Der „Winner“ siegt beim Spantransport
Titan und Edelstahl bohren
Ob Sprinter oder Dauerläufer – richtige Vorbereitung und Technik entscheiden oft über Sieg oder Niederlage. Zum Tieflochbohren in Titan oder speziellen Edelstählen müssen ebenfalls „Winner“ her: Die Mikro-Spiralbohrerserien 636 und 637 der Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation aus Königsbach-Stein beweisen Ausdauer bei höchster Präzision.
Materialien, die vor wenigen Jahren noch als Exoten galten, sind mittlerweile fester Bestandteil der metallbearbeitenden Industrie. Um sie wirtschaftlich und effizient zu zerspanen, sind hochpräzise und besonders standhafte Werkzeuge gefragt.
Ausgereifte Geometrien, ausgewählte Substrate und die passende Beschichtung spielen gerade beim Tieflochbohren in kleinsten Durchmesserbereichen und mit hohen Vorschüben ihre Vorteile aus. Bohrungen von 8xD bis 12xD in Titanlegierungen bis Güteklasse 5 oder martensitische Edelstähle sind der ideale Parcours für die WINNER 636 und 637 von Zecha.
Ihre besondere „QuickChip“-Spiralgeometrie ermöglicht einen effizienteren Spänetransport auch bei hohen Vorschüben und ohne Innenkühlung: Der steile Helix-Spiralwinkel von 35 Grad an der Schneide erzeugt kleine Späne, die über die degressive Spirale von 12 Grad schnell und sicher ausgeleitet werden. Sie unterscheiden sich im Spitzenwinkel von 120 Grad bei Serie 636 und 140 Grad beim Winner 637.
Cris Assandri, zuständig für den Vertrieb der Zecha-Produkte in Europa: „Als wir den WINNER entwarfen, standen ein besonderes Oberflächenfinish und dadurch reduzierter Axialdruck auf der Wunschliste. Erreicht haben wir das mit polierten Schneidkanten sowie einer speziellen, selbstzentrierenden Ausspitzung.“ Durchmesser von 0,5 bis 6,0 mm abgedeckt Die Zecha-Mikrowerkzeuge der WINNER-Serie 636 sind lagerseitig in Durchmessern ab 0,50 bis 3,0 Millimeter erhältlich, die neue Serie 637 gibt es von 3,0 bis 6,0 Millimeter. Beide werden jeweils in Abstufungen von 0,05 Millimetern hergestellt.
Da die Bohrer beim Zerspanvorgang sehr hohen Temperaturbelastungen ausgesetzt sind, werden sie mit einer speziellen TiAlN-Schicht versehen, um sie dagegen noch resistenter zu machen. Cris Assandri: „Lange Standzeiten sind nicht zuletzt in der Großserienfertigung gefragt. Durch ihre stabile Schneidengeometrie und die angepasste Beschichtung sind unsere WINNER gerade dort sehr gerne im Einsatz. Denn unsere Kunden wissen: Selbst bei schnellen Vorschüben geben die Werkzeuge nicht auf und absolvieren den Standzeitmarathon ohne Formtief!“
Mehr Informationen zur ZECHA GmbH:
ZECHA Hartmetall- Werkzeugfabrikation GmbH | |
Benzstraße 2 | |
75203 Königsbach-Stein | |
Tel.: +49 (0) 72 32 / 30 22-0 | |
Fax: +49 (0) 72 32 / 30 22-25 | |
E-Mail: info@zecha.de | |
www.zecha.de |
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