Wasserverbrauch, Reinigerdosierung, Leistungsaufnahme der in der Anlage verbauten Stromverbraucher und Druckluftverbrauch. Strömungsmessungen ergaben, dass sehr viel Dampf aus der Reinigungszelle herausgezogen wurde, was den hohen Wasserverbrauch verursachte. Durch die Analyse wurde außerdem ein erhebliches Stromeinsparpotential beim Betrieb der Versorgungspumpen identifiziert.
Kleine Maßnahmen, große Wirkung: 30 Prozent Einsparungen
Um den Wasserverbrauch zu verringern, wurden zum einen Änderungen an den Luftsteuerklappen vorgenommen. Darüber hinaus konnten durch eine veränderte Ventilatorsteuerung die Strömungsgeschwindigkeiten in der Anlage angepasst werden, so dass deutlich weniger Dampf ausgetragen wird. Bei der Druckerhöhungspumpe ermöglicht die Integration eines Frequenzumrichters, dass sie bedarfsabhängig geregelt wird und dadurch weniger Energie verbraucht.
Durch diese vergleichsweise kleinen Optimierungsmaßnahmen konnte der Stromverbrauch insgesamt um rund 30 Prozent verringert werden. Eine Reduzierung in identischer Größenordnung wurde beim Wasserverbrauch erzielt, was sich auch in einem verringerten Verbrauch von Reinigungschemikalien niederschlägt.
Referenzprojekt mit unabhängiger Prüfung
Diese Maßnahmen wurden zunächst bei einer Anlage im österreichischen Motorenwerk Steyr durchgeführt. Um die Ergebnisse objektiv bewerten zu können, begleitete die TU Wien als externer Gutachter das Referenzprojekt mit umfangreichen Messungen vor und nach der Optimierung. Der unabhängige Nachweis der erfolgreich durchgeführten Energieeffizienzerhöhung kann je nach länderspezifischen Programmen auch zur Beantragung von Fördermitteln genutzt werden.
Mehr Informationen zur SBS Ecoclean Group:
SBS Ecoclean Group | |
Savignystrasse 43 | |
60325 Frankfurt am Main | |
Telefon 069 747 499-0 | |
E-Mail: info@ecoclean-group.net | |
www.ecoclean-group.net |
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