Das Verhältnis von Rohteil und Aufspannung
OPEN MIND hyperMILL: Übergreifende CAM-Funktionen
OPEN MIND hat in der aktuellen Version 11 seiner CAM-Software hyperMILL einige übergreifende Funktionen realisiert, die in besonderer Weise die Verhältnisse auf der Maschine simulieren. Bereits in der Art und Weise, wie das Rohteil in der Software definiert wird, und mit grundlegenden Entscheidungen zu Aufspannung und Werkzeugwegen beginnt die Optimierung der NC-Programmierung, die im Weiteren mit den geometrie- und werkzeugspezifischen Bearbeitungsstrategien verfeinert wird.
hyperMILL bietet flexible Möglichkeiten der Rohteildefinition und Rohteiltransformation. Für das Schruppen auf beliebigem Rohteil oder für die Abtragssimulation können jetzt zum Beispiel auch Flächenmodelle zur Rohteildefinition genutzt werden. Das Rohteil wird basierend auf den ausgewählten Flächen des CAD-Modells erstellt.
Wenn dieses Modell für die Rohteilnachführung genutzt werden soll, kann das Rohteil über eine Optimierungsfunktion in ein geschlossenes Rohteil umgewandelt werden. Dadurch kann jedes beliebig konstruierte Modell einfach und komfortabel für die Rohteilnachführung, die Abtragssimulation oder die Restmaterialanzeige genutzt werden.
Simulation der Bedingungen
Bei komplexen Aufgaben mit vielen Bearbeitungsschritten erleichtert die Restmaterialanzeige die Orientierung. Anhand einer Farbskala erkennt der Anwender, in welchen Bereichen noch wie viel Restmaterial vorhanden ist. Dazu wird im Abtragsmodell angezeigt, wie viele Arbeitsschritte für die komplette Restmaterialbearbeitung noch erforderlich sind.
Wenn die Aufspannsituation nicht zu den theoretisch möglichen Werkzeugbahnen passt, können diese mit hyperMILL sehr komfortabel geändert werden. Die zum Verbinden der restlichen Fräsbahnen benötigten Eilgangbewegungen werden dann automatisch für den Fräsbereich geprüft und kollisionsfrei berechnet.
Die Maschinen- und Abtragssimulation schließlich ermöglicht es dem Anwender, bei hinterlegten Maschinenmodellen direkt aus der hyperMILL-Jobliste heraus die Simulation der Fertigung inklusive Materialabtrag zu starten. Dadurch ist zu jedem Zeitpunkt während der Programmierung ein Kollisions-Check möglich. Das ist insbesondere von Vorteil, wenn man andere Werkzeuge mit unterschiedlichen Werkzeughaltern oder anderen Einspannlängen nutzt.
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