Lösung für geringere CO2-Emissionen
Stahlkolben in Pkw-Dieselmotoren
Hohe Ressourceneffizienz und die Verringerung der CO2-Emissionen waren wesentliche Ziele bei der Entwicklung der neuen Kolbengeneration, wofür die Unternehmen Daimler, KS Kolbenschmidt und Hirschvogel mit dem Stahl-Innovationspreis ausgezeichnet wurden.
Die Reglementierung der CO2-Emissionen von Pkw und das damit verbundene Downsizing der Motoren stellen immer höhere Anforderungen an Bauteile wie Kolben. Insbesondere in hochaufgeladenen Dieselmotoren stoßen die bislang eingesetzten Aluminiumkolben an ihre Grenzen. Die von Daimler in Zusammenarbeit mit KS Kolbenschmidt und dessen Kooperationspartner Hirschvogel entwickelten und weltweit in Großserie eingesetzten Kolben nutzen die hohe Festigkeit von geschmiedetem Stahl und sind bei reduzierter Bauhöhe thermisch und mechanisch deutlich höher belastbar als Aluminiumkolben.
Zugleich verbessern diese neuen Stahlkolben das thermodynamische Verhalten und die innermotorische Reibung und tragen damit zu einem um rund drei Prozent verringerten Kraftstoffverbrauch und vermindertem Schadstoffausstoß bei. Und die Entwicklung geht weiter: „Die mit dem Stahl-Innovationspreis gewürdigte Kolbengeneration wurde im Hinblick auf einen verbesserten Wirkungsgrad durch eine modifizierte Form der Verbrennungsmulde und verringerte Reibung weiter optimiert“, erläutert Dr. Torsten Eder, Leiter des Kompetenzcenters Grundmotor, Daimler AG, die jüngsten Projektschritte.
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40237 Düsseldorf | |
Tel.: 02 11-67 07-0 | |
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