Welt der Fertigung
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Flexibles System als stabile Basis

Plasmaschneiden mit Anspruch

Für die prozesssichere Fertigung von kleinen Serien mit unterschiedlichsten Technologien für den Stahl- und Hallenbau entschied sich die schweizer Unternehmensgruppe Wetter AG für die Investition in eine Plasma-Autogenschneidanlage von MicroStep.


Die Produkte der Wetter AG sind an vielen Orten zu entdecken: im Letzigrund-Stadion in Zürich, an Flughäfen, in den Schweizer Bergen, an Banken, Turnhallen, Wohnhäusern oder bei Gewerbeflächen von Toyota und Harley Davidson. Kein Wunder: Denn die Gesellschaft mit Sitz im schweizerischen Stetten 20 Kilometer westlich von Zürich hat in ihrer mehr als 70-jährigen Geschichte ein großes Dienstleistungsangebot und viel Erfahrung darin aufgebaut. Auf die Maßarbeit vertrauen Kunden weit über den Firmensitz hinaus.

Projekte mit mehr als 1000 Tonnen Stahl

Aus der 1946 gegründeten H. Wetter AG in Stetten (AG) ist eine auf Stahl- und Metallbau spezialisierte Unternehmensgruppe mit fünf Sparten entstanden. Mit den Bereichen Stahlbau, Hallenbau, Metallbau, Generalbau und Immobilien deckt die Gruppe den gesamten Zyklus einer Immobilie ab – von der Planung über die Ausführung bis hin zum Management von Immobilien-Portfolios. Zum Kerngebiet gehören aus der Historie heraus Stahlkonstruktionen für den Industrie-, Gewerbe- und Hallenbau. „Die letzten Jahre hatten wir viele kleinere Projekte, aktuell sind es viele große und schwere Projekte„, sagt Jürg Mäder, Projektleiter Stahlbau. Eine Baustelle umfasst derzeit 800 Tonnen Stahl, eine 1080 Tonnen und die neuste Baustelle sogar 1800 Tonnen.

Gesucht: Prozesssicheres System mit flexiblen Technologien

Immer im Einsatz und am Anfang des Produktionszyklus: eine MG Plasmaschneidanlage von MicroStep zum Fasenschneiden, Bohren, Gewinden, Senken und autogenen Brennschneiden. Auf diese vertraut das Unternehmen seit der Inbetriebnahme im Mai 2016. Der robuste und präzise Alleskönner wurde für höchste Multifunktionalität und Prozesssicherheit für die Anforderungen der modernen Industrie entwickelt. „Das war eine Ersatzbeschaffung, die alte Anlage hatte Ausfallerscheinungen und hatte auch Nachteile in Qualität und Bearbeitungsfläche„, erinnert sich Mäder an den Beginn der Suche Mitte 2015. „Wir konnten und können es uns nicht leisten, dass diese Maschine ausfällt – dafür ist unsere Produktion zu eng getaktet„, erklärt er. Schließlich hängen an der Maschine je nach Auftrag 20 bis 30 Mitarbeiter im Fertigungsbetrieb.

Vielzahl der Bearbeitungsoptionen, Preis-Leistungs-Verhältnis und vertrauensvolle Zusammenarbeit ausschlaggebend

Nach einem halben Jahr Evaluation mit Recherche im Web und auf der Blechexpo 2015 in Stuttgart war das geforderte System klar. Plasma, Autogen sowie Bohren wie die Vorgängeranlage waren die Grundanforderungen. Zusätzlich sollte die neue Anlage auch Fasenschneiden und Gewinden können. „Nachdem wir mit dem alten System Probleme hatten, wollten wir unbedingt einen Tisch mit Portal mit der Absicht in den Parallelbetrieb zu gehen – also hinten auflegen, schneiden und vorne abräumen„, so Mäder.

Nach der intensiven Analyse des Marktes blieben noch wenige Hersteller übrig, die eine geforderte Schneidanlage mit den zahlreichen Bearbeitungsoptionen anbieten konnten. Nach einigen Vorführungen waren am Ende zwei Dinge ausschlaggebend: das Preis-Leistungs-Verhältnis und eine unkomplizierte Zusammenarbeit. „Bei MicroStep war zusätzlich sehr interessant, dass die Nesting-Software aus dem gleichen Haus kommt. Hardware und Software von einem Unternehmen, da habe ich nur einen Ansprechpartner, nur einen Support. Da verliere ich keine Zeit bei Problemfällen mit der Absprache unter mehreren Herstellern.„

Plasma-Brennschneidmaschine produziert im Zweischichtbetrieb „fast nur Einzelteile„

Seitdem ist die Plasma-Brennschneidmaschine kontinuierlich im Zweischichtbetrieb im Einsatz. Ausschließlich Baustahl wird bearbeitet – vorwiegend mit einer Materialstärke von 8 bis 60 mm. Die Flexibilität der Anlage ist gefragt, denn zumeist sind es kleine Losgrößen, die produziert werden. „Stückzahlen größer als 20 sind bei uns im Stahl- und Hallenbau sehr selten. Wir produzieren fast nur Einzelteile„, sagt Stahlbauprojektleiter Jürg Mäder. Im Standard werden Teile mit einem geraden Plasmaschnitt und Bohrlöchern gefertigt, aktuell würde man aber viele Projekte mit 50er und 40er Platten mit negativen und positiven Fasen benötigen.

Für Jürg Mäder hat sich die Investition in eine neue Maschine gelohnt, die hinzugewonnene Vielseitigkeit und Prozesssicherheit ist eine stabile Basis für die Produktion. „Die Anlage läuft reibungslos. Wenn etwas ist, muss man nicht lange warten. Da habe ich nur positive Erfahrungen gemacht, der After-Sales-Support ist eine Stärke von MicroStep. Das geht immer schnell.„

 

Mehr Informationen zu Microstep:

Kontakt  Herstellerinfo 
MicroStep Europa GmbH
Messerschmittstraße 10
86825 Bad Wörishofen
Tel.: +49 8247 96294-00
Fax: +49 8247 96294-09
E-Mail: info@microstep.com
www.microstep.com
 

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