Ideal für Reifenbauer
Laser kostengünstig integrieren
Über die neuen Schnittstellen für ProfiBUS, ProfiNET, CC-Link und Modbus/TCP können Reifenhersteller den SERVOLASER tireXpert von LAP jetzt direkt ohne Interfaces mit mehr Maschinensteuerungen verbinden und ansteuern als zuvor. Goodyear, Michelin und Bridgestone nutzen das Lasersystem bereits an Reifenaufbaumaschinen.
„Immer mehr Unternehmen der Reifenindustrie wollen ihre Maschinen, die teilweise schon seit 30 Jahren in Betrieb sind, aufrüsten. Viele von ihnen tun das mit dem Lasersystem SERVOLASER tireXpert von LAP“, erklärt Caren Lüdemann, Sales Manager bei LAP aus Lüneburg. Für die Anbindung an Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) fragen sie nach unterschiedlichsten Schnittstellen. Setzte LAP bislang auf eine Parallelschnittstelle, RS485 und EtherNet/IP, so gibt es jetzt alternativ auch ProfiBUS, ProfiNET, CC-Link oder Modbus/TCP.
Größte Schnittstellenvielfalt auf dem Markt
„Auf dem Markt verfahrbarer Laserprojektionssysteme ist LAP der einzige Anbieter mit einer so großen Schnittstellenvielfalt“, ist Lüdemann überzeugt. Diese Auswahlmöglichkeiten decken die gängigsten Industriestandards ab und erlauben eine unkomplizierte und kostengünstige Integration der Laser – ganz ohne zusätzliche Schnittstellenumsetzer und Gateways, die Fertigungsprozesse verlangsamen und Kommunikationsprobleme verursachen können. „Die Produktion läuft dann runder und hat eine deutlich höhere Ausfallsicherheit.“
tireXpert schon bei Goodyear, Michelin und demnächst auch bei Bridgestone im Einsatz
Und so funktioniert der SERVOLASER tireXpert, der bereits bei den Reifenbauern Goodyear, Michelin, und in Kürze auch bei Bridgestone zum Einsatz kommt: Auf einer bis zu 2,6 Meter langen Lineareinheit verfahren ein oder zwei Lasermodule mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Meter pro Sekunde. Zwei Einheiten sind kombinierbar, wodurch bis zu 4 bewegliche Linien zur Verfügung stehen. Sie projizieren Laserlinien auf die Reifenaufbautrommel, an der Arbeiter millimetergenau einzelne Gummilagen positionieren.
Mehrfarbige Laserlinien, beste Sichtbarkeit
Über die SPS kann der Anwender den Laser steuern: Es lassen sich unterschiedliche Positionen und Bewegungsfolgen für einzelne Arbeitsschritte programmieren und die Helligkeit der projizierten Linien kann individuell an das jeweilige Umgebungslicht angepasst werden. Für optimale Sichtbarkeit sorgt zusätzlich die Mehrfarbigkeit: tireXpert projiziert neben roten auch grüne oder sogar blaue Laserlinien. Der Kunde kann die Farben der Lasermodule für optimale Sichtbarkeit auf seinem Material wählen, Module unterschiedlicher Farbe lassen sich frei kombinieren, um z. B. die Verwendung verschiedener Materialien oder Abfolgen von Arbeitsschritten zu visualisieren.
Optimal geeignet für raue Industrieumgebungen – bei niedrigen Kosten
Das Lasersystem tireXpert ist optimal für raue Industrieumgebungen gerüstet: Die Projektionstechnik befindet sich im Inneren eines robusten Stranggussgehäuses, das mit Schutzart IP54 vor Staub und Strahlwasser aus allen Richtungen schützt. Die Lineareinheit, auf der die Lasermodule verfahren, ist mechanisch vom Gehäuse entkoppelt. Spannungen von der Befestigung des Gehäuses werden daher nicht auf die Verfahrmechanik übertragen, die Präzision des Systems wird durch die Montage nicht beeinträchtigt
Hat der Anwender das Gehäuse erst einmal montiert, muss er sich um die Hardware nicht weiter kümmern. „Die tireXpert Lasersysteme sind extrem wartungsarm“, hebt Lüdemann hervor. „Das sorgt für eine niedrige Total Cost of Ownership (TCO) bei hoher Ausfallsicherheit.“
SERVOLASER tireXpert ist überdurchschnittlich präzise
LAP spezifiziert für Reifenbauer, die selbst höchste Qualitätsstandards erfüllen müssen, eine Projektionsgenauigkeit von ± 0,2 Millimeter. Diese Angabe unterscheidet das Unternehmen von Wettbewerbern, die lediglich die Positioniergenauigkeit der Lasermodule auf der Linearschiene garantieren.
Die Positioniergenauigkeit sagt aber wenig über die tatsächliche Genauigkeit der Projektion aus: Es brauchen nur kleinste Winkelfehler im Modul aufzutreten, oder die Schiene hat minimales Spiel, und schon treten Abweichungen auf, obwohl die Module präzise ihre Position eingenommen haben. Bei Distanzen von wenigen Metern kann es sogar zu Abweichungen im Zentimeterbereich kommen. LAP geht deswegen einen entscheidenden Schritt weiter und spezifiziert die Projektionsgenauigkeit.
LAP Prüflabor sorgt für höchste Qualitätsstandards
Um Reifenherstellern beste Produktqualität garantieren zu können, betreibt LAP ein eigenes Prüflabor in Lüneburg. Ingenieure nehmen dort jeden einzelnen Laser genau unter die Lupe. Sie justieren und kalibrieren die Geräte und unterziehen sie einem 48-Stunden-Praxistest. Erst wenn dieser erfolgreich absolviert ist, wird der Laser ausgeliefert.
Mehr Informationen zu LAP:
LAP GmbH Laser Applikationen | |
Zeppelinstr. 23 | |
21337 Lüneburg | |
Tel.: +49 (0)4131 9511-95 | |
Fax: +49 (0)4131 9511-96 | |
E-Mail: info@lap-laser.com | |
www.lap-laser.com |
War dieser Artikel für Sie hilfreich?
Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.
Zugriffe heute: 2 - gesamt: 5083.