MÉGUINs Multitalent für Zerspanungsarbeiten
Kühlschmierstoff HM 200 von MÉGUIN
Kühlschmiermittel sind beim Fertigen von Metallteilen unerlässlich. Für eine entsprechend hohe Produktivität müssen die Werkzeugmaschinen mit hohen Schnittgeschwindigkeiten und Vorschüben arbeiten. Das ist nur mit hohen Drehzahlen möglich und führt zu starker Wärmeentwicklung. Kühlschmiermittel wie das HM 200 von Industriespezialist MÉGUIN aus dem Saarland, verhindern ein Überhitzen der Werkzeuge und Schäden daran.
Dabei erweist sich der Kühlschmierstoff als ein Multitalent für alle Zerspanungsarbeiten bei metallischen Werkzeugen. Mit Wasser bis zu einem Härtegrad von 60 dH bildet er eine feindisperse, stabile Emulsion. Für das Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide, also das Bohren, Fräsen und Drehen ist der MÉGUIN Kühlschmierstoff HM 200 in seinem Element. Während das in der Emulsion enthaltene Wasser kühlt und entstehende Späne fortschwemmt, gewährleistet das Öl die erforderliche Schmierung.
Das Anforderungsprofil an einen modernen Kühlschmierstoff ist komplex: Einerseits muss er gut schmieren und andererseits druckfest sein. Andernfalls werden die Moleküle an den Schneiden von den hohen Drücken zerstört. Um diesen hohen Drücken standhalten zu können, wurde das Kühlschmierstoffkonzentrat von MÉGUIN mit einer speziellen Additivformulierung versehen. Ausgewählte Mineralölfraktionen, anionische und nichtionische Tenside, polare Schmierungsverbesserer und Stabilisatoren ermöglichen den Einsatz selbst bei schwierigen Zerspanvorgängen an extrem festen Werkstoffen.
Was diesen Kühlschmierstoff besonders auszeichnet, verrät MÉGUIN-Vertriebsleiter Gerd Ludwig: „Das Geheimnis liegt in einem neuartigen, speziell konzipierten Emulgatorsystem. Der Emulgator ist das ‚Herzstück‘ eines wassermischbaren Kühlschmierstoffes. Er muss sicherstellen, dass sich das Öl und die Additive mit Wasser mischen lassen und dass dieser Aggregatzustand möglichst lange erhalten bleibt.“ Man spricht dann von einer stabilen Emulsion. Natürliche Feinde des Emulgators sind Mikroorganismen. Diese können den Emulgator sukzessive zerstören, sodass sich die Emulsion wieder in die Wasser und Ölphase trennt. Dann wird sie unbrauchbar. „Es ist jedoch nicht nur ein technisches und wirtschaftliches Problem, sondern auch ein arbeitsmedizinisches“, weiß Gerd Ludwig.
Um die Bildung von Mikroorganismen einzugrenzen und um die Stabilität des Kühlschmierstoffes zu erhalten, werden in der Regel Stabilisatoren bzw. Biozide verwendet. Das Emulgatorsystem des HM 200 ermöglicht eine deutliche Reduzierung dieser Rohstoffe um 70 Prozent und gewährleistet über einen langen Zeitraum konstante technische Einsatzbedingungen. Das trägt wesentlich zu verbesserten Arbeitsbedingungen und zur Kostenreduzierung bei.
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