Keramische Sonderlösungen in kleinen Stückzahlen
Kager erfüllt spezielle Wünsche
Das für seine Hochtemperaturprodukte bekannte Handelshaus Kager offeriert seit vielen Jahren ein breit gefächertes Sortiment an Halbzeugen aus keramischen Werkstoffen. Dazu gehören beispielsweise hitzefeste Glaswollen, dünne Keramikpapiere oder mechanisch bearbeitbare Festkeramiken. Inzwischen realisiert das Unternehmen auf der Basis dieses Portfolios immer häufiger auch kundenspezifische Zulieferteile in Kleinserien.
„Als Industrie-Handelshaus mit klarer Spezialisierung auf Hochtemperaturprodukte beschäftigen wir uns bereits seit etlichen Jahrzehnten mit der Bereitstellung keramischer Halbzeuge für den Einsatz in Chemietechnik, Elektroindustrie oder Thermodynamik. Über die immer intensivere Beratung unserer Kunden haben wir dabei inzwischen viel fertigungs- und anwendungstechnisches Knowhow erworben, das wir nun auch verstärkt für die Herstellung von Sonderanfertigungen in kleinen Stückzahlen nutzen„, berichtet Claudia Berck, die Inhaberin und Geschäftsführerin von Kager Industrieprodukte. Zuletzt waren es beispielsweise Messspitzen-Halterungen, Isolationsringe, Gleitschienen und Formteile zum Schutz sensibler Bauteile, die für Abnehmer in der Sensortechnik, in der Elektrotechnik und in der Lineartechnik angefertigt wurden.
Für die Herstellung dieser kundenspezifischen Einzel- oder Kleinserienteile kann Kager aktuell auf eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Keramik-Halbzeuge aus dem eigenen Produktprogramm zugreifen. Je nach Einsatzgebiet, Temperaturfenster und Anwendungsfall erhalten dabei festkeramische Platten, Stangen oder Scheiben aus hochreinem Aluminium-Silikat (Pyrophyllit) den Vorzug oder zum Beispiel hitzefeste, leichte Keramikvliese aus Alkaline-Earth-Silikat-Wollen (AES) oder auch flexible Keramikpapiere mit Dicken von 0,5 bis 3,2 mm.
Um rasch zu den von den Kunden gewünschten Sonderlösungen zu kommen, nutzt Kager neben etablierten Verfahren der mechanischen Bearbeitungstechnik – etwa dem CNC-Fräsen, Drehen und Bohren – auch das Brennen und Temperieren sowie verschiedene Klebe- und Beschichtungstechniken.
„Welche Leistungen wir inhouse abdecken können und in welchen Fällen wir zusätzlich die Kompetenzen unserer externen Technologiepartner in Anspruch nehmen, das richtet sich ganz nach der konkreten Aufgabenstellung unseres Kunden„, erläutert Claudia Berck.
Analog zu seinem Produktsortiment in den Bereichen Keramikvliese, Keramikpapiere und Festkeramiken kann Kager Industrieprodukte dank dieses arbeitsteiligen Networkings sehr flexibel auf die individuellen Kleinserien-Wünsche seiner Kundschaft reagieren.
Wann immer also Konstrukteure und Entwickler vor Aufgaben stehen, die erhöhte Anforderungen an die thermische und chemische Beständigkeit von Bauteilen mit sich bringen, die sich mit metallischen und polymeren Werkstoffe nicht mehr abdecken lassen, stehen ihnen die Keramik-Kenner von Kager nicht nur mit gutem Rat zur Seite, sondern auch mit Musterteilen, Vorserien und Prototypen.
Mehr Informationen zu Kager:
Kager Industrieprodukte GmbH | |
Paul-Ehrlich-Straße 10a | |
63128 Dietzenbach | |
Tel.: 0049 (0) 60 74/4 00 93-0 | |
Fax: 0049 (0) 60 74/4 00 93-99 | |
E-Mail: info@kager.de | |
www.kager.de |
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