Engineering mit Erfolgsgarantie
Schnelltest für die Werkzeugauslegung
Schwierig zu zerspanende Hightechmaterialien wie etwa Titan, hochwarmfeste Stähle, NE-Metalle oder Composites lassen sich wirtschaftlich und mit höchster Qualität nur noch mit Hochleistungswerkzeugen bearbeiten, die optimal auf die Applikation hin ausgelegt sind. Der Werkzeughersteller SGS Tool aus Langenfeld erschließt Kunden in den Schlüsselindustrien Optimierungspotenziale durch anwendungsspezifische Werkzeugauslegung. Dazu hat das Unternehmen ein Prozess-Optimierungs-Audit (POA) entwickelt. Dank diesem Schnelltest erfährt der Kunde schon vorher, was die Werkzeugoptimierung bringt, bevor Firmenressourcen zeit- und kostenaufwändig in langen Testreihen strapaziert werden.
Die SGS Tool GmbH aus Langenfeld ist Teil der SGS Europe LLC und verantwortet als Vertriebsorganisation die Betreuung der deutschsprachigen Länder Europas. Als einer der weltweit führenden Hersteller von VHM-Werkzeugen für die Luft- und Raumfahrt, dem Motorsport, die Automobilindustrie und Medizintechnik erschließen die Werkzeugspezialisten mit maßgeschneidertem Engineering bei neuen Hightechmaterialien wirtschaftliche Lösungen. Im Fokus steht dabei der maximale wirtschaftliche Nutzen für den Anwender.
Das Vertriebssystem von SGS Tool ist dual aufgebaut: Der Flächenvertrieb erfolgt über ein Netz von Handelspartnern sowie Vertriebsrepräsentanten. Dieser Vertriebszweig bedient in erster Linie Kunden mit geringem Bedarf an Prozessoptimierung. Der andere Vertriebszweig ist das so genannte FCD Management (Focus Customer Development) Programm. Mit diesem Programm berät und unterstützt SGS Tool durch Produktspezialisten Kunden mit hohem Bedarf an Prozessoptimierung.
Niklas Lehming, Geschäftsführer der SGS Tool GmbH: „Am Markt gibt es viele, auch gute, Konzepte zur Werkzeugauslegung. Der Nachteil dabei ist, dass die Umsetzung unter anderem mit langwierigen Testläufen und dem Verschwenden von wertvollen Maschinen- und Arbeitsstunden einhergeht.“
SGS Tool beschreitet im Rahmen des Focus Customer Development Programms neue Wege: Kunden mit hohem Bedarf an Unterstützung zur Prozessoptimierung, etwa Hersteller, die Materialien wie Titan, hochwarmfeste Stähle, Edelstähle, Aluminium sowie andere NE-Metalle, Composites und Kunststoffe bearbeiten, profitieren vom POA. Bei diesem Schnelltest werden verschiedene Parameter analysiert und substanzielle Optimierungspotenziale identifiziert, bevor wertvolle Maschinenzeit eingesetzt wird oder neue Werkzeuglösungen zum Test kommen.
Jedem FCD Manager ist jeweils nur ein kleiner Kreis an Kunden zugeordnet. Das stellt sicher, dass die Betreuung entsprechend intensiv und somit für den Kunden äußerst effektiv erfolgen kann. Der Optimierungsprozess beschränkt sich dabei nicht allein auf die Werkzeuge. Werkstückspannung, Werkzeughalter, Schmiersysteme, innovative Kühlkonzepte wie Cryo-Kühlung sowie fortschrittliche Zerspanverfahren finden ebenso Berücksichtigung bei der Optimierung des Gesamtzerspanprozesses.
Niklas Lehming: „Der Vorteil des POA für den Kunden ist offensichtlich, da mögliche Einsparungspotenziale identifiziert werden und somit vorab eine Entscheidung getroffen werden kann, bevor Zeit und damit Geld in eine Optimierung investiert werden. Dadurch wird die Grundlage geschaffen, in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Anwender richtungsweisende Werkzeuglösungen zu entwickeln, die oftmals sogar die hohen Anforderungen übertreffen.“
Etwa bei einem Hersteller von Titan-Blisks: Über das POA identifizierten FCD Manager von SGS Tool Rationalisierungseffekte durch einen Wechsel vom herkömmlichen Einstechfräsen und Schruppen im Vollschnitt hin zum so genannten trochoiden Taumelfräsen mit einem 6-schneidigen T-CARB-Hochgeschwindigkeitsfräser von SGS Tool. Die Werkzeuge sind speziell angepasst an die besonderen Bedingungen des Zirkularfräsens. Daduch können Schnitttiefen je nach Anwendung bis 2xD unter hohem Vorschub gefahren werden. Mit kleinem Eingriffswinkel in der typischen trochoiden, optimal berechneten Bahn, umläuft T-CARB das Blisk-Blatt so, dass möglichst wenig Leerweg entsteht. Der exzentrische Querschnitt und die besondere Geometrie des Werkzeugs sorgen für Stabilität und vibrationsfreies Zerspanen mit gleichmäßigen Oberflächen beim Schruppen und glatten Endergebnissen nach dem Schlichten.
Niklas Lehming: „Der Hersteller produziert mit kürzeren Fertigungszeiten, weniger Werkzeugverschleiß und besserer Ausnutzung der Tools. Das konnten wir ihm schon nach Auswertung des POA garantieren. Durch anschließende Optimierungsschleifen senkt der T-CARB in Verbindung mit dem auch so genannten Wave Milling die Bearbeitungszeit um 42 Prozent, und die Werkzeugkosten liegen um 76 Prozent niedriger als bei herkömmlichen Vollnut-Fräsverfahren.“
Mehr Informationen zur SGS TOOL GmbH:
SGS TOOL GmbH | |
Hitdorfer Straße 10 c | |
40764 Langenfeld | |
Tel.: +49 2173 9100-91 | |
Fax: +49 2173 9100-99 | |
E-Mail: info@sgs-tool.de | |
www.sgs-tool.de |
War dieser Artikel für Sie hilfreich?
Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.
Zugriffe heute: 2 - gesamt: 4675.