Mit ungleicher Spiralsteigung zum Erfolg
Hohe Schnittleistungen keine Hexerei
Für die effiziente Bearbeitung von Stählen, warmfesten und Superlegierungen liefert die Kopp Schleiftechnik GmbH aus Lindenfels/Winterkasten eine optimale Lösung: VHM-Hochleistungsschaftfräser mit ungleicher Spiralsteigung. Das Unternehmen hat die bewährten Werkzeuge durch einen radialen Hinterschliff modifiziert, sodass trotz der hohen möglichen Schnittleistungen Maschine und Spannmittel noch mehr geschont werden.
Stetig steigende Anforderungen an Bauelemente beispielsweise für den Maschinenbau oder die Luftfahrt- und Automobilindustrie ziehen unweigerlich auch ständig wachsende Herausforderungen für die eingesetzten Werkzeuge nach sich. Um ein Bauteil mit hervorragender Qualität und Oberflächengüte zu realisieren, braucht es unter anderem Fräser, die in puncto Schnittleistung, Bearbeitungszeit und Standzeit glänzen. Um dem noch besser gerecht zu werden, hat die Kopp Schleiftechnik GmbH die bereits bewährten VHM-Hochleistungsschaftfräser mit ungleicher Spiralsteigung noch einmal optimiert.
„Wir haben die Werkzeuge mit einem radialen Hinterschliff versehen“, erklärt Jürgen Kopp, Technischer Leiter bei der Kopp Schleiftechnik GmbH. Diese Geometrie ermöglicht dem Zerspaner einen vibrationsarmen, laufruhigen Fertigungsprozess, der sich positiv auf die Standzeit der Fräser und das Ergebnis der Bearbeitung auswirkt und dabei zusätzlich auch noch Maschine und Werkzeughalter schont.
Mit harten Methoden gegen schwer Zerspanbares
Stähle, warmfeste und Superlegierungen sind heute aus der Fertigungsindustrie nicht mehr wegzudenken, doch ihre Zerspanbarkeit gestaltet sich oft alles andere als einfach: Stahl stellt aufgrund seiner zahlreichen Sorten jeweils ganz unterschiedliche Anforderungen an das eingesetzte Werkzeug, die zähen Superlegierungen verfügen nur über eine geringe Wärmeleitfähigkeit, und warmfeste unterziehen durch ihre Widerstandsfähigkeit im Zerspanprozess das Werkzeug oftmals einer harten Probe.
„Für diese anspruchsvollen Werkstoffe eignen sich unsere Fräser mit ungleicher Spiralsteigung hervorragend“, so Jürgen Kopp. Gefertigt aus Feinstkorn-Hartmetall der Qualität K40, meistern sie die Hart- und Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von Stahl bis zu 68 HRC.
Zudem gibt es unter den Fräsern mit ungleicher Spiralsteigung eine Variante mit freigeschliffenem Schaft. Mit ihr lassen sich tiefer liegende Bearbeitungsstellen wesentlich besser erreichen. Bei den beiden anderen Varianten handelt es sich um eine kurze und eine lange Ausführung, beide entsprechen Baumaßen der DIN 6527.
Leistung und Zähigkeit lange über den Kauf hinaus
Als weiterer Vorteil erweist sich die Eckenschutzfase. Sie sorgt für mehr Stabilität und Kantenfestigkeit an der Stirnschneide und erhöht damit die Standzeit unserer Schaftfräser“, sagt Jürgen Kopp. Die Balinit-Alcrona-Pro-Beschichtung, mit der alle Ausführungen des Fräsers ausgestattet sind, bringt ebenfalls ein großes Standzeit-Plus. Diese Beschichtung zeichnet sich durch eine außerordentliche thermische Stabilität aus und lässt sich in Temperaturbereichen bis zu 1.100°C einsetzen. Balinit Alcrona Pro erlaubt zudem das Zerspanen mit deutlich höheren Schnittleistungen.
Jürgen Kopp: „Doch auch nach dem Werkzeugkauf sind wir noch für unsere Kunden da.“ Denn die Kopp Schleiftechnik GmbH bietet mit viel Erfahrung und bester technischer Ausstattung einen Nachschleifservice sowohl für eigene als auch von Dritten hergestellte Werkzeuge. Dazu gehört auch der Nachbeschichtungsprozess. Am Ende unterscheiden sich die reparierten Werkzeuge in puncto Funktion, Optik und Standzeit nicht mehr von ihrem Ursprungszustand.
Mehr Informationen zur Kopp Schleiftechnik GmbH:
Kopp Schleiftechnik GmbH | |
Am Raupenstein 21 | |
64678 Lindenfels/Winterkasten | |
Tel.: +49 (0) 62 55/95 95-0 | |
Fax: +49 (0) 62 55/95 95-139 | |
E-Mail: info@kopp-schleiftechnik.de | |
www.kopp-schleiftechnik.de |
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