Passentzug bei Völkermord
Konsequentes Durchgreifen bei Gräueltaten
Fassungslos muss man mit ansehen, wie Mörderbanden in Syrien ein Blutbad unter der Zivilbevölkerung verüben. Mit Fug und Recht kann gesagt werden, dass schwerste Kriegsverbrechen aus den Reihen der sogenannten Oppositionstruppen geschehen. An diesen Abscheulichkeiten sind auch in Europa wohnende Bürger mit und ohne Migrationshintergrund beteiligt. Es ist eine Schande, dass diese Leute und ihre Unterstützer für ihr Tun keine Strafen zu befürchten haben und wieder nach Europa einreisen können, als wären sie auf Mallorca im Urlaub gewesen.
Syriens Herrscher Baschar al-Assad
Baschar al-Assad ist mit Sicherheit kein monströser Staatenlenker, wie er nicht zuletzt in westlichen Medien immer wieder dargestellt wird. In der Regierungszeit des studierten Augenarztes konnten sich die Bewohner Syriens einer guten Infrastruktur erfreuen und auch ihre jeweilige Religion frei ausüben. Heute werden von den "Rebellen" furchtbare Gräuel an der Bevölkerung verübt und ethnische Säuberungen durchgeführt. (Bild: Wikipedia)
Eine Schande der "westlichen" Welt
Während sich unsere Parteien skandalös viel Zeit zur Bildung einer neuen Regierung genehmigten, wurden und werden derweil im großen Stil Gräueltaten schlimmster Prägung von einem blutrünstigen Mobb, der sich angeblich für die Befreiung Syriens einsetzt, begangen. Insbesondere Christen, aber auch schiitische Moslems werden Opfer dieser Mörderbanden, die nicht einmal davor zurückschrecken, Augen auszustechen, Köpfe abzuschneiden und ethnische Säuberungen durchzuführen.
Es ist eine Schande, dass die Welt und auch Europa dem Treiben kein schnelles Ende bereiten. Im Gegenteil, sind doch die westlichen Regierungen mit daran beteiligt, dass dieser Bürgerkrieg nicht schon längst wieder beendet ist.
Anhand dieser aktuellen Vorkommnisse bekommt man eine Ahnung davon, was sich vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges alles an Lügen und Täuschung ereignet hat. Mittlerweile ist es ein nachgewiesener Fakt, dass in den Geschichtsbüchern grobe Unwahrheiten niedergeschrieben stehen, die davon sprechen, Deutschland wäre alleine Schuld am Ausbruch dieser Katastrophe. Die gleichen Lügen werden heute in anderen Ländern erzählt. Es geht nur darum, einen unliebsamen Konkurrenten loszuwerden, der an der eigenen Machtbasis rüttelt.
Im Fall Libyens und des Iraks wurden ebenso Unwahrheiten im Vorfeld eines Krieges verbreitet. Darunter beispielsweise die mittlerweile widerlegten Gräueltaten irakischer Soldaten, die Babys aus Brutkästen auf den Boden geworfen haben sollen. In Wahrheit waren beide Länder drauf und dran, den US-Dollar im Ölgeschäft abzulösen und wollten ihr Öl etwa in Euro bezahlt haben.
Zerstörungen in Syrien: Bab Dreeb in Homs
Während sich die ganze Welt noch empörte, dass in Afghanistan große Wandstatuen durch die Taliban zerstört wurden, vernimmt man nur leise Töne bei der Zerstörung wertvoller historischer Denkmäler in Syrien. Auch Bab Dreeb in Homs wurde bereits schwer in Mitleidenschaft gezogen (Bild: Wikipedia)
Die Wahrheit stirbt zuerst
Es ist eine Schande, wie mittlerweile im „Westen“ der Pfad der Aufrichtigkeit verlassen wurde und mit dem Finger auf Länder gezeigt wird, die eben nicht zulassen, dass sich mafiöse Kreise oder religiöse Extremisten in wichtigen Bereichen des Staates festsetzen können. Die Demokratie ist in Europa, wie in den USA, momentan eindeutig lediglich noch ein Name.
Während sich beispielsweise der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher persönlich um die zwielichtige Person Michail Chodorkowski kümmert, ist es in unserem Land möglich, einen unbescholtenen Bürger für viele Jahre in die Psychiatrie zu sperren, nur weil er die Machenschaften seiner Frau beziehungsweise der daran beteiligten Bank vor Gericht ausbreitete.
In unserem „Rechtstaat“ verschwinden schon einmal Festplatten, die wichtige Politiker in Strafsachen belasten können und werden von der Organisation ›Gladio‹ auf dem Münchner Oktoberfest Bomben gezündet, um die Tat den „Rechten“ in die Schuhe zu schieben.
Derweil muss ein Held der Zeitgeschichte im als „Schurkenstaat“ diskreditierten Russland Asyl beantragen, weil er wichtige Dokumente bei sich hat, die nachweisen, dass die Regierungen der USA und Großbritanniens das eigene Volk und seine „Verbündeten“ im großen Stil belauschen. Von Demokratie kann hier keine Rede sein. Die Liste der Schande ist lang und wird kontinuierlich länger.
Armenische Schule in Aleppo
Auch die Armenier konnten in Syrien ursprünglich gut leben und ihren Nachwuchs in einer eigenen Schule unterrichten, wie etwa in Aleppo. Dies ist jetzt vorbei. Sollte die sogenannten Rebellen in Syrien irgendwann das Sagen haben, droht eine ähnliche Gewaltwelle gegen nicht erwünschte Ethnien wie in Ägypten, Libyen, dem Irak oder in Afghanistan. (Bild: Wikipedia)
Grober Verstoß gegen das Kriegsrecht
Hätten wir eine echte Demokratie und unsere Abgeordneten wären wirklich frei in ihren Entscheidungen und Äußerungen, dann wäre Dinge wie in Syrien nicht möglich. Die Haager Landkriegsordnung beispielsweise sagt ganz klar, dass in einem bewaffneten Konflikt zu keinem Zeitpunkt ein völlig rechtsfreier Raum existiert. Sich ergebende Gegner sind unbedingt zu verschonen und als Kriegsgefangene angemessen zu behandeln.
Stattdessen werden wir Zeuge, wie willkürliche Massenerschießungen und Enthauptungen der sogenannten „Oppositionsgruppen“ durchgeführt werden. Während Grüne sich um Denkmäler und Straßennamen verdienter Personen negative Gedanken machen, geschehen vor unseren Augen dramatische Kriegsverbrechen, die ohne Konsequenzen bleiben.
Wenn es momentan schon nicht möglich ist, die verantwortlichen Personen hinter diesen Massakern zur Rechenschaft zu ziehen, sollte wenigstens dafür gesorgt werden, dass deren Helfershelfer ihre Bewegungsfreiheit verlieren. Ein Mittel dazu wäre, dass Menschen europäischer Nationalität, die sich als Zivilisten an Völkermorden beteiligen, diese Nationalität automatisch verlieren und nicht mehr nach Europa einreißen dürfen.
Wer es schafft, in Sachen Europa gegen den Willen des Volkes über Nacht Gesetze durch die Parlamente zu peitschen, für den sollte es eine leichte Übung sein, im Namen des Friedens derartige Maßnahmen rasch umzusetzen.
Schließlich geht es nicht zuletzt darum, zu verhindern, dass in künftigen Geschichtsbüchern zu lesen sein wird, dass „Deutsche“ oder "Europäer" an brutalsten völkerrechtswidrigen Handlungen in Syrien beteiligt waren.
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