Fräsmaschine für Aluminiumplatten
Bearbeitungsdauer um mehr als 30 Prozent gesenkt
Auf der Aluminium 2018 präsentierte GEORG erstmals die neue Portal-Fräsmaschine ›GEORG ultramill‹ für die Bearbeitung von Präzisionsplatten aus Aluminium. Mit einer Genauigkeit der Parallelität der beiden Oberflächen von bis zu ± 0,05 mm setzt GEORG einen neuen Maßstab. Gleichzeitig bringen die Verdoppelung der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der hohe Automatisierungsgrad im Vergleich zu bisher üblichen Maschinen eine erhebliche Steigerung des Anlagendurchsatzes mit sich.
Die neue Maschine fräst die Oberflächen von bis zu 3.000 mm breiten Aluminiumplatten mit einer bisher unerreichten Präzision der Parallelität der Oberflächen: Während bisher ± 0,1 mm branchenüblich waren, erreicht die neue Anlage ± 0,05 mm. Dabei erzielt sie in einem Schritt – ohne Vorschruppen oder Schlichten – eine Oberflächenrauheit Ra von 0,28 bis 0,4 µm.
Mit einer Schnittgeschwindigkeit von bis zu 4.000 mm/min und einer Vorschubgeschwindigkeit von bis zu 60 m/min reduziert sie die Bearbeitungsdauer im Vergleich mit bisher üblichen Maschinen um mehr als 30 Prozent. Möglich macht dies unter anderem die mit 200 kW außergewöhnlich hohe Leistung am Fräser.
Die Steigerung des Anlagendurchsatzes ist auch im hohen Automatisierungsgrad der Anlage begründet: Die Platten werden automatisch geladen, auf Vakuum-Spannplatten aufgespannt, nach der Bearbeitung der Oberseite automatisch gewendet und erneut aufgespannt.
Dr.-Ing. Wieland Klein, der Leiter des Geschäftsbereiches Werkzeugmaschinen bei GEORG, hat bereits Rückmeldungen aus der Praxis: „Die ersten Anwender berichten, dass sie mit der neuen Anlage sowohl die Bearbeitungsdauer als auch unproduktive Nebenzeiten drastisch verkürzt haben. Außerdem erzielen sie eine deutlich höhere Qualität ihrer Produkte. Und mit unserem vorgespannten, spielfreien Führungssystem ist gewährleistet, dass die Anlage ihre hohe Präzision über lange Zeit beibehält.„
Die Dicke der Platten misst GEORG berührungslos in drei Spuren mit einem Laser-Triangulations-System. Das integrierte Diagnosesystem GMS (GEORG Maintenance System) überwacht die gesamte Anlage permanent; unter anderem erkennt es den Werkzeugverschleiß. Die Maschinendaten werden an den Leitrechner übergeben, sodass die Maschine mit anderen Prozessen im Werk eng vernetzt ist.
Mehr Informationen zur Heinrich Georg GmbH:
Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik | |
Langenauer Straße 12 | |
57223 Kreuztal | |
Tel.: +49. 2732 779-0 | |
Fax: +49. 2732 779-340 | |
E-Mail: georg@georg.com | |
www.georg.com |
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