Neue Gewindefräser für kleine Bohrungen
CoroMill 326 als Problemlöser
Die Herstellung von Gewinden oder Fasen in kleinen Bohrungen auf einem Bearbeitungszentrum oder einer Fräsmaschine ist aufgrund der benötigten Fräsergröße, der erforderlichen Ausschnitte und Reichweiten und der hohen Ansprüche an Präzision und Zerspanungsleistung extrem kompliziert. Als Antwort auf die steigende Nachfrage nach optimierten Lösungen in diesem Bereich hat Sandvik Coromant jetzt seinen neuen CoroMill 326 vorgestellt.
Geeignet für Bohrungen ab einer Größe von sechs Millimeter, überzeugt der CoroMill 326 mit seinen drei Schneiden, die für hohe Zerspanungsraten sorgen – und das sowohl beim Innengewindefräsen als auch beim Anfasen und Rückwärtsfasen. Darüber hinaus ermöglicht der Fräser mit seinen hochpräzise geschliffenen Profilen und sehr scharfen Schneidkanten einen gleichmäßigen Zerspanungsvorgang und zuverlässige Genauigkeit bei niedrigen Schnittkräften.
Innengewindefräsen gewinnt an Bedeutung
Innengewindefräsen in kleinen Bohrungen wird immer beliebter, da mit dieser Bearbeitungsform Probleme mit der Spankontrolle überwunden werden können. Das Gewindebohren in kleinen Durchmessern kann Spananhäufungen um den Gewindebohrer erzeugen, aus denen zu große Gewinde oder fehlerhafte Bohrungen in den Bauteilen resultieren. Umgekehrt produzieren Gewindefräser, die die Bohrung ansteigend und spiralförmig bearbeiten, kurze, kontrollierbare Späne, die durch den Einsatz von Kühlmittel oder Druckluft ohne Weiteres aus der Bohrung entfernt werden können.
Das Gewindefräsen mit dem CoroMill 326 hat gegenüber dem Gewindebohren zahlreiche Vorteile, weil er sowohl Sack- und Durchgangsbohrungen als auch rechts- und linksdrehende Gewinde sowie verschiedene Größen mit gängigen Gewindesteigungen produzieren kann. Da mit dem CoroMill 326 Standardgewinde, 45 Grad-Fasen und auch Teilgewindeprofile hergestellt werden können, bietet er dem Anwender durch diese Vielseitigkeit nicht nur eine hohe Flexibilität, sondern ist auch besonders kosteneffizient. Darüber hinaus kann er aufgrund seiner flachen Unterseite komplette Gewinde, die sehr dicht an die Unterseite der Sackbohrung heranreichen, bearbeiten.
Der Erfolg des neuen CoroMill 326-Fräsers basiert auf der Vollhartmetall-Sorte GC1025 mit verschleißfester PKD-Beschichtung, die sowohl längere Standzeiten als auch höhere Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeiten ermöglicht. Die für alle ISO-Materialien (ISO-P, -M, -K, -N, -S und –H) geeigneten CoroMill 326-Fräser sind in Durchmessern ab 5,8 mm und – mit Weldon-Schaft – einer Reichweite von bis zu 35 mm erhältlich. Für optimale Präzision und Stabilität empfiehlt Sandvik Coromant den Einsatz des Hydro-Grip Pencil-Spannfutters.
Die neuen Fräser sind Teil des Angebots von Sandvik Coromant für leistungsfähiges Gewinde- und Fasfräsen, das auch den neuen CoroMill 327, den CoroMill 328 und den CoroMill Plura umfasst, mit denen sich ebenfalls erhebliche Kosteneinsparungen und Produktivitätssteigerungen realisieren lassen.
Mehr Informationen zu Sandvik Tooling Deutschland:
Sandvik Tooling Deutschland GmbH | |
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40549 Düsseldorf | |
Tel. +49 211 5027-0 | |
Fax +49 211 5027-500 | |
E-Mail: de.coromant@sandvik.com | |
www.sandvik.coromant.com/de |
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