Werkzeugschleifen der neuen Generation
VGrind 360 von Vollmer
VGrind 360 heißt die neue Werkzeugschleifmaschine aus dem Hause Vollmer, die auf das Modell VGrind 160 folgt. Die neue Generation hat der Spezialist für Schleif- und Erodiermaschinen mit erweiterten Verfahrwegen ausgestattet, um Hartmetallwerkzeuge – abhängig von deren Geometrie – bis zu einem Durchmesser von 200 Millimetern zu bearbeiten. Über zwei vertikal angeordnete Spindeln realisiert die VGrind 360 auch die bewährte Mehr-Ebenen-Bearbeitung. Dadurch können Werkzeughersteller ihre Fräser und Bohrer in großen Stückzahlen schnell und präzise fertigen. Automatisierungslösungen wie Palettenmagazin oder Freiarmroboter ermöglichen die mannlose Bearbeitung rund um die Uhr.
Erstmals zur Metallfachmesse AMB 2016 präsentierte Vollmer, der Spezialist für Schleif- und Erodiermaschinen, die neue Generation seiner VGrind Werkzeugschleifmaschine – aus 160 wurde 360. Bearbeiten lassen sich mit der VGrind 360 Hartmetallwerkzeuge wie Bohrer und Fräser, deren Rohlinge entweder aus Vollhartmetall oder hartmetallbestückten Stahlkörpern bestehen. Dank erweiterter Verfahrwege kann die VGrind 360 Werkzeuge – abhängig von deren Geometrie – bis zu einem Durchmesser von 200 Millimetern bearbeiten.
Bewährte Kinematik mit zwei Spindeln
Wie die bisherige VGrind 160 verfügt die neue Generation über die bewährte Kinematik mit zwei vertikal angeordneten Spindeln. Anders als bei einer Einspindel oder horizontalen Doppelspindel lässt sich über die vertikale Anordnung eine Mehr-Ebenen-Bearbeitung realisieren. Die Schleifmaschine erzielt dadurch präzisere Ergebnisse, da ein Werkstück immer nur an der Festlagerseite eines Schleifscheibensatzes bearbeitet wird. Zudem befindet sich der Schleifscheibensatz stets im Drehpunkt der C-Achse, was einen exakten Schärfprozess erlaubt. Weiterer Garant für Präzision und Genauigkeit ist der Polymerbetonaufbau der Maschine, da mit diesem soliden Fundament ein verbessertes Dämpfungs- und Schwingungsverhalten erzielt wird.
Produktion automatisiert rund um die Uhr
Mit fünf optimal abgestimmten CNC-Achsen erzielt die VGrind 360 eine perfekte Interpolation mit kurzen Fahrwegen der Linearachsen und Schwenkbereiche. Dies ermöglicht Werkzeugherstellern, die Hauptzeiten der Werkstückbearbeitung zu senken. Die Nebenzeiten verkürzen sich, weil sich die beiden Schleifspindeln mit unterschiedlichen Werkzeugen bestücken lassen. Ein optionales Werkzeugmagazin mit acht Schleifscheiben-Paketen sorgt für das automatische Umrüsten der vertikal angeordneten Spindeln. Das Palettenmagazin HP 160 nutzen Anwender für die Zufuhr von bis zu 272 Werkstücken für die mannlose Bearbeitung rund um die Uhr. Optional einsetzbar ist auch der Freiarmroboter HPR 250, mit dem sich Hartmetallwerkzeuge mit unterschiedlichen Schaftdurchmessern für dreifache Kapazität und noch mehr Flexibilität automatisch fertigen lassen.
Intuitive Bedienung mit etablierter Software
Die Bedienung der VGrind 360 ist dank eines höhenverstellbaren und schwenkbaren Bedienpults einfach und individuell anpassbar. Das Display kann so positioniert werden, dass der Bediener nicht nur eine optimale Sicht auf die grafische Oberfläche hat, sondern auch den Arbeitsbereich stets im Blick behält.
Für die Steuerung setzt Vollmer die Software NUMROTOplus ein, die umfassende Anwendungen für die Produktion und das Nachschärfen unterschiedlicher Werkzeuge bereithält.
Mehr Informationen zu Vollmer:
VOLLMER WERKE Maschinenfabrik GmbH | |
Ehinger Str. 34 | |
88400 Biberach /Riß | |
Tel. +49 (0) 7351 / 571 - 0 | |
Fax +49 (0) 7351 / 571 - 130 | |
E-Mail: info@vollmer-group.com | |
www.vollmer-group.com |
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