Welt der Fertigung
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Tiere haben in der CO2-Debatte nichts zu suchen!

Es ist Zeit, dem CO2-Kult massiv entgegenzutreten!

Nach Kuh und Rind ist nun der Hund in den Fokus von Anhängern der These geraten, dass das Gas CO2 ursächlich für die Erwärmung der Erde sei. Diese intellektuell sparsam ausgestatteten Zeitgenossen behaupten, dass dieses Tier beziehungsweise dessen Futter einen ganz schlimmen Anteil an der Klimakrise hätte. Abgesehen vom hohen komödialen Wert dieser abwegigen Aussage ist den Vertretern dieser These zu entgegnen, dass sie sich noch nie Gedanken darüber machten, welchen wertvollen Beitrag Hunde gerade für einsame, aber auch heranwachsende Menschen haben.

Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit Forschung finanziert wird, die weitab jeder Nützlichkeit getätigt wird. Gerade im Umfeld des Themas ›Klima‹ haben sich Heerscharen sogenannter „Experten“ eingefunden, um Ihren Anteil an Forschungsgeldern abzugreifen. Vielfach werden diese Gelder für völlig sinnfreie Projekte verbraten. Ein schönes Beispiel gibt es dazu von Berliner „Wissenschaftlern“, die ausrechneten, dass ein 15 Kilogramm schwerer Hund im Laufe von durchschnittlich 13 Lebensjahren für rund 8,2 Tonnen CO2 verantwortlich ist.

Bildlich wird gleich erwähnt, dass diese Menge CO2 etwa 13 Hin- und Rückflügen von Berlin nach Barcelona beziehungsweise der Produktion einer Mittelklasse-Limousine entspricht. Zudem wird davon berichtet, dass dieser Hund über seine 13 Lebensjahre rund eine Tonne Kot und knapp 2000 Liter Urin produziert, was angeblich signifikante Folgen für die Umwelt habe.

Albert Einstein, der große Denker moderner Zeit, sagte einmal, dass er nicht sicher sei, ob das Weltall Grenzen hätte, bei der Dummheit der Menschen hätte er daran jedoch keine Zweifel. Dem ist zuzustimmen. Egal ob Pferd, Katze oder Hund, wie abseitig gepolt muss man sein, sich Gedanken um deren CO2-Bilanz zu machen?

Wären unsere Vorfahren nicht von Tieren unterstützt worden, wäre es heute wohl nichts mit unserem hohen Lebensstandard. Elefanten, Büffel, Ochsen und Pferde halfen dem Menschen, Felder zu bestellen, Bauten zu errichten und sich rasch durch die Lande zu bewegen. Esel und Kamele schleppten schwere Lasten durch Gebirge beziehungsweise Wüsten, während der Hund dem Jäger bei der Erlegung von Wild half.

Es ist nicht vermessen zu behaupten, dass es die heute erreichte Wohlstandsgesellschaft ohne Tiere nicht geben würde. Umso mehr macht es betroffen, dass Menschen, die sich auch noch mit akademischen Titeln schmücken, das Thema ›CO2‹ nutzen, um Tiere in ein schlechtes Licht zu rücken.

Haben sich diese Leute schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie wichtig Tiere gerade für alte Menschen sind? Diese sind oft die einzigen Lebewesen, die ein wenig Farbe in einen einsamen Alltag bringen. Haben diese „Experten“ schon einmal berechnet, wie viele Millionen Euro unsere Gesellschaft an Betreuungskosten spart, weil Tiere einsamen Menschen seelischen Halt geben?

Kennen sie den Wert eines geretteten Lebens, weil ein Hund nach einem Erdbeben rechtzeitig die Retter auf die Verschüttete Person aufmerksam machte? Haben Sie schon einmal ihre Hochleistungsrechner bemüht zu berechnen, welchen Wert Tiere für ein gesundes Heranwachsen junger Menschen haben? Es ist wohl keinesfalls übertrieben zu behaupten, dass Menschen hinsichtlich ihrer sozialen Kompetenz profitieren, wenn sie mit Tieren groß werden.

Sogar schwer erkrankte Hospiz-Insassen blühen wieder auf, wenn ein Tier an ihrer Seite verweilt. Tiere als liebevoller Begleiter sterbender Menschen ist mittlerweile Normalzustand in vielen Hospiz-Einrichtungen. Vielfach werden sogar Therapiehunde gehalten, die den sterbenden Menschen Besuche abstatten.

Es ist an der Zeit, dass alle noch normal denkenden Menschen aufstehen und gegen diesen irren CO2-Kult ihre Stimme erheben!

Herzlichst
W. Fottner
Chefredakteur ›Welt der Fertigung‹

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