Hemas Geniestreich – Duraclip
Lebensdauer von Lamelle verlängern
Die HEMA Maschinen- und Apparateschutz GmbH aus Seligenstadt hat sich unter anderem auf Schutzsysteme für Werkzeugmaschinen spezialisiert. Basis der Schutzabdeckungen sind Faltenbälge, die es in unterschiedlichen Ausführungen und Materialien gibt. Das Problem: Die Lamellen werden mit Metallklammern am Faltenbalg befestigt, und die Ausschnitte an den Lamellen, in die diese Metallklammern greifen, sind einem relativ hohen Verschleiß ausgesetzt. Mit DURACLIP hat HEMA jetzt einen Weg gefunden, die Abnutzung auf ein Minimum zu reduzieren.
Bei Schutzabdeckungen von HEMA handelt es sich immer um kundenspezifisch angefertigte Einzelstücke. Aus diesem Grund müssen die Klammern bei der Montage einzeln manuell befestigt werden. Eine Automatisierung dieses Prozesses ist kaum möglich. Je nach Größe und Verfahrgeschwindigkeit sind die Abdeckungen und damit auch die Klammerausschnitte hohen dynamischen Beanspruchungen ausgesetzt, die zwangsläufig zu Verschleiß führen.
Gnadenloser Härtetest
Kerbeffekte, Materialermüdung und Verschleiß durch ständige Biege- und Wechselbeanspruchungen am Klammerausschnitt: Thorsten Willand, Bereichsleiter Schutzsystementwicklung bei HEMA, erkannte die Schwachpunkte der bisherigen Konstruktion und entwickelte DURACLIP. Durch die Veränderung der Form des Klammerausschnitts im Federstahl der Lamellen konnte das Verschleißproblem gelöst werden.
Das Ergebnis konnte mehr als überzeugen. Bei einem Dauertest wurden Lamellen mit den neuen, veränderten Klammerausschnitten verwendet. Nicht eine davon wurde beschädigt. Das Ergebnis war für HEMA Grund genug, die Form der neuen Klammerausschnitte künftig als Standard bei allen Lamellen einzusetzen. Doch der Test läuft noch immer. Mittlerweile wurde dabei die Marke von acht Millionen Hüben überschritten. Das Ergebnis: noch immer keine Schäden an den Klammerausschnitten.
Klare Verbesserungen bei Haltbarkeit, Handling und Montage
Der neue DURACLIP-Klammerausschnitt bietet noch eine Reihe weiterer Vorteile. Die versetzte Montage der Klammern, die zum Verhindern eines Verrutschens in Längsrichtung notwendig ist, kann dank definierter Klammerpositionen nicht mehr ungenau ausgeführt werden. Beim Handling der Lamellen sorgt der neue Klammerausschnitt für eine erhebliche Stabilitätsverbesserung – die Wahrscheinlichkeit, dass eine Lamelle versehentlich geknickt und beschädigt wird, ist dadurch deutlich geringer als zuvor. „Die harte Belastungsprobe hat gezeigt, dass DURACLIP eine ganze Reihe von Vorteilen bietet“, so Willand.
Mehr Informationen zu Hema:
Hema Maschinen- und Apparateschutz GmbH | |
Am Klinggraben 2 | |
63500 Seligenstadt | |
Tel.: +49 (0) 6182-773-0 | |
Fax: +49 (0) 6182-773-35 | |
E-Mail: : info@hema-group.de | |
www.hema-group.de |
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