Geldverdienen mit dem Klimaschwindel
Der CO2-Ablasshandel
Angeblich ist es fünf vor Zwölf, um die Klimakatastrophe noch abzuwenden. Der Menschheit stehen angeblich steigende Temperaturen bevor, wenn das als Klimakiller diffamierte Gas CO2 weiterhin in großen Mengen in die Atmosphäre gepustet wird. Im gleichen Augenblick wird zugesehen, wie wichtige Sauerstoffproduzierende Regenwälder nahezu vollständig abgeholzt werden. Es ist völlig verfehlt, von einem Klimawandel zu sprechen. Im Gegenteil, ist es doch nachweislich in den letzten zehn Jahren eher kälter geworden. Vielmehr kann vermutet werden, dass hinter diesem Szenario die gleichen Kräfte aktiv sind, die schon die Finanzkatastrophe zu verantworten haben. Schließlich ist es eine tolle Sache, ohne Aufwand durch einen Zertifikatehandel aus Luft Geld zu machen.
Arbeitsplatzkiller
Auch Fluggesellschaften sehen ihr Geschäftsmodell durch den CO2-Zertifikatehandel bedroht und klagen gegen dieses Instrument.
Der CO2-Gehalt der Luft ist viel zu hoch und führt zu steigenden Temperaturen. Dies suggerieren nachweislich manipulierte Statistikdaten des Weltklimarats IPCC. Um das Klima zu retten, wurde in Deutschland eine Energiewende in die Wege geleitet, die nun zu steigenden Strompreisen führt und Unternehmen durch Energieausfälle bei der Produktion behindert. Mehr noch: Unternehmen sollen etwa in der Winterzeit zeitweilig ihre Produktion einstellen, damit der Strombedarf in Deutschland wieder sinkt, wenn Windräder und Solartafeln einmal ›schwächeln‹.
Auch die gute Glühbirne ist der Klimalobby zum Opfer gefallen. Ein Produkt, das bei näherem Hinsehen eine weit bessere Umweltbilanz aufweisen kann, als mit Elektronik und Quecksilber vollgestopfte Energiesparleuchten, die als Sondermüll zu entsorgen sind. Während die Glühbirne einfach im Hausmüll entsorgt werden konnte, besteht die Gefahr, dass unsachgemäß entsorgte Energiesparleuchten schleichend die Umwelt vergiften. Schon 10.000 Stück davon genügen, um mit deren Quecksilber 50 Millionen Liter Trinkwasser zu verseuchen. Was hilft es, das Klima zu retten, wenn im Gegenzug das Wasser vergiftet wird?
Dass der Mensch nicht im Mittelpunkt steht, wenn es um handfeste wirtschaftliche Vorteile geht, sieht man auch an der neuen europäischen Spielzeugrichtlinie 2009/48/EG. Blei-, Arsen- und Quecksilbergrenzwerte sind hier teilweise höher angesetzt, als derzeit in Deutschland zulässig. Aus dem gleichen Gemäuer kommt der Vorschlag, den TÜV für ältere Kraftfahrzeuge jährlich durchzuführen, weil angeblich so viele Unfälle mit älteren, technisch unzureichenden Kraftfahrzeugen passieren. Das ist zumindest für Deutschland völlig unzutreffend und soll wohl wieder einmal Geld in dunkle Kanäle schleusen. Und überhaupt, wie verträgt sich der Vorschlag mit der Mahnung, überflüssige Fahrten zu vermeiden, um CO2 einzusparen?
Fakten zu CO2
CO2 ist kein schädliches Gas. Im Gegenteil, brauchen Pflanzen doch gerade dieses Gas zum Wachsen. Als die CO2-Gasmenge vor Jahrmillionen höher war als heute, war auch das Pflanzenwachstum wesentlich üppiger.
Temperaturschwankungen sind normal
Wer meint, dass die Erwärmung der Erde ein menschengemachtes Phänomen ist, soll sich einmal mit den Temperaturdaten der Vergangenheit auseinandersetzen. Dort kann festgestellt werden, dass es ohne menschliches Zutun im Mittelalter weit wärmer als heute war. Selbst die Malaria war hier heimisch. Eine Krankheit, die heute in Europa unbekannt ist.
Selbst der heute 92 Jahre alte „Vater“ der Klimawandel-Theorie, der britische Biophysiker James Lovelock, gibt heute zu, dass er sich geirrt hat. Er hat zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Theorie aufgestellt, nach der die Erde wie ein Lebewesen funktioniert, das sich durch Selbstorganisation im Gleichgewicht hält. Er vertrat die Auffassung, dass die langen Eiszeiten als Normalzustand und die Warmzeiten als krankhafte Entgleisung anzusehen sind. Folglich war er einer der ersten Mahner, die vor der Erwärmung durch zu viel CO2 warnten.
Für jeden normal denkenden Mensch ist klar, dass nur ein warmer Planet Leben hervorbringen kann und Eiseskälte zum Rückgang der Population führt. In diesem Fall haben wohl interessierte Kreise sofort gemerkt, dass die Lovelock-Theorie einer Gelddruckmaschine gleicht und daher die wirre Gaia-Idee nach Kräften unterstützt. Heute sind CO2-Zertifikate, EEG-Umlage und Biosprit-Quoten sprudelnde Geldquellen, die, statt zur Klimaverbesserung, lediglich zum Kaufkraftschwund für die Bürger und volle Brieftaschen für die Profiteure beitragen.
Richtig wäre es vielmehr, sich einmal mit der Sonne zu befassen, denn diese entscheidet letztlich, wie warm und kalt es auf der Erde ist. Alleine der Sonnenfleckenzyklus, der etwa 11 Jahre dauert, hat gewaltige Auswirkungen auf das Klima, da schließlich dadurch die Menge an Sonnenstrahlen variiert, die die Erde erreichen. Je mehr Sonnenstrahlen, desto wärmer wird es auch auf der Erde, unabhängig davon, wie hoch der CO2-Gehalt der Erde gerade ist.
Hohe Sonnenaktivität führte vor 1000 Jahren dazu, dass die Wikinger auf Grönland Ackerbau betreiben konnten. Einige Jahrhunderte später ging die Aktivität zurück, was auf der Erde eine kleine Eiszeit auslöste. Der dänische Klimaforscher Prof. Henrik Svensmark fand heraus, dass die Wolken auf der Erde im Takt der Sonnenaktivität ab- und zunehmen. Sie bilden also einen von der Sonne ferngesteuerten Schutzschirm. Es lohnt sich also, sich von der Hysterie um das angeblich menschengemachte Klima zu lösen und nüchtern die Fakten zu betrachten, die zur Temperaturänderung auf der Erde führen.
Irrweg Energiesparen
Technik aus der Großväterzeit kann kein Modell für die Zukunft von Industrienationen sein. Nicht das Energiesparen muss Triebkraft sein, sondern die Erzeugung von immer mehr Energie auf effiziente Art und Weise.
Auch Unternehmen werden geschröpft
Rund 800 Unternehmen in Deutschland nehmen am EU-Emissionshandel teil. Pro Jahr kostet sie das 8,7 Millionen Euro, alleine für dessen Management und die Administration. Pro Unternehmen sind das etwa 10.000 Euro. Insbesondere Kleinemittenten sind hier benachteiligt, da sie zum Teil zehnmal mehr administrative Kosten pro Tonne CO2 haben, als Großemittenten. Eine satte Schieflage also auch hier.
Schlimmer noch. Ein Gutachten des Staatsrechtlers Gerrit Manssen legt dar, dass auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) massive Webfehler hat. Es ist schlicht verfassungswidrig. Der Staatsrechtler stellt klar, dass das EEG-Gesetz in allen wesentlichen Punkten mit dem früheren Kohlepfennig vergleichbar ist. Diese Subventionierung war 1994 vom Bundesverfassungsgericht verboten worden. Das Gutachten hatte der Zentralverband Textil und Mode in Auftrag gegeben, da Hersteller von Textilien durch das EEG-Gesetz massiv belastet werden. In wenigen Jahren habe sich die Umlage von unter zehn auf 28 Prozent erhöht, weshalb zwei Produktionsstandorte inzwischen mit EEG-Kosten von 800.000 Euro belastet seien.
Auch sechs europäische Fluggesellschaften haben sich mit dem Luftfahrtkonzern Airbus zusammengeschlossen, um gegen die unsinnige EU-Emissionsabgabe vorzugehen, die ihr Geschäftsfeld bedroht. Alleine die chinesische Regierung hat mit der Stornierung von Milliardenaufträgen gedroht, wenn chinesische Airlines CO2-Rechte kaufen müssen, um europäische Ziele anfliegen zu können.
Alles nur ein Ablenkungsmanöver
Seit über zehn Jahren ist keine Erwärmung des Klimas mehr festzustellen. Russische Wissenschaftler warnen mittlerweile sogar davor, dass sich eine neue Eiszeit ankündigt. Auch James Lovelock selbst ist nicht ohne Grund von seiner Theorie abgerückt. Gründe genug, die Abgaben auf den Prüfstand zu stellen. Wie jedoch der Soli oder die Schaumweinsteuer zeigen, ist einmal eingeführten Abgaben ein langes Leben beschieden, selbst wenn der Grund für deren Einführung längst nicht mehr gegeben ist.
Seriöse Wissenschaftler haben schon längst festgestellt, dass CO2 kein klimaschädliches Gas ist, wie schon der international renommierte Fachwissenschaftler Richard Lindzen am 22.2.2012 vor dem Britischen Unterhaus darlegte. Das ist auch kein Wunder, macht CO2 doch nur 0,4 Promille aller Gase in der Luft aus. Zudem liegt die Klimasensivität des CO2 unter einem Grad Celsius. Würde man in utopischer Weise sämtliche fossilen Brennstoffe der Erde verfeuern, wäre kein Temperaturanstieg über 1 Grad Celsius zu verzeichnen.
Die eingeleitete Energiewende ist in dieser Form also kein Beitrag, um Deutschland und Europa in Sachen Lebensqualität und Arbeitsplatzsicherung nach vorne zu bringen. Im Gegenteil, sind durch diese Entscheidung doch Preissteigerungen und Arbeitsplatzabwanderungen festzustellen.
Anstatt dafür zu sorgen, dass die vom Verbraucher und der Industrie nachgefragte Energiemenge bereitgestellt wird, werden diese zwangsweise angehalten, sich der momentan zur Verfügung stehenden Energiemenge anzupassen. Zuweilen fühlt man sich in einen Sketch von Karl Valentin versetzt, wenn Aluminium- und Zinkhütten eine angespannte Netzsituation begradigen sollen, indem sie vom Netz gehen, damit die Lichter in Deutschland nicht ausgehen. Natürlich werden diese dann dafür entschädigt und diese Summe vom kleinen Stromkunden wieder aus der Tasche geholt. Ein Konzept, das weitab der Marktwirtschaft agiert und an den Kommunismus erinnert, der Zuteilte, ohne Bedarf und Bedürfnis zu decken.
Wem nützt es?
Die Glühbirne hat eine wesentlich bessere Umweltbilanz als Energiesparlampen. Unverständlich, dass diese nun dirigistisch verboten wurde.
Kranke Energiepolitik
Stolz wird hinausposaunt, dass in Deutschland der nachwachsende Rohstoff Holz im Jahre 2010 mit über 100 Milliarden Kilowattstunden zur CO2-neutralen Wärmeerzeugung beigetragen hat. 60 Millionen Tonnen Treibhausgase seien dadurch eingespart worden. Wer sich noch an die durch massives Verbrennen von Holz rußgeschwängerte Luft in den Großstädten erinnert, kann angesichts dieser Aussage nur den Kopf schütteln und hoffen, dass nicht noch mehr Hausbesitzer auf die Idee kommen, mit Holz zu heizen. Was nützt es, CO2 einzusparen, wenn sich Lungenkrankheiten durch die schlechte Luft ausbreiten und sich das Mikroklima durch künstliche Dunstglocken ändert?
Was krankes Gedankengut mittlerweile alles bewirkt, kann in Sachen Energiewende und CO2-Einsparung auch in Griechenland staunend verfolgt werden. Man nehme ein Kilowatt Strom aus einem deutschen Kohlekraftwerk und transferiere dieses nach Athen. Dort wird im Gegenzug ein Kilowatt Strom aus Solaranlagen nach Deutschland transportiert. Natürlich nur rein virtuell. Somit hat Deutschland etwas Gutes für seine Ökobilanz gemacht. Nur schade, dass der Dreck aus dem Kohlekraftwerk nicht mit nach Athen wandert. Nach diesem System wird aus polnischen Schweinen auch leckerer Parma-Schinken. Warum kommt niemand auf die Idee, einfach ein Bild von Parma in einen polnischen Schlachthof zu hängen, damit wenigstens das Benzin für den Schweinetransport und uns so auch jede Menge überflüssiges CO2 gespart wird? In der Kirche geht das schließlich auch, da genügt eine Handbewegung, um aus gewöhnlichem Wasser begehrtes Weihwasser zu machen.
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