Stoßkopf schafft mehr Möglichkeiten
Verzahnung elektrisch regeln
Liebherr-Wälzstoßmaschinen aus den Baukästen 2 und 3 sind schon seit einigen Monaten mit der neuen Stoßkopfvariante SKE 120 ausgestattet. Diese ermöglicht eine elektronisch geregelte Fertigung der gewünschten Gerad- oder Schrägverzahnungen.
Liebherr kommt mit dieser Entwicklung den Anforderungen von Lohnfertigern im Verzahnungsbereich entgegen. Anwender können nun ein deutlich breiteres Bauteilspektrum bearbeiten, da häufige Werkstückwechsel einfacher möglich sind. Die Rüstzeiten verkürzen sich, weil mit der elektronischen Schrägführung – wenn überhaupt – lediglich das Schneidrad gewechselt werden muss. Außerdem müssen Kunden nicht in mechanische Führungen investieren.
Der Hublagenverfahrbereich des SKE 120 ist mit 650 Millimetern bei der Baukasten-2-Ausführung mehr als doppelt so groß wie bei der des SKE 240, der 300 Millimeter bietet. Manche Bauteile erfordern eine größere Hublänge (größere Verzahnungsbreite), manche Bauteile einen größeren Hublagenverfahrbereich (längere Werkstücke mit entsprechend größerer Verzahnungshöhe über Tisch). Die Stoßspindel ist hydrostatisch gelagert und geführt.
Neben dem flexiblen Werkstückspektrum war eine Vorgabe, effizient und in optimaler Qualität fertigen zu können. Der Prozess ist aufgrund der Hubzahl von 1.200 Doppelhüben pro Minute sehr produktiv. Grundlage für diesen Wert sind der hochdynamische Antrieb und die leistungsstarke Steuerungstechnik, bei bestmöglicher Steifigkeit.
Mehr Informationen zur Liebherr Verzahntechnik:
Liebherr-Verzahntechnik GmbH | |
Kaufbeurer Strasse 141 | |
87437 Kempten/Allgäu | |
Tel.: 0831/786-0 | |
Fax: 0831/786-1279 | |
E-Mail: info.lvt@liebherr.com | |
www.Liebherr.com |
War dieser Artikel für Sie hilfreich?
Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.
Zugriffe heute: 4 - gesamt: 4649.