Weiler: Stiftung zeichnet erneut Studenten aus
Vielfältiges Engagement in der Region
Die Dipl.-Kfm. Hermann Weiler-Stiftung hat erneut je acht Studenten der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für ihre wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert fördert die von der WEILER Werkzeugmaschinen GmbH finanziell ausgestattete Institution mit der Vergabe von Preisgeldern begabte Studierende, deren hervorragende Erfolge mit jeweils 500 Euro honoriert werden. Mit dieser Praxis will die nach dem Bruder des Firmengründers benannte Einrichtung vielen Studierenden einen Leistungsanreiz geben.
Insgesamt hat die Dipl.-Kfm. Hermann Weiler-Stiftung seit ihrer Gründung mehr als 100.000 Euro ausgeschüttet, die zu drei gleichen Teilen den Studenten der regionalen Universität, der Technischen Hochschule und den Mitarbeitern und Auszubildenden des Maschinenbauers zugute kommen. Für sein Engagement im Dienste von Wissenschaft und Lehre hat die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2012 Dipl.-Kfm. Friedrich K. Eisler, dem alleinigen geschäftsführenden Gesellschafter der WEILER Werkzeugmaschinen GmbH, die Ehrenmedaille verliehen.
Verantwortung und Engagement des Familienunternehmens
Die Arbeit der Stiftung ist ein Teil des vielfältigen unternehmerischen Engagements des Maschinenbauers, dessen Fokus neben der Bildung vor allem auf den Themen Regionalförderung, Umwelt und ressourcenschonende Produktion liegt. „Wir wollen uns nicht nur mit WEILER Präzisions-Drehmaschinen auf technologisch höchstem Niveau präsentieren und wirtschaftlichen Erfolg haben, sondern unserer Verantwortung als Familienunternehmen auch gesellschaftlich gerecht werden“, verrät Dipl.-Kfm. Friedrich K. Eisler die Beweggründe, die ihn und seine beiden Söhne Michael und Alexander Eisler antreiben.
In der Region verwurzelt
Der mittelständische Maschinenbauer begnügt sich nicht damit, am Standort Emskirchen ein wichtiger Steuerzahler zu sein und über die eigene Belegschaft hinaus Arbeitsplätze bei Zulieferern in der Region zu sichern. Dipl.-Kfm. Friedrich K. Eisler und seine Söhne sehen es auch als ihre Verpflichtung an, den Menschen vor Ort eine berufliche Perspektive zu bieten und für ihre Anliegen stets ein offenes Ohr zu haben. Außerdem betonen die Unternehmer, dass Arbeitsplätze bei WEILER krisenfest sind: betriebsbedingte Kündigungen haben sie stets vermeiden können.
Daneben bedenken sie das örtliche Vereinsleben mit regelmäßigen Zuwendungen und sind auch bei Spendenanfragen für Einzelprojekte großzügig.
Bildung mit Auszeichnung
Die Förderung der Bildung geht über die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses hinaus, denn sie schließt gleichermaßen die Belegschaft des Unternehmens ein, deren Aus- und Fortbildung bereitwillig unterstützt wird. WEILER hilft außerdem Schülern mit Schnupperlehren, Betriebspraktika und Betriebserkundungen bei der Berufsfindung und bietet ihnen eine hochwertige und umfassende Berufsausbildung in der Metallverarbeitung. Zahlreiche Ehrungen von jungen Absolventen mit Staatspreisen und Preisen des Landkreises honorieren die hohe Qualität dieser Anstrengungen.
Darüber hinaus ist WEILER der einzige Produzent in Deutschland, der hochwertige Ausbildungsmaschinen fertigt. Zahlreiche Firmen, Berufsbildungsinstitute, Schulen, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen bilden an den Präzisions-Drehmaschinen der Emskirchener aus, die damit in der Berufsausbildung führend sind.
Schonender Umgang mit Ressourcen
Auf den kleineren, vornehmlich in der technischen Ausbildung eingesetzten Präzisions- Drehmaschinen treibt WEILER auch den Einsatz des neuentwickelten Energiesparsystems „e-TIM“ voran. Damit wollen die Emskirchener dazu beitragen, dass die künftigen Facharbeiter und Entscheider schon während ihrer Berufsausbildung auf die Aspekte ressourcenschonender, energiekostenbewusster Fertigung hingewiesen werden. „e-TIM“ regelt den Energieverbrauch von Maschinen in dreierlei Hinsicht: die Bremsenergie wird konsequent ins Stromnetz zurückgespeist, die bei der Bearbeitung nicht benötigten Nebenaggregate schaltet es automatisch ab und beim Stillstand der Maschine wechselt „e-TIM“ in den Stand-by-Modus.
Das Energiesparsystem wird aber nicht nur bei kleinen Maschinen erfolgreich eingesetzt. Bei großen und leistungsstarken Zyklendrehmaschinen senkt es den Stand-by-Energiebedarf um bis zu 85 Prozent.
Bereits bei der Entwicklung und Konstruktion der Präzisions-Drehmaschinen verwendet das Unternehmen leistungsfähige moderne Entwicklungstools, um Ressourcen zu schonen. In der eigenen Produktion setzt der Maschinenbauer ebenfalls auf Umweltschutz: Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Montagehallen gewinnt WEILER selber Strom, und die Abwärme einer Biogasanlage wird in das Heizungsnetz eingespeist. Der Lohn: Durch ein Bündel von Maßnahmen konnte allein im Werk Emskirchen zwischen 2005 und 2011 die CO2-Emission um rund ein Drittel gesenkt werden.
Der Mensch steht im Mittelpunkt
„Im Mittelpunkt steht letztlich immer der Mensch“, fasst Dipl.-Kfm. Friedrich K. Eisler den Sinn des unternehmerischen Handelns von WEILER zusammen. Dass für ein gesellschaftliches Miteinander die Mitwirkung vieler notwendig ist, dessen ist er sich bewusst. Ehrenamtliches Engagement unterstützen er und sein Unternehmen daher gerne: „Es freut mich und macht mich auch ein wenig stolz, wenn beispielsweise ein WEILER-Mitarbeiter über lange Jahre Verantwortung als Kreisbrandrat übernimmt.“
Mehr Informationen zur Weiler Werkzeugm. GmbH:
Weiler Werkzeugmaschinen GmbH | |
Mausdorf 46 | |
91448 Emskirchen | |
Tel.: 0 91 01 - 7 05-0 | |
Fax: 0 91 01 - 7 05-122 | |
E-Mail: info@weiler.de | |
www.weiler.de |
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